Adam Musiał

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Adam Musiał
Personalia
Geburtstag 18. Dezember 1948
Geburtsort WieliczkaPolen
Sterbedatum 18. November 2020
Sterbeort KrakauPolen
Größe 175 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1967 Górnik Wieliczka
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1967–1978 Wisła Krakau 227 (1)
1978–1980 Arka Gdynia 57 (1)
1980–1983 Hereford United 46 (0)
1985–1987 Eagle Yonkers New York ? (?)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1968–1974 Polen 34 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1989 Wisła Krakau (Co-Trainer)
1989–1992 Wisła Krakau
1992–1993 Lechia Gdańsk
1993–1995 Stal Stalowa Wola
1995–1996 GKS Katowice
1998 Wisła Krakau (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Adam Musiał (* 18. Dezember 1948 in Wieliczka; † 18. November 2020[1] in Krakau[2]) war ein polnischer Fußballspieler und -trainer.

Der Abwehrspieler Adam Musiał spielte den größten Teil seiner Karriere bei Wisła Krakau, bevor er 1978 zum Ligakonkurrenten Arka Gdynia wechselte. 1980 wechselte er nach England zum damaligen Zweitligisten Hereford United. Von 1985 bis 1987 ließ er seine Karriere in den USA ausklingen. Er brachte es insgesamt auf 34 Länderspiele für Polen.

Im Jahr 1989 wurde Musiał Assistenztrainer bei Wisła Krakau, einige Monate später wurde er zum Cheftrainer befördert. Er betreute die Mannschaft drei Spielzeiten in der ersten polnischen Liga, ehe er im März 1992 entlassen wurde. Im Sommer 1992 übernahm er Lechia Gdańsk in der zweiten Liga, verließ den Klub nach der Saison 1992/93 aber wieder. Im September 1993 übernahm er Erstligist Stal Stalowa Wola, den er in der Spielzeit 1993/94 zum Klassenerhalt führte. Am Ende der Saison 1994/95 wurde das Ziel verpasst und seine Mannschaft musste absteigen. Musiał war einige Monate ohne Klub, ehe er im Herbst 1995 bei GKS Katowice anheuerte. Nach einem halben Jahr trennten sich die Wege wieder. Es war seine letzte Station als Cheftrainer.

Erfolge

  • Polnischer Meister (1978)
  • Polnischer Pokalsieger (1979)
  • WM-Dritter (1974)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zmarł Adam Musiał. Miał 71 lat. Nachruf auf sport.onet.pl, 18. November 2020. Abgerufen am 22. November 2020 (polnisch).
  2. Mateusz Miga: Pierwszy wodzirej kadry Górskiego. "Kaziu kompletuje w niebie drużynę". Nachruf auf sport.tvp.pl, 18. November 2020. Abgerufen am 22. November 2020 (polnisch).