(22299) Georgesteiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2022 um 23:08 Uhr durch imported>ElBe Bot(3866520) (Bot: Vorlageneinbindung - Name geändert (Wunsch)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Asteroid
(22299) Geoergesteiner
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,5341 AE
Exzentrizität 0,0646
Perihel – Aphel 2,3705 AE – 2,6977 AE
Neigung der Bahnebene 11,4120°
Länge des aufsteigenden Knotens 358,9593°
Argument der Periapsis 310,7267°
Siderische Umlaufzeit 4,03 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 15. April 1990
Andere Bezeichnung 1990 GS, 1974 HK1, 1974 HZ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(22299) Georgesteiner ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 15. April 1990 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im April 1974 unter den vorläufigen Bezeichnungen 1974 HK1 und 1994 HZ am chilenischen Observatorio Cerro El Roble gegeben.[1]

(22299) Georgesteiner wurde am 2. Juni 2015 nach dem Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Kulturkritiker George Steiner benannt. Besonders hervorgehoben in der Widmung wird sein Werk aus dem Jahre 1975 „After Babel. Aspects of Language and Translation“ (in deutscher Übersetzung erschienen als Nach Babel. Aspekte der Sprache und des Übersetzens).

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise