Robert Glaeser

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Robert Glaeser, 2021

Robert Martin Glaeser (* 20. Juli 1934 in Kenosha, Wisconsin[1]) ist ein US-amerikanischer Biochemiker, Biophysiker und Strukturbiologe. Hauptforschungsgebiet ist das Gebiet der Elektronenbeugung und der Membranmodelle.[2]

Glaeser studierte an der University of Wisconsin–Madison (B.A. 1959) und der University of California, Berkeley (Ph.D. 1964). Anschließend war er Postdoc an der University of Oxford (1963/64) und University of Chicago (1964/65).[1] 1988/89 war er Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB) in Martinsried bei München, später Professor an der University of California, Berkeley.

Glaeser erhielt den Humboldt-Forschungspreis. 1983 wurde er mit dem Guggenheim-Stipendium der John Simon Guggenheim Memorial Foundation ausgezeichnet.[1] 2016 wurde er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der National Academy of Sciences. Für 2018 wurde ihm die Glenn T. Seaborg Medal zugesprochen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Reports of the President and of the Treasurer, John Simon Guggenheim Memorial Foundation, 1983, abgerufen am 5. Oktober 2017
  2. Allan L. Bednowitz, E.N. Maslen: World Directory of Crystallographers: And of Other Scientists Employing Crystallographic Methods, Springer Science & Business Media 2013, S. 211