Ernest Henry
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Ernest Henry (* 2. Januar 1885 in Genf; † 9. Dezember 1950 in Paris)[1] war ein Schweizer Ingenieur, der massgeblich an der Entwicklung des modernen Viertaktmotors beteiligt war.
1912 konstruierte er für Peugeot einen Vierventilmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, der u. a. im Rennmotorrad Peugeot 500 Sport Verwendung fand. Peugeot gewann mit Henry-Motoren im Automobilbau mehrfach die 500 Meilen von Indianapolis. Daneben erfand er 1919 den Tassenstössel[2] und zeigte sich für den Achtzylindermotor des Herstellers Établissements Ballot verantwortlich, mit dem Jules Goux den Großen Preis von Italien 1921 gewann.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ sjw: Ernest Henry in: https://www.motoringweekly.com.au/2016/12/17/ernest-henry/
- ↑ Ludwig Apfelbeck: Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor. Motorbuch Verlag. 1. Auflage 1978. ISBN 3-87943-578-2. S. 16
- ↑ Bruno von Rotz: zwischengas.com Schweizer Legenden des Automobilrennsports mit Wall of Fame in der Autobau geehrt (abgerufen am 28. Oktober 2011)
Personendaten | |
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NAME | Henry, Ernest |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Ingenieur |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1885 |
GEBURTSORT | Genf |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1950 |
STERBEORT | Paris |