Volxhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Januar 2022 um 11:00 Uhr durch imported>Former111(3684620) (Vorlage:Literatur: Format des Wertes in 'Online=' berichtigt, damit 'Abruf' richtig dargestellt wird (Wartung)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
VolXhaus — Volkshaus / Ljudski dom — Ehemaliges Verlags- und Druckereigebäude Volkswille
VolXhaus — Volkshaus / Ljudski dom — Ehemaliges Verlags- und Druckereigebäude Volkswille
Daten
Ort Klagenfurt
Architektin Margarete Schütte-Lihotzky
Bauherr Volkswille
Baujahr 1948 oder 1949
Koordinaten 46° 36′ 59,8″ N, 14° 18′ 56,9″ OKoordinaten: 46° 36′ 59,8″ N, 14° 18′ 56,9″ O

Das Volxhaus (vorher Volkshaus und slowenisch Ljudski dom, ehemals Verlags- und Druckereigebäude „Volkswille“) ist ein Veranstaltungsgebäude in Klagenfurt, das ursprünglich als Druckerei- und Zeitungsverlagsgebäude des KPÖ-Organs Volkswille errichtet wurde. Das Gebäude ist per Bescheid denkmalgeschützt.[1]

Das Gebäude wurde 1948[2] oder 1949[3] als Druckerei- und Verlagsgebäude des 1945 entstandenen Volkswillen errichtet. Die Architektin war Margarete Schütte-Lihotzky, die zumeist mit der Frankfurter Küche verbunden wird. Nachdem der Volkswille eingestellt wurde, wird das Gebäude in der Nähe des Bahnhofes heute durch die KPÖ als Veranstaltungsgebäude genützt.

Mitte 2015 wurde das Veranstaltungsbereich von dem gemeinnützigen Verein Veranstaltungs- und Kulturzentrum Volxhaus übernommen. Bis dato fanden über 260 Veranstaltungen statt, unter anderem mit Russkaja oder Wanda. Weiters findet man auch Filmvorführungen, Vernissagen oder Ausstellungen im Repertoire des Volxhauses.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klagenfurt, Ehem. Verlags- u. Druckereigeb. „Volkswille“, GdstNr .1038/4. (PDF) Denkmalliste gemäß § 3 DMSG – Kärnten, 7. Juni 2017. (Nicht mehr online verfügbar.) In: bda.at. Bundesdenkmalamt, archiviert vom Original am 22. Oktober 2017; abgerufen am 22. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bda.gv.at
  2. Robert Wlattnig: Begegnungsgeschichten Kärnten-Wien. Künstlerschicksale zwischen Provinz und Metropole. In: Rudolfinum, Jahrbuch des Landesmuseums für Kärnten. 2002, S. 328 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 22. Oktober 2017]).
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs – Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 386.