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Müller war einer der prägenden Radrennfahrer in den 1950er Jahren in Österreich. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn der Österreich-Rundfahrt 1962. 1961 wurde er Staatsmeister von Österreich im Straßenrennen. 1953 machte er mit einem Etappensieg im Rennen Wien–Rabenstein–Gresten–Wien (späterUniqa Classic) auf sich aufmerksam. Auch 1954 und 1962 gewann er Tagesabschnitte in diesem Etappenrennen. Beim Sieg von Adolf Christian wurde er 1954 Zweiter der Österreich-Rundfahrt. In der Saison 1955 siegte er in der Jugoslawien-Rundfahrt.
Wien–Rabenstein–Gresten–Wien konnte er 1958 vor Richard Durlacher gewinnen. 1962 gelang ihm der Sieg erneut. 1959 entschied er die Burgenland-Rundfahrt für sich. 1961 wurde er Dritter der Österreich-Rundfahrt. Mit 16 Starts in der Österreich-Rundfahrt war er nach Rolf Eberl (19 Starts) der Fahrer mit den häufigsten Teilnahmen, wobei er fünfzehnmal das Ziel erreichte.
Der Sieger von 2006, Tom Danielson, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.
Der Sieger von 2017, Stefan Denifl, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.