Urs Wild
Urs Paul Rolf Wild (* 17. April 1936 in Winterthur;[1] heimatberechtigt in Gossau, Winterthur und Zürich) ist ein Schweizer Chemiker und emeritierter Professor für Physikalische Chemie.
Leben
Urs Wild studierte Chemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich). Nach einem Aufenthalt an der University of Kansas wurde er als akademischer Schüler von Hans H. Günthard (1916–2006) an der ETH Zürich über Blitzlichtphotolyse promoviert.[2] 1972 wurde er zum Assistenzprofessor am Laboratorium für Physikalische Chemie der ETH Zürich gewählt. Ab 1977 war er ausserordentlicher und ab 1984 ordentlicher Professor. Er arbeitete unter anderem mit dem polnischen Physikochemiker Jerzy Sepioł zusammen.[3] Er emeritierte im Jahre 2001. Seit 2000 ist er korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.[4]
Publikationen
- mit Dietrich Döpp und Heinz Dürr: Triplet States II (= Topics in Current Chemistry. Band 55). Springer, Berlin 1975, ISBN 3-540-07197-0.
Weblinks
- Urs Wild auf der Website der ETH Zürich
- Urs Wild in der Online-Bibliothek der ETH Zürich
Einzelnachweise
- ↑ Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 19. Ausgabe (2003). Bd. 3, S. 3695.
- ↑ Urs Paul Rolf Wild: Aufbau einer Blitzlichtapparatur mit Zündfunkenstrecke und ihre Anwendung zum Studium der Triplett-Triplett Annihilation von Anthracen in Glycerin. Dissertation Zürich 1965. DOI: 10.3929/ethz-a-000147530
- ↑ Google Scholar
- ↑ Urs P. Wild im Mitgliederverzeichnis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Personendaten | |
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NAME | Wild, Urs |
ALTERNATIVNAMEN | Wild, Urs Paul Rolf |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Chemiker und emeritierter Professor in Physikalischer Chemie |
GEBURTSDATUM | 17. April 1936 |
GEBURTSORT | Winterthur |