6-Methylisoxanthopterin
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | 6-Methylisoxanthopterin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H7N5O2 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 193,17 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
6-Methylisoxanthopterin ist eine heterocyclische organische Verbindung und ein Nukleinbasen-Analogon mit einem Isopteringrundgerüst. Es wird zur Fluoreszenzmarkierung verwendet, da es im Gegensatz zu vielen anderen Analoga keine Fluoreszenzlöschung erzeugt, wenn es sich in einer DNA-Doppelhelix befindet, sondern eine drei- bis vierfache Erhöhung der Quantenausbeute.[2] Daher wird es zur Fluoreszenzpolarisationsanisotropie verwendet.[3]
Literatur
- Kausiki Datta, Neil P. Johnson, Giuseppe Villani, Andrew H. Marcus, and Peter H. von Hippel: Characterization of the 6-methyl isoxanthopterin (6-MI) base analog dimer, a spectroscopic probe for monitoring guanine base conformations at specific sites in nucleic acids, Nucleic Acids Res. 2012 Feb; 40(3): S. 1191–1202, doi:10.1093/nar/gkr858, PMC 3273825 (freier Volltext), PMID 22009678.
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Andrew Moreno: Photophysical Characterization of Enhanced 6-Methylisoxanthopterin Fluorescence in Duplex DNA. In: Journal of Physical Chemistry B. November. doi:10.1021/acs.jpcb.6b07369.
- ↑ Xuesong Shi: Probing the Dynamics of the P1 Helix within the Tetrahymena Group I Intron. In: J. Am. Chem. Soc.. November. doi:10.1021/ja902797j.