Jean-Luc Lagardère
Jean-Luc Lagardère (* 10. Februar 1928 in Aubiet als Jean-Lucien Lagardère; † 14. März 2003 in Paris)[1] war ein französischer Unternehmer.
Werdegang
Jean-Luc Lagardère beherrschte den französischen Medienmarkt mit seinem Konzern Lagardère Medias. Neben dem Technologie- und Raumfahrtunternehmen Matra, das seit 2004 zu EADS gehört, besaß er auch Rundfunk- und Fernsehsender wie Europe 1, Canal J., Tageszeitungen wie La Provence (Marseille) und Nice-Matin (Nizza), das Leit-Sonntagsblatt Le Journal du Dimanche, Zeitschriften wie Elle sowie eine Verlagsgruppe (Hachette, Fayard, Grasset).
Sein Sohn Arnaud übernahm 2001 die Leitung der Lagardère SCA.
Jean-Luc Lagardère verstarb 75-jährig am 14. März 2003.[2]
Privatleben
1958 heiratete er Corinne Levasseur, die ihm 1961 einen Sohn schenkte, Arnaud Lagardère. Die beiden ließen sich 1975 scheiden. Im August 1993 heiratete er ein zweites Mal, das Model Elisabeth Pimenta Lucas (Bethy).
Das A380-Werk in Toulouse trägt seinen Namen.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Biographie – Jean-Luc Lagardère
- ↑ Jean-Luc Lagardère, 75, Executive, Dies; Founded an Aerospace and Media Empire (16. März 2003)
- ↑ How EADS Became Airbus. online.wsj.com, 1. Januar 2014. Abgerufen am 12. Februar 2014.
Personendaten | |
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NAME | Lagardère, Jean-Luc |
ALTERNATIVNAMEN | Lagardère, Jean-Lucien |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1928 |
GEBURTSORT | Aubiet |
STERBEDATUM | 14. März 2003 |
STERBEORT | Paris |