The Soundtrack of Our Lives
The Soundtrack of Our Lives | |
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Datei:TSOOOL-by-Boel-6725.jpg | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Rock, Psychedelic Rock, 1960er-Jahre-Pop |
Gründung | 1995 |
Auflösung | 2012 |
Gründungsmitglieder | |
Ebbot Lundberg | |
Ian Person | |
Fredrik Sandsten | |
Åke Karl Kalle Gustafsson[1] | |
Martin Hederos | |
Björn Olsson (bis 1997) | |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Mellotron |
Ebbot Lundberg |
Gitarre, Percussion, Gesang |
Ian Person |
Gitarre, Gesang |
Mattias Bärjed (seit 1997) |
Schlagzeug |
Fredrik Sandsten |
Bass, Violine, Gesang |
Kalle Gustafsson Jerneholm[1] |
Keyboard |
Martin Hederos |
The Soundtrack of Our Lives (T.S.o.O.L.) war eine schwedische Rockband, deren Stil zwischen Psychedelic Rock, 1960er-Jahre Pop und Rock oszillierte. Sie hat sich Ende des Jahres 2012 aufgelöst.
Geschichte
Die Band wurde von Sänger Ebbot Lundberg und den Gitarristen Björn Olsson und Ian Person 1995 gegründet, nachdem sich ihre bisherige gemeinsame Band Union Carbide Productions aufgelöst hatte.[2] Olsson verließ T.S.o.O.L. 1997 während der Arbeiten am zweiten Studioalbum und wurde durch Mattias Bärjed ersetzt. Dies blieb nach Gründung der Band die einzige Besetzungsänderung.
The Soundtrack of Our Lives waren lange Zeit nur in Schweden erfolgreich, bis sie mit ihrem dritten Album Behind the Music 2001 auch in den USA debütierten. Dieses Werk wurde für das beste Alternative Album bei den Grammy Awards 2003 nominiert. Mit dem Album Origin Vol. 1, das im Oktober 2004 in Deutschland erschien, tourten sie zusammen mit Oasis durch die USA. 2005 erschien die Doppel-CD A Present from the Past, auf der die Band unveröffentlichtes Material sowie B-Seiten und EP-Tracks veröffentlichte, zum Teil in neuer Abmischung. Das nächste Studioalbum mit neuem Material erschien nicht – wie vielfach erwartet – unter dem Titel Origin Vol. 2, sondern trägt den Namen Communion und wurde am 22. November 2008 – 40 Jahre nach dem weißen Album – als Doppel-CD/-LP in Skandinavien veröffentlicht.[3] In Deutschland erschien das Album im April 2009 beim Label Haldern Pop Recordings. Bereits vor dem deutschen Erscheinungstermin des Albums Throw It To the Universe im Juni 2012 gab die Gruppe bekannt, dass sie sich nach einer Abschiedstournee zum Jahresende auflösen würde.[4] In Schweden erschien bereits im Mai 2012 das Solodebüt There’s Only One Of Us Here des Sängers und Hauptsongwriters Ebbot Lundberg.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5][6] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |
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UK UK | SE | |||
1996 | Welcome to the Infant Freebase | — | SE7 (23 Wo.)SE |
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1998 | Extended Revelation for the Psychic Weaklings of Western Civilization |
— | SE16 (5 Wo.)SE |
|
2001 | Behind the Music | UK95 (1 Wo.)UK |
SE3 (7 Wo.)SE |
|
2004 | Origin Vol. 1 | — | SE1 (20 Wo.)SE |
|
2005 | A Present from the Past | — | SE34 (6 Wo.)SE |
|
2008 | Communion | — | SE10 (15 Wo.)SE |
|
2010 | Golden Greats No 1 | — | SE46 (1 Wo.)SE |
|
2012 | Throw It to the Universe | — | SE1 (7 Wo.)SE |
|
2014 | Rest In Piece 1994-2012 | — | SE49 (1 Wo.)SE |
EPs
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |
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UK UK | SE SE | |||
1996 | Homo Habilis Blues | — | SE23 (15 Wo.)SE |
|
2000 | Gimme Five! | — | SE58 (4 Wo.)SE |
Weitere EPs
- 2010: Immaculate Convergence (nur als Download)
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |
---|---|---|---|---|
UK UK | SE SE | |||
1998 | Firmament Vacation – |
UK96 (1 Wo.)UK |
— | |
2001 | Sister Surround Behind The Music |
UK80 (1 Wo.)UK |
SE60 (1 Wo.)SE |
|
2004 | Bigtime Origin Vol. 1 |
UK78 (1 Wo.)UK |
SE1 (9 Wo.)SE |
|
2005 | Heading for a Breakdown Origin Vol. 1 |
UK70 (2 Wo.)UK |
— |
Weitere Singles
- 1996: Instant Repeater ’99
- 1997: Blow My Cool
- 1998: Mantra Slider
- 1998: Black Star
- 1999: Avenger Hill Street Blues
- 2001: Still Aging
- 2001: Nevermore
- 2002: 21st Century Rip Off
- 2004: Believe I’ve Found
- 2008: Thrill Me
- 2009: RA 88
- 2009: Flipside
- 2009: Babel On
- 2009: The Ego Delusion
Fußnoten
- ↑ a b Der Bassist Kalle Gustafsson wird auf Veröffentlichungen bis 2001 (Behind The Music) als Åke Karl Kalle Gustafsson aufgeführt, später (ab Origin Vol. I) nennen ihn die Albuminformationen Kalle Gustafsson Jerneholm.
- ↑ Bandgeschichte von Union Carbide Productions (Memento des Originals vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Interview mit Ebbot Lundberg. radioeins.de. Den Zusammenhang mit der Veröffentlichung von The Beatles stellt Lundberg darin selbst her. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 23. November 2009.
- ↑ The Soundtrack Of Our Lives geben Auflösung zum Jahresende bekannt. JMC Magazin, 5. Juni 2012; abgerufen am 7. August 2012 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c Chartquellen: UK SE
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE
Weblinks
- www.tsool.net – Ehemalige offizielle Webpräsenz – erloschen (ca. September 2013)