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Gregorio Kardinal Rosa Chávez (* 3. September 1942 in Sociedad, El Salvador) ist ein Kardinal der römisch-katholischen Kirche und Weihbischof in San Salvador.
Datei:Wappen Kardinal Marx.png Wappen als Kardinal und Erzbischof von München und Freising | |
Leben
Bischof von Speyer
Am 28. Mai 1968 gab Papst Paul VI. die Ernennung Friedrich Wetters zum Bischof von Speyer bekannt. Seine Bischofsweihe spendete ihm am 29. Juni 1968 im Speyerer Dom sein Vorgänger auf dem dortigen Bischofssitz, Isidor Markus Emanuel, als Hauptkonsekrator; Mitkonsekratoren waren der Mainzer Bischof Hermann Volk und der Trierer Weihbischof Alfred Kleinermeilert. Über Bischof Emanuel geht Wetters Apostolische Sukzession 25 Generationen auf Kardinal Rebiba zurück.
| Apostolische Sukzession von Friedrich Wetter (1968) | |
|---|---|
| Historische Weihelinie
Name (Weihejahr) |
Hauptkonsekrator von
Name (Weihejahr) |
| Lajos Kada (1975) | |
| Jean-Marie Villot (1954) | |
| Maurice Feltin (1928) | |
| Charles-Henri-Joseph Binet (1920) | |
| Giulio Antonio Santorio (1566) | |
| Scipione Rebiba (1541) | |
In der Deutschen Bischofskonferenz übernahm er 1981 den Vorsitz der Glaubenskommission und bekleidete dieses Amt bis 2008.[1]
Bischof von München und Freising
Im Jahr 1982 berief Papst Johannes Paul II. den damaligen Erzbischof von München und Freising, Joseph Kardinal Ratzinger, als Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom. Nachdem dieser sein Amt als Münchner Erzbischof am 15. Februar 1982 aufgegeben hatte, wurde Friedrich Wetter am 28. Oktober 1982 zu dessen Nachfolger ernannt und am 12. Dezember 1982 in der Münchner Frauenkirche, der Kathedralkirche des Erzbistums, in sein Amt eingeführt.
Wetter hatte schon 2003 kurz vor seinem 75. Geburtstag, wie es das kirchliche Recht in Can. 401 § 1 vorsieht, dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten, doch hatte Johannes Paul II. dies vorerst abgelehnt. Erst Papst Benedikt XVI. nahm am 2. Februar 2007 den Amtsverzicht an, bat aber gleichzeitig, Wetter möge als Apostolischer Administrator mit allen Rechten und Vollmachten eines Diözesanbischofs das Erzbistum wie bisher leiten, bis ein neuer Erzbischof bestellt sei. Kardinal Wetter entsprach dieser Bitte.[2] Die Bestellung zum Apostolischen Administrator gilt als ungewöhnlich; denn üblicherweise obliegt es dem Domkapitel, für die Dauer der Sedisvakanz einen Diözesanadministrator zu wählen. Mit der Bestellung des Administrators durch den Papst wurde dem Domkapitel diese Möglichkeit genommen. Die Maßnahme wurde auf das besondere Vertrauensverhältnis zwischen dem Papst und Wetter zurückgeführt.
Am 30. November 2007 ernannte Papst Benedikt XVI. den bisherigen Bischof von Trier, Reinhard Marx, zum Erzbischof von München und Freising. Wetters Amtszeit als Administrator des Erzbistums endete am 2. Februar 2008, als Marx im Rahmen eines Pontifikalamtes in sein neues Amt eingeführt wurde.
Kardinal
am 25. Mai 1985 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santo Stefano al Monte Celio in das Kardinalskollegium aufgenommen.
- ↑ Kardinal Friedrich Wetter wird 90 Jahre alt, Mitteilung des Erzbistums München und Freising, 16. Februar 2018
- ↑ Erklärung des Amtsverzichts im Wortlaut
