Axel-Heiberg-Gletscher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Januar 2022 um 16:48 Uhr durch imported>Chrischerf(673808) (Zeitangabe, Nachweis).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Axel-Heiberg-Gletscher
Der Axel-Heiberg-Gletscher im Sommer 1956/57.

Der Axel-Heiberg-Gletscher im Sommer 1956/57.

Lage Ross Dependency, Antarktika
Gebirge Königin-Maud-Gebirge, Transantarktisches Gebirge
Länge 48 km
Koordinaten 85° 25′ S, 163° 0′ WKoordinaten: 85° 25′ S, 163° 0′ W
Axel-Heiberg-Gletscher (Antarktis)
Unterteil des Gletschers links oben im Kartenblatt

Unterteil des Gletschers links oben im Kartenblatt

westlich anschließendes Kartenblatt mit dem Oberteil des Gletschers und dem Amundsen Icefall

westlich anschließendes Kartenblatt mit dem Oberteil des Gletschers und dem Amundsen Icefall

Der Axel-Heiberg-Gletscher ist ein 48 Kilometer langer Talgletscher, der im Königin-Maud-Gebirge vom Polarplateau zwischen der Herbert Range und dem Mount Don Pedro Christophersen im Bereich der westlichen Amundsen-Küste zum Ross-Schelfeis fließt. Der Beginn des Gletschers ist geprägt durch den Amundsen-Eisfall.

Der norwegische Polarforscher Roald Amundsen entdeckte den Gletscher im November 1911 als Aufstiegsroute für seinen Weg zum geografischen Südpol.[1] Amundsen benannte ihn nach Axel Heiberg (1848–1932), einem norwegischen Geschäftsmann und Forschungsmäzen, der zahlreiche norwegische Polarexpeditionen, darunter Amundsens Südpolexpedition (1910–1912), unterstützt hatte.

Weblinks

Commons: Axel-Heiberg-Gletscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweis

  1. Roald Amundsen: Die Eroberung des Südpols 1910–1912. Weltbild, Augsburg 2004, ISBN 3-8289-7559-3, S. 121.