Bernd Kruel
Bernd Kruel | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Spitzname | "Storch" | |
Geburtstag | 1. Juni 1976 | |
Geburtsort | Hagen, Deutschland | |
Größe | 209 cm | |
Position | Center | |
Vereine als Aktiver | ||
1993–2003 Brandt Hagen 2003–2006 Skyliners Frankfurt 2006–2008 Telekom Baskets Bonn 2008–2014 Phoenix Hagen 2014–2016 RheinStars Köln |
Bernd Kruel (* 1. Juni 1976 in Hagen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Spielerlaufbahn
Kruel gab sein Bundesliga-Debüt für seinen Heimatverein Brandt Hagen. Er lief für den Klub bis Dezember 2003 auf, als Brandt Hagen Insolvenz anmeldete und sich aus der ersten Liga zurückzog.[1] Er schloss sich den Frankfurt Skyliners an, mit denen er 2004 deutscher Meister wurde.
Ab 2006 und bis 2008 spielte Kruel für die Telekom Baskets Bonn und konnte mit ihnen 2008 bis ins Finale um die Deutsche Meisterschaft vordringen. Dort unterlag man allerdings Alba Berlin.
2008 unterschrieb Bernd Kruel einen Vertrag über drei Jahre bei Phoenix Hagen, es gab Überlegungen, dass er danach ins Management bei Phoenix Hagen einsteigt. Es ergab sich allerdings nichts Konkretes, so dass er seine Karriere als Basketballspieler fortsetzte. Nach der Saison 2013/2014 verließ Kruel Phoenix Hagen. Nach seinem Abschied von Phoenix Hagen gab der Verein bekannt, dass seine Trikotnummer 15 in Zukunft nicht mehr vergeben werden soll. Er beendete nach dem Weggang aus Hagen jedoch nicht wie erwartet seine aktive Karriere, sondern wechselte in die 1. Regionalliga West zu den RheinStars Köln. Dort sollte er helfen, die junge Mannschaft zu führen und gewann mit den Kölnern 2015 den Meistertitel. Der Verein erhielt für die Folgesaison 2015/16 eine Lizenz für die 2. Bundesliga ProA, übersprang also nach dem Aufstieg die ProB. Kruel lief 2015/16 für die RheinStars in der ProA auf, daneben wirkte er als Co-Trainer der Kölner U19-Mannschaft in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und arbeitete auf der Geschäftsstelle mit. Im April 2016 erklärte er seine Spielerkarriere für beendet.[2]
Im April 2017 trat er bei Phoenix Hagen eine Stelle im Bereich Sponsoren und Vertrieb an.[3]
Erfolge
- 1994: Deutscher Pokalsieger mit Brandt Hagen
- 2004: Deutscher Meister mit den Deutsche Bank Skyliners
- 2005: Deutscher Vizemeister mit den Deutsche Bank Skyliners
- 2008: Deutscher Vizemeister mit den Telekom Baskets Bonn
- 2015: Regionalliga-Meisterschaft und Aufstieg (dank Wildcard) in die 2. Bundesliga ProA mit den RheinStars Köln
Weblink
- easyCredit BBL – Bernd Kruel – Spielerprofil auf der Website der easyCredit Basketball-Bundesliga
Einzelnachweise
- ↑ RP ONLINE: 'Es war ein bittete Gang zum Gericht': Basketball: Brandt Hagen meldet Insolvenz an. In: RP ONLINE. Abgerufen am 18. August 2016.
- ↑ Axel Gaiser: Abschied in Köln kommt für Bernd Kruel überraschend. Abgerufen am 18. August 2016.
- ↑ Bernd Kruel im Interview zum Dienstantritt bei Phoenix Hagen | Phoenix Hagen. Abgerufen am 2. April 2017 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kruel, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1976 |
GEBURTSORT | Hagen |