Tütschengereuth
Tütschengereuth Gemeinde Bischberg Koordinaten: 49° 54′ 6″ N, 10° 46′ 25″ O
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Höhe: | 331 m ü. NHN |
Fläche: | 3,69 km² |
Einwohner: | 654 (1. Jan. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 177 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Eingemeindet nach: | Trosdorf |
Postleitzahl: | 96120 |
Vorwahl: | 09549 |
Tütschengereuth ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bischberg und eine Gemarkung im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Das Kirchdorf Tütschengereuth mit 654 Einwohnern[1] liegt auf einer Hochfläche an den Ausläufern des Steigerwaldes.
Die Gemarkung Tütschengereuth liegt vollständig im Gemeindegebiet von Bischberg[2] und bildet den Westen des Gemeindegebiets. Sie hat eine Fläche von 368,95 Hektar.[3] Einziger Gemeindeteil auf der Gemarkung ist das Kirchdorf Tütschengereuth.
Lage
Nachbarorte sind Viereth im Norden, Trosdorf (Bischberg) im Nordosten, Weipelsdorf (Bischberg) im Osten, Hetzentännig (Walsdorf), Walsdorf, Zettelsdorf und Kolmsdorf (beide Walsdorf) im Süden, Feigendorf (Walsdorf) im Südwesten, sowie Triefenbach (Lisberg) und Trabelsdorf im Westen.
Geschichte
Tütschengereuth wurde erstmals im Jahr 1352 urkundlich erwähnt. Die Wendelini-Kirche wurde im Jahre 1788 erbaut, vorher befand sich dort eine Kapelle. Der Ort war bis zum 1. Januar 1975 eine selbständige Gemeinde. Anschließend gehörte er zur Gemeinde Trosdorf, bis diese am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Bischberg eingegliedert wurde.[4]
Vereine
Der örtliche Fußballverein ist der SV DJK Tütschengereuth 1928 e. V. Außerdem gibt es einen Obst- und Gartenbauverein, die Freiwillige Feuerwehr sowie den Soldaten- und Kameradschaftsverein.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Tütschengereuther Hauptstraße bezeichnet den Abschnitt der Staatsstraße 2262 zwischen Trosdorf und Trabelsdorf, welche die Ortsverbindungsstraße nach Walsdorf kreuzt. Das Kirchdorf besitzt eine Bushaltestelle an der markanten Ortskreuzung. Diese ist in das Regionalbusnetz der Verkehrsgemeinschaft Nürnberg (VGN) eingebunden. Bis zu achtmal werktäglich hält dort die Buslinie 994 des privaten Konzessionsnehmers Firma Omnibus Matthäus Metzner zwischen dem Bamberger Bahnhof und Priesendorf. Außerdem besteht mit einem Rufbus abends ein Anschluss zur Stadtbusanbindung im Hauptort Bischberg.
Einzelnachweise
- ↑ a b Einwohnerzahlen im Amtsblatt Nr.1/2022 der Gemeinde Bischberg
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑ Gemarkung Tütschengereuth. In: geolytics.de. Abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 672 und 673.
Weblinks
- Tütschengereuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. Januar 2022.
- private Website über Tütschengereuth