Batilly (Meurthe-et-Moselle)
Batilly | ||
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Wappen von Batilly | ||
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Meurthe-et-Moselle (54) | |
Arrondissement | Briey | |
Kanton | Jarny | |
Gemeindeverband | Orne Lorraine Confluences | |
Koordinaten | 49° 10′ N, 5° 58′ O | |
Höhe | 208–320 m | |
Fläche | 6,37 km² | |
Einwohner | 1.272 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 200 Einw./km² | |
Postleitzahl | 54980 | |
INSEE-Code | 54051 |
Batilly ist eine französische Gemeinde mit 1.272 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Briey und zum Kanton Jarny. Die Einwohner werden Batillois genannt.
Geografie
Batilly liegt etwa 16 Kilometer westnordwestlich von Metz. Umgeben wird Batilly von den Nachbargemeinden Moineville im Norden, Sainte-Marie-aux-Chênes im Nordosten, Saint-Ail im Osten und Südosten sowie Jouaville im Süden und Westen.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2019 |
Einwohner | 997 | 1042 | 1012 | 1090 | 1096 | 1130 | 1297 | 1272 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
- Gallorömische Siedlungsreste
- Alte und neue Kirche Saint-Pierre-Saint-Paul (alter Kirchbau aus dem 14. Jahrhundert, Neubau aus dem 19. Jahrhundert)
- Kapelle im Ortsteil Paradis aus dem 20. Jahrhundert
- Burgruine
Verkehr
1873 nahm die Bahnstrecke Conflans-Jarny–Metz ihren Betrieb auf. Der Bahnhof Batilly war der französische Grenzbahnhof dieser Strecke: Östlich des Ortes verlief damals die deutsch-französische Grenze. Der gegenüber liegende deutsche Grenzbahnhof war Amanweiler. Der Personenverkehr auf der Strecke wurde 1973 aufgegeben.[1] Im Güterverkehr wird der Abschnitt Conflans-Jarny–Batilly noch betrieben, da hier ein Anschluss an das örtliche Werk von Renault besteht.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Société des Véhicules Automobiles de Batilly ist hier ansässig.
Der nurmehr im Güterverkehr bediente Bahnhof Batilly liegt an der Bahnstrecke Conflans-Jarny–Metz.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Laurent Baudoin: Les gares d'Alsace-Lorraine. Un heritage de l'annexion Allemande (1871–1918). Editions Pierron, Sarreguemines 1995. Ohne ISBN, S. 38–40.
- ↑ Eisenbahnatlas Frankreich. Bd. 1: Nord – Atlas ferroviaire de la France. Tome 1: Nord. Schweers + Wall, Aachen 2015. ISBN 978-3-89494-143-7, Taf. 19, D4.