Madeleine Dupont

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2022 um 15:50 Uhr durch imported>Fressbacke(125935) (+Kategorie).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Madeleine Dupont Curling
Madeleine Dupont bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver
Geburtstag 26. Mai 1987 (37 Jahre)
Geburtsort Glostrup
Karriere
Nation DanemarkDänemark Dänemark
Beruf Kommunikationswissenschaftlerin
Verein Hvidovre CC
Spielposition Skip
Spielhand rechts
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Gold 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Gold 1 × Silbermedaille 2 × Bronze
JWM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
World Curling Federation Curling-Weltmeisterschaften
Silber 2007 Aomori
Bronze 2009 Gangneung
World Curling Federation Curling-Europameisterschaften
Silber 2002 Grindelwald
Bronze 2008 Örnsköldsvik
Bronze 2009 Aberdeen
Curling-JuniorenweltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2007 Eveleth
letzte Änderung: 26. Dezember 2017

Madeleine Dupont (* 26. Mai 1987 in Glostrup) ist eine dänische Curlerin. Sie spielt auf der Position des Skip.

Karriere

2002 gewann sie als Ersatzspielerin im dänischen Team von Dorthe Holm bei der Europameisterschaft die Silbermedaille. Bei der Europameisterschaft 2008 spielte sie an der Position des Fourth im Team von Skip Angelina Jensen und gewann die Bronzemedaille. Im darauffolgenden Jahr konnte das Team diesen Erfolg bei der Europameisterschaft in Aberdeen wiederholen. Die Round Robin hatte das Team als Zweiter abgeschlossen, verlor danach aber das Page-Playoffs-Spiel gegen die Schweiz und das Halbfinale gegen Deutschland mit Skip Andrea Schöpp. Bei ihrer nächsten Teilnahme an einer Europameisterschaft wurde sie 2016 im Team um Skip Lene Nielsen Fünfter. Im darauffolgenden Jahr spielte sie als Skip des dänischen Team und kam auf den achten Platz. Bei der Europameisterschaft 2018 führte sie ihr Team auf Platz sieben.

Im Februar 2010 nahm Dupont als Mitglied des von Angelina Jensen geführten dänischen Teams an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver (Kanada) teil. Die Mannschaft belegte den fünften Platz. Im Dezember 2017 sicherte sie Dänemark mit ihrer Schwester Denise Dupont (Third), Julie Høgh (Second), Mathilde Halse (Lead) und Lina Knudsen (Alternate) durch einen Finalsieg gegen die italienische Mannschaft um Diana Gaspari beim Olympischen Qualifikationsturnier in Pilsen einen der beiden letzten Startplätze für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.[1] Dort kam sie mit dem dänischen Team nach einem Sieg und acht Niederlagen in der Round Robin auf den zehnten und letzten Platz.

Dupont hat mehrfach an den Weltmeisterschaften teilgenommen. 2007 gewann sie mit dem Team von Angelina Jensen die Silbermedaille und 2009 die Bronzemedaille.

Privatleben

Dupont stammt aus einer Curling-Familie. Ihre Mutter Gitte gewann mit dem dänischen Team bei der Weltmeisterschaft 1990 die Bronzemedaille und ihr Vater Kim nahm an den Juniorenweltmeisterschaften 1980 und 1981 teil.[2][3] Ihre Schwester Denise spielt mit ihr im gleichen Team und ihr Bruder Oliver spielt in der dänischen Herrennationalmannschaft unter Rasmus Stjerne.

Aktuelle Teammitglieder

  • Denise Dupont
  • Julie Høgh
  • Mathilde Halse
  • Lina Knudsen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Denmark women secure place at 2018 Olympic Winter Games. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Olympic Qualification Event 2017. World Curling Federation, 10. Dezember 2017, archiviert vom Original am 10. Dezember 2017; abgerufen am 26. Dezember 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.worldcurling.org
  2. Athlete Profile - Madeleine Dupont. In: www.olympic.org. Abgerufen am 21. Februar 2018 (englisch).
  3. Kim Dupont. In: Results & Statistics. World Curling Federation, abgerufen am 26. Dezember 2017.