Nendlnach
Nendlnach Stadt Grafenau Koordinaten: 48° 48′ 53″ N, 13° 22′ 56″ O
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Höhe: | 463–488 m ü. NHN | |
Einwohner: | 49 (25. Mai 1987)[1] | |
Eingemeindung: | 1. April 1971 | |
Eingemeindet nach: | Haus im Wald | |
Postleitzahl: | 94481 | |
Vorwahl: | 08504 | |
Lage von Nendlnach in Bayern |
Nendlnach ist ein Gemeindeteil der Stadt Grafenau und eine Gemarkung im Landkreis Freyung-Grafenau, Bayern.
Das Dorf Nendlnach liegt am westlichen Hangfuß des Haselbergs (678 m). Durch den Ort führt die Staatsstraße 2321.
Die Gemarkung Nendlnach hat eine Fläche von 647,19 Hektar[2] und liegt vollständig auf dem Stadtgebiet von Grafenau. Auf der Gemarkung liegen die Grafenauer Gemeindeteile Eiblöd, Ettlmühle, Harretsreuth, Haselbach, Nendlnach und Stöckelholz. Die angrenzenden Gemarkungen sind Schlag, Liebersberg, Heinrichsreit, Haus i.Wald, Eberhardsreuth und Bärnstein.
Geschichte
Die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 errichtete selbständige Landgemeinde Nendlnach umfasste am 1. Oktober 1964 eine Gemeindefläche von 661,48 Hektar und die Gemeindeteile Nendlnach, Eiblöd, Ettlmühle, Harretsreuth, Haselbach und Stöckelholz.[3] Am 1. April 1971 wurde sie im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Haus im Wald eingegliedert. Am 1. Januar 1978 kam Nendlnach durch die Auflösung der Gemeinde Haus im Wald zur Stadt Grafenau.[4] Am 25. Mai 1987 hatte Nendlnach 18 Wohnungen in 12 Gebäuden mit Wohnraum und 49 Einwohner.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 177 (Digitalisat).
- ↑ Gemarkung Nendlnach. In: geolytics.de. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 335 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 627.