Arabische Kulturwochen Hamburg

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Die Arabischen Kulturwochen finden seit 2003 einmal jährlich in Hamburg statt. In ganz Hamburg werden zu diesem Zeitpunkt für circa einen Monat Veranstaltungen rund um Kunst, Kultur und Leben in den arabischen Ländern angeboten. Auf mehr als 30 Veranstaltungen wie Vorträgen, Konzerten, Lesungen, Filmen, aber auch einer Modenschau und Kochkursen werden die aktuellen Entwicklungen zu Kultur, Religion und Politik diskutiert und vorgestellt.

Logo der 10. Arabischen Kulturwochen in Hamburg

Die arabischen Kulturwochen stehen jedes Jahr unter einem neuen Themenschwerpunkt.[1] Jedes Jahr werden renommierte Wissenschaftler, Politiker und Staatsmänner aus dem arabischen und orientalischen Kulturraum und aus Deutschland eingeladen.[2] Kooperationspartner der arabischen Kulturwochen sind im Wechsel die Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung[3] Sabine Bamberger-Stemmann und auch Hamburger Institutionen wie das Museum am Rothenbaum, das Abaton Kino und viele mehr.

Auch in der arabischen Welt hinterlassen die arabischen Kulturwochen ein großes Echo in den Medien.[4]

Initiator der arabischen Kulturwochen ist der gebürtige Ägypter Mohammed Khalifa, tätig im Bereich Geschichte und Kultur des Vorderen Orient an der Universität Hamburg, gemeinsam mit seinem Verein, dem "Arabischen Kulturforum". Als Mitglied des Integrationsbeirates des Hamburger Senats vertritt Khalifa Afrika und den arabischen Kulturraum. Seine Arbeit wurde unter anderem 2009 mit dem ägyptischen Kulturpreis bei der „Conference of Egyptians Abroad“ auf Initiative der ägyptischen Regierung unter der Schirmherrschaft des Präsidenten Hosni Mubarak ausgezeichnet. 2012 erhielt er eine Ehrung vom Bundespräsidenten Christian Wulff für sein Engagement zwischen Deutschland und der arabischen Welt im Kulturbereich.[5]

Quellenangaben

Weblinks