Niederachdorf
Niederachdorf Gemeinde Kirchroth Koordinaten: 48° 58′ 9″ N, 12° 28′ 2″ O
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Höhe: | 323 m ü. NN |
Fläche: | 7,64 km² |
Einwohner: | 157 (31. Dez. 2016)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 94356 |
Niederachdorf ist ein Kirchdorf und ein Gemeindeteil der Gemeinde Kirchroth im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Geografie
Das Dorf liegt im Gäuboden am linken Ufer der Donau und beidseits der Staatsstraße 2125. Die nächstgelegenen Städte sind Straubing und Wörth an der Donau.
Geschichte
Niederachdorf gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Wörth und zum sogenannten Mittergebiet, dem Gebiet des Amtshofs in Stadldorf.[2] 1972 wurde die Oberpfälzer Gemeinde aus dem Landkreis Regensburg nach Niederbayern in den Landkreis Straubing-Bogen eingegliedert.[3] Mit der Gebietsreform in Bayern verlor die Gemeinde Niederachdorf ihre Eigenständigkeit und wurde am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Kirchroth eingegliedert. Die ehemalige Gemeinde umfasste neben dem Hauptort Niederachdorf den Weiler Stadldorf und die Einöde Kiefelmauth. Bis mindestens 1900 gehörte auch Auhof zur Gemeinde.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1840[5] | 1861[6] | 1871[7] | 1875[5][8] | 1885[9] | 1900[4] | 1925[10] | 1950[11] | 1961[12] | 1970[13] | 1987[14] |
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Einwohner Gemeinde Niederachdorf | 276 | 290 | 318 | 286 | 305 | 262 | 261 | 320 | 215 | 217 | |
Einwohner Dorf Niederachdorf | 194 | 226 | 202 | 215 | 189 | 200 | 233 | 166 | 174 | 156 |
Baudenkmäler
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Niederachdorf
Literatur
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
Weblinks
- Niederachdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenrother Gemeindeblatt, Nr. 40, Mai 2018, S. 13 (online).
- ↑ Das Landgericht Stadtamhof, die Reichsherrschaften Donaustauf und Wörth. In: Historischer Atlas von Bayern. Altbayern Reihe I Heft 41, S. 144 ff. (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 14, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 922 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 120, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 745, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 923, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 3. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1875), S. 105, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 884 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 931 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 804 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 592 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 115 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 235 (Digitalisat).