Wendy Siorpaes

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Wendy Siorpaes
Wendy Siorpaes (Altenmarkt-Zauchensee 2009)
Nation Italien Italien
Geburtstag 13. Januar 1985
Geburtsort Innichen
Größe 167 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Kombination
Verein G.S. Fiamme Oro
Status zurückgetreten
Karriereende 2010
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 14. Januar 2004
 Gesamtweltcup 58. (2008/09)
 Abfahrtsweltcup 25. (2008/09)
 Super-G-Weltcup 34. (2008/09)
 

Wendy Siorpaes (* 13. Januar 1985 in Innichen) ist eine ehemalige italienische Skirennläuferin. Ihre größten Erfolge feierte sie in den Disziplinen Abfahrt und Super-G. Sie erreichte zwei Top-10-Platzierungen im Weltcup und den achten Platz in der Abfahrt bei der Weltmeisterschaft 2009.

Karriere

Ihre ersten internationalen FIS-Rennen bestritt Siorpaes im Dezember 2000. Den ersten Start im Europacup hatte sie im Januar 2003, der erste Sieg gelang ihr am 13. Dezember 2008 im Super-G von St. Moritz. Im Weltcup ging Siorpaes erstmals im Januar 2004 bei den Super-Gs und Abfahrten in Cortina d’Ampezzo an den Start. In ihrem fünften Rennen, der Abfahrt von Haus im Ennstal am 30. Januar 2004, fuhr sie bereits auf Rang 15 und gewann ihre ersten Weltcuppunkte. Danach war Siorpaes jedoch meist nicht oder nur knapp in den Punkterängen und es dauerte bis zum 21. Januar 2006, bis ihr in der Abfahrt von St. Moritz mit Rang acht das erste Top-10-Ergebnis gelang. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin ging Siorpaes in der Kombination an den Start und belegte den 27. Rang. Die nächsten Weltcuprennen verliefen wieder weniger erfolgreich und endeten oftmals nicht in den Punkterängen.

In der Saison 2007/08 fuhr Siorpaes wieder dreimal unter die schnellsten 20. Insgesamt vier Top-20-Ergebnisse erreichte sie im Winter 2008/09, wobei ihr mit dem sechsten Platz in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo am 24. Januar 2009 ihr bestes Weltcupresultat gelang. Damit qualifizierte sie sich innerhalb der italienischen Mannschaft auch zum ersten und einzigen Mal für die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Im französischen Val-d’Isère erreichte sie den achten Platz in der Abfahrt sowie Rang 21 im Super-G. Die Saison 2009/10 verlief wieder weniger erfolgreich. Nach dem Winter beendete sie ihre Karriere.[1]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 2 Platzierungen unter den besten zehn, weitere acht Mal unter den schnellsten 20

Europacup

  • 1 Sieg (Super-G in St. Moritz am 13. Dezember 2008) und weitere vier Platzierungen unter den besten zehn

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • 5 Siege in FIS-Rennen (3× Super-G, 2× Abfahrt)

Weblinks

Einzelnachweise