Walter Popp
Walter Popp (Pseudonym Thomas Richter[1]; * 1948 in Nürnberg[2]) ist ein deutscher Autor und ehemaliger Rechtsanwalt.
Leben
Popp studierte zunächst Rechtswissenschaft in Erlangen und arbeitete bis 1983 als Rechtsanwalt in Mannheim. Anschließend ging er nach Frankreich: In Paris arbeitete er als Barmann, 1984 zog er in die Provence und wurde literarischer und später technischer Übersetzer. Erste Aufzeichnungen zu seinem Buch Marcel Dauphin, Tagebuch eines Boule-Spielers 2007 entstanden ebenfalls in dieser Zeit.
1985 schrieb Popp gemeinsam mit seinem Freund Bernhard Schlink das in zahlreiche Sprachen übersetzte und verfilmte Buch Selbs Justiz, den ersten Teil der sogenannten Selb-Trilogie.[2]
Seit 2016 lebt Popp nach eigenen Angaben wieder in Deutschland und arbeitet als technischer und juristischer Übersetzer.
Werke
- 1987: Selbs Justiz (zusammen mit Bernhard Schlink), ISBN 3-257-21543-6.
- 2007: Marcel Dauphin, Tagebuch eines Boule-Spielers, ISBN 978-3-938031-20-9.
Weblinks
- Literatur von und über Walter Popp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Self's Punishment von Schlink, Bernhard; Popp, Walter; Richter, Thomas | PsychoBabel & Skoob Books. Abgerufen am 18. Februar 2022.
- ↑ a b Diogenes Verlag - Walter Popp. Abgerufen am 18. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Popp, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Richter, Thomas (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Rechtsanwalt |
GEBURTSDATUM | 1948 |
GEBURTSORT | Nürnberg |