Kinese
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2022 um 14:47 Uhr durch imported>WikiBayer(2178729) (Änderungen von 2003:CF:4710:4301:5144:F6CE:77D5:67C8 (Diskussion) wurden auf die letzte Version von 1234qwer1234qwer4 zurückgesetzt: keine Verbesserung).
Kinese (altgriechisch κίνησις kínēsis, deutsch ‚Bewegung‘) ist ein Mechanismus zur Steuerung der ungerichteten (nondirektionalen) Bewegung eines Lebewesens. Sie ist einfach verschaltet, d. h., die Aktivität des Organismus steigt oder fällt abhängig von einem Umgebungsreiz.
Als Beispiel sollen die Asseln dienen. Diese entfalten in feuchter Umgebung weniger Aktivität als in trockener, was faktisch dazu führt, dass sie sich mit größerer Wahrscheinlichkeit in einer solchen feuchten Umgebung aufhalten (einfach, weil sie von dort nicht weglaufen).
Wichtig zu verstehen ist, dass die Kinese im Unterschied zur Taxis eben keine gerichtete (direktionale) Bewegung ist und somit die niedrigste Stufe kognitiver Bewegungssteuerung darstellt.