Hans Henning (Admiral)

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Hans Henning (* 27. Juni 1895; † 1948) war ein deutscher Konteradmiral der Kriegsmarine.

Leben

Hans Henning trat im April 1914 in die Kaiserliche Marine ein und diente als Seekadett, später Fähnrich zur See, bis August 1915 auf der Derfflinger und kam dann bis Oktober 1916 auf die Lützow. Hier wurde er am 13. Juli 1916 Leutnant zur See. Er wechselte auf die Baden und wurde hier später Zweiter Torpedooffizier. Anschließend war er bis Mai 1918 an der U-Bootsschule und bis Kriegsende war er Wachoffizier auf der U 33.

Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine übernommen und am 28. September 1920 zum Oberleutnant zur See befördert. Ab 1. November 1925 Kapitänleutnant, war er 1931 in der Nautischen Abteilung im Reichswehrministerium.[1]

Henning wurde im Oktober 1935 als Korvettenkapitän (Beförderung am 1. April 1933[2]) Chef der in Wilhelmshaven neu aufgestellten 4. Torpedobootsflottille. 1936 war er zur Ausbildung an die Wehrmachtakademie kommandiert.[2]

Ab dem 11. April 1939 war er zur Einarbeitung bei Ralf von der Marwitz und war vom 1. Juni 1939 bis 3. September 1939 als sein Nachfolger Marineattaché in der deutschen Botschaft Paris.[3] Anschließend wurde Henning als Konteradmiral Marineattaché an der Deutschen Botschaft in Stockholm.[4] Im Januar 1943 abberufen, war er vom 1. September 1943 bis 7. Mai 1945 Marineattaché in Madrid.[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Marineleitung: Rangliste der deutschen Reichsmarine. E.S. Mittler., 1931, S. 46 (google.com [abgerufen am 23. Januar 2022]).
  2. a b Kriegsmarine Oberkommando: Rangliste der Deutschen Kriegsmarine. E.S. Mittler., 1936, S. 89 (google.com [abgerufen am 23. Januar 2022]).
  3. Manfred Kehrig: Die Wiedereinrichtung des deutschen militärischen Attachédienstes nach dem Ersten Weltkrieg (1919-1933). H. Boldt, 1966, S. 223 (google.com [abgerufen am 23. Januar 2022]).
  4. Manfred Kehrig: Die Wiedereinrichtung des deutschen militärischen Attachédienstes nach dem Ersten Weltkrieg (1919-1933). H. Boldt, 1966, S. 222 (google.com [abgerufen am 23. Januar 2022]).
  5. Manfred Kehrig: Die Wiedereinrichtung des deutschen militärischen Attachédienstes nach dem Ersten Weltkrieg (1919-1933). H. Boldt, 1966, S. 226 (google.com [abgerufen am 23. Januar 2022]).