Bahnhof Monza
Monza | |
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Daten | |
Lage im Netz | Knotenbahnhof |
Bauform | Keilbahnhof |
Bahnsteiggleise | 7 |
IBNR | 8300063 |
Eröffnung | 1840 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Monza |
Provinz | Provinz Monza und Brianza |
Region | Lombardei |
Staat | Italien |
Koordinaten | 45° 34′ 40″ N, 9° 16′ 23″ O |
Höhe (SO) | 158 m |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Italien |
Der Bahnhof Monza (italienisch : Stazione di Monza) ist der Bahnhof des norditalienischen Monza. Er wird von der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), einer Organisationseinheit der Ferrovie dello Stato, betrieben. Von 2001 bis 2018 lag die Vermarktung und Vermietung der Ladenflächen in Hand der Gesellschaft Centostazioni.
Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Chiasso–Mailand und ist Ausgangspunkt der Strecken nach Lecco und nach Molteno. Alle die Strecken wurden von RFI betrieben.
Lage
Der Bahnhof befindet sich südlich des Stadtzentrums und verfügt insgesamt über sieben Bahnsteiggleise. Er ist ein Keilbahnhof, mit dem Empfangsgebäude in Seitenlage[1].
Geschichte
Der Bahnhof wurde 1840 als Endpunkt der Bahnstrecke Mailand–Monza (die zweite im heutigen Italien eröffnete Strecke) gebaut[2]. Schon 1849 wurde diese Strecke nach Como verlängert. 1873 wurde die Verbindung nach Calolziocorte eröffnet. 1884 wurde das alte Empfangsgebäude durch das heutige ersetzt.
Die Bahnstrecke Monza–Molteno wurde 1911 als private Lokalbahn eröffnet. Sie hatte ihren eigenen Ausgangspunkt am Bahnhof Monza Sobborghi, der durch ein Verbindungsgleis erreichbar war. Die Strecke wurde 1954 von den FS übernommen und hat daher bis heute ihren Anfang am Bahnhof Monza[3].
Verkehr
Zusätzlich halten noch EuroCity-Züge Zürich–Mailand in Monza.
Siehe auch
Weblinks
- Historische Bilder (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Das erste Empfangsgebäude lag zwischen die zwei Strecken, siehe ein Gleisplan von 1885
- ↑ Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926
- ↑ Geschichte der Strecke, italienisch