Bruno Loosen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2022 um 14:52 Uhr durch imported>Verifizierer(2788493).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bruno Loosen (* 22. September 1922; † 28. August 2016 in Konz)[1] war ein deutscher Generalleutnant a. D. der Luftwaffe. Von 1976 bis 1981 war er Kommandierender General des Luftflottenkommandos.

Militärische Laufbahn

Von 1962 bis 1968 war Loosen Kommodore des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ in Bremgarten, 1969 wurde er zum Brigadegeneral befördert.[2] Zum Generalmajor befördert war er vom 1. April 1974 bis zum Dezember 1976 Kommandeur der 3. Luftwaffendivision in Kalkar, wurde zum Generalleutnant befördert und übernahm von Dezember 1976 bis zum 31. März 1981 den Posten als Kommandierender General des Luftwaffenführungskommandos.[3] Anschließend wurde er Befehlshaber der 4. Alliierten Taktischen Luftflotte.

Trivia

In der Luftwaffe hatte Loosen den Spitznamen "Der schöne Bruno", er galt als eitel und „unbeherrscht im Umgang mit Untergebenen“.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gedenkseite von Bruno Loosen. In: volksfreund.trauer.de. Abgerufen am 31. August 2016.
  2. Michael Hollmann: Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung: 1969 Band 22 von Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Oldenbourg Verlag 2012, ISBN 3-486-71727-8, S. 399.
  3. Hans-Werner Jarosch: Immer im Einsatz: 50 Jahre Luftwaffe. E.S. Mittler & Sohn 2005, ISBN 3-813-20837-0, S. 310.
  4. DER SPIEGEL 50/1976: Zweite Wahl - Verteidigungsminister Leber hat Personalsorgen. In der Bundeswehr fehlen qualifizierte Offiziere für hohe Führungspositionen.