Hettstadterhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2022 um 17:49 Uhr durch imported>Georg Hügler(2234691) (→‎Geschichte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Hettstadterhof
Gemeinde Hettstadt
Koordinaten: 49° 48′ 14″ N, 9° 50′ 57″ O
Höhe: 311 m ü. NHN
Einwohner: 14 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 97265

Hettstadterhof ist ein Gemeindeteil von Hettstadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg.[2]

Der Weiler liegt zweieinhalb Kilometer östlich des Zentrums von Hettstadt am Ostrand der Gemarkung Hettstadt.

Die Parzellarkarte in BayernAtlas stellt im Jahr 2022 keine Wohnbebauung in Hettstadterhof dar.[3]

Geschichte

Entstanden aus „Hettstadter Hof“, früher „(Landgut) Heerstadt“: ehemaliges, im Norden an Oberleinach grenzendes Landgut der Hedenen, das früher dem Prämonstratenser-Frauenkloster Unterzell gehörte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte Heerstadt noch eine eigene, im Volksmund „Kaiser Karls Gericht“ genannte, Markung zwischen Waldbüttelbrunner und Hettstadter Markung. Da Kaiser Karl dort mit seinem Kriegsheer gelagert haben soll, sei der Name „Heerstadt“ entstanden.[4]

Die jüngsten Volkszählungsdaten von 1987 geben für Hettstadterhof vier Wohngebäude mit sieben Wohnungen und 14 Einwohnern an.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 381 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Hettstadt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 5. Februar 2022.
  3. Parzellarkarte. In: BayernAtlas. Abgerufen am 5. Februar 2022.
  4. Christine Demel: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. 1999, S. 38, 57, 70 f. und 475.