Sulz im Burgenland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2022 um 20:11 Uhr durch imported>HeinzWörth(17437) (Eingegliedert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Sulz im Burgenland (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Sulz im Burgenland
Sulz im Burgenland (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Güssing (GS), Burgenland
Gerichtsbezirk Güssing
Pol. Gemeinde Gerersdorf-Sulz
Koordinaten 47° 4′ 33″ N, 16° 16′ 9″ OKoordinaten: 47° 4′ 33″ N, 16° 16′ 9″ Of1
Höhe 228 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 354 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 146 (2001)
Fläche d. KG 5,42 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00042
Katastralgemeinde-Nummer 31050
Zählsprengel/ -bezirk Sulz im Burgenland (10404 002)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
354

BW

Sulz im Burgenland (kroatisch Šeškut) ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gerersdorf-Sulz im Burgenland.

Das Angerdorf liegt am Zickenbach nordwestlich von Güssing. Es gibt Funde aus der Römerzeit. Der Ort wird im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt.

Es gibt Hakenhöfe, teils noch mit ursprünglicher Giebelfassade. Der Ort wurde im 16. Jahrhundert von Kroaten neu besiedelt. Das Kroatentum ist in der Nachkriegszeit erloschen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Filialkirche Sulz im Burgenland
  • Vitaquelle, das Brunnenhaus vom Güssinger Mineralwasser, in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
  • Gutshof, ehemals Festetics, um 1800 errichtet.
  • Ausstattung der Filialkirche Sulz im Burgenland

Persönlichkeiten

Peter Jandrisevits (1879–1938), Geistlicher und Politiker, stammte aus Sulz.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Sulz. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, S. 302.

Weblinks

Commons: Sulz im Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise