Diskussion:Evangelisch-methodistische Kirche
Bis 1. Juli 2005
zur Literatur
Die Literatur müsste mal aktualisiert werden, aber die Seite ist gesperrt. Amazonsuche zu Methodismus benutzen und die Titel reinkopieren? Wer hat die Rechte dazu?
weitere Diskussion von 2003 bis 2005
Wenn man "Methodismus" eingibt, erscheint eine Begriffklärungsseite, bei der die eine Verlinkung mit Methodismus als Konfession wenig zu tun hat, und die andere verweist dann hierher. Nun, wenn ich Information über Methodismus in den USA haben will, dann weiss ich aber nicht, wo ich suchen soll, zumal diese Seite dann sehr stark auf Methodismus in Deutschland (und evtl. andere europäischer Länder) fixiert ist. Wenn man die Verlinkung für "Kirche" verfolgt, sieht man, dass sie eine organisatorische Form bezeichnet. In welcher organisatorischen Form sind die United Methodist Church (USA) und auch die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland Mitglied? Hier müsste man die Seite etwas umstrukturieren. Ich würde zB auch gern eine Verlinkung zu http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache_in_den_USA#Deutschsprachiger_Methodismus einbringen, kann es aber nicht bei der jetzigen Struktur. Und wenn ich dann die Seite so umstrukturiere, dass ich nicht von EINER evangelisch-methodistischen Kirche, sondern von VIELEN KirchEN spreche, dann fühlt sich bestimmt irgendwer auf dem Schlips getreten und das ist nicht meine Absicht. Also sollte einE InsiderIn vielleicht vorher ans Werk, um diese Punkte zu berücksichtigen. -- Bhuck 13:46, 30. Jun 2005 (CEST)
- Die Situation ist nicht ganz einfach: heute gibt es in Europa (abgesehen von Grossbritannien) eine methodistische Kirche, die evangelisch-methodistische Kirche, deren englische Bezeichnung United Methodist Church (UMC) ist. Die UMC resp. EMK ist die Vereinigung (1968) von a) der Vereinigung der bischöflichen methodistischen Kirche und der wesleyanischen Methodisten von 1897 mit b) der Vereinigung der Evangelischen Gesellschaft und der Kirche der Vereinigten Brüder in Christo von 1946. In Europa kann man also von einer methodistischen Kirche sprechen. In den USA und in Grossbritannien gibt es noch weitere methodistische Kirchen, die jedoch wesentlich kleiner als die UMC sind). --Irmgard 21:48, 30. Jun 2005 (CEST)
- Ach so. Hm, ich hätte diese Seite und auch die Links ein bisschen weiter verfolgen sollen. Ich wußte nicht, dass die EMK in Deutschland und die UMC in USA die gleiche Organisation waren. Ich denke, vielleicht sollte die Begriffsklärung zu "Methodismus" dann auf eine Seite über den Methodistischen Weltrat zeigen, und dort eine Liste der Mitgliedskirchen, darunter auch die UMC/EMK an prominenter Stelle sein. Vielleicht auch eine Liste von früheren methodistischen Kirchen, die es inzwischen nicht mehr gibt (wegen Fusionen). Mal schauen, wann ich (oder jemand anders?) dazu Zeit finde(t)... --Bhuck 1. Jul 2005 16:03 (CEST)
- "Eine Besonderheit der Evangelisch-methodistischen Kirche ist, dass sie theologisch keine Sonderlehre vertritt, sondern sich ganz bewusst als Teil der allgemeinen christlichen Kirche sieht".
Dieser Satz mutet an wie eine contradictio in adiecto. Frage:
- ist er sinnvoll?
- ist er notwendig?
- --Wst
Es ist kein Widerspruch - die Methodisten haben sich tatsächlich nie aus theologischen Gründen von einer andern Kirche abgespaltet (und stehen damit ziemlich einzig in der Landschaft der christlichen Kirchen da) - das ist eine erwähnenswerte Besonderheit.
Schon seit Wesleys Zeiten bekennen sich die Methodisten bewusst zu den wesentlichen protestantischen Grundsätzen und vermeiden bewusst Hickhack bezüglich unwesentlichen Punkten - es gibt, je nach Land, Methodisten mit anglikanisch, lutheranisch oder reformiert angehauchtem Lokalkolorit - sie vermeiden es ebenso, sich mit andern Kirchen über solche Punkte zu streiten und betonen im Gegenteil die Einheit der "einen katholischen und apostolichen Kirche" der klassischen Glaubensbekenntnisse (katholisch im Sinn von allgemein). Die Methodisten waren und sind sehr engagiert in der Ökumene und überkirchlichen Organisationen (Ökumenischer Rat, Evangelische Allianz, etc.) - wobei sie bis heute immer wieder kritisiert werden, weil sie eben "zu wenig eigene Linie" haben, sich nicht durch eine bestimmte Richtung (Erwachsenentaufe, spezifisches Abendmahls- oder Bibelverständnis) vereinnahmen lassen und sich zu wenig abgrenzen (z.B. von den Katholiken) sondern eher das Gemeinsame betonen (Ora et labora könnte auch ein Methodist sagen).
Warum wurden die Methodisten dann überhaupt zu separaten Kirchen:
- in England waren sie Anglikaner (beide Wesleys waren bis zu ihrem Tod Priester der Anglikanischen Kirche und die Wesleyan Methodists sehen sich bis heute als society nicht als Kirche), in den amerikanischen revoltierenden Kolonien entstand die bischöfliche Methodistenkirche, weil die Leute dort eben eine Kirche brauchten für Gottesdienst, Abendmahl, Taufen, etc. und die Kirche von England (mit Oberhaupt König) nicht zur Verfügung stand
- die amerikanische bischöfliche Methodistenkirche sprach englich, die gleiche Bewegung unter deutschen Auswanderern wurde zur Evangelischen Gemeinschaft
- dann gab es nochmal eine Trennung während des amerikanischen Bürgerkriegs in Norden und Süden
- im kontinentalen Europa gab es parallel Wesleyan Methodists (Mission von England), die bischöfliche methodistische Kirche (Mission von USA) und die Evangelische Gemeinschaft (Mission von deutschen Rückwanderern) - alle mit der gleichen Theologie, der gleichen Praxis, dem gleichen Zielpublikum - heute ist daraus die Evangelisch-methodistische Kirche geworden, und ähnliche Zusammenschlüsse hat es auch anderswo gegeben.
-- Irmgard 10:55, 30. Apr 2003 (CEST)
hallo, ich bin nicht damit einverstanden, denn was sind überhaupt "sonderlehren"? wer vertritt den bei den anderen freikirchen "sonderlehren"? die baptisten etwa, weil sie die kindertaufe ablehnen? da fragt man sich, wer die sonderlehre hat. eben ansichtssache. deswegen ist es keine besonderheit, dass die methodisten keine sonderlehren haben, sondern eine selbstverständlichkeit einer jeden christlichen kirche: sola scriptura daher sollte der absatz ein für allemal gelöscht werden! --Neuroca 21:54, 2. Feb 2005 (CET)
- Lieber Neuroca, ganz so einfach ist das in der Praxis nicht. Weisst du, wie viele verschiedene Kirchen es in den USA gibt, die sich alle auf sola scriptura berufen und darauf, dass sie diejenigen sind, die das sola scriptura am besten einhalten? Und dann wird immer wieder eine neu Kirche gegründet, weil alle andern das sola scriptura eben nicht so perfekt einhalten, wie es nötig wäre... Baptisten haben Gläubigentaufe mit Untertauchen, Pfingstkirchen ebenfalls und ebenso die Gemeinden Christi, und alle drei berufen sichr energisch auf sola scriptura - warum sind das dann verschiedene Kirchen? - Weil sie manche andeen Bibelstellen unterschiedlich auslegen (ich will da nicht Schiedsrichter spielen). --Irmgard 11:22, 3. Feb 2005 (CET)
- Sonderlehre ist ein ungeschickte Ausdruck, aber Tatsache ist, dass fast alle Kirchen deshalb eine eigene Kirche wurde, weil sie in Fragen der Lehre (oder Bibelauslegung, wenn du willst) nicht mit den bisherigen Kirchen übereinstimmten. Die Baptisten wurden eine eigene Kirche, weil sie bezüglich Taufe nicht mit den Reformierten bzw Lutheranern übereinstimmten. Die Pfingstkirchen wurden eine eigene Kirche, weil sie bezüglich Geistesgaben nicht mit den piestistischen Freikirchen übereinstimmten. Die Lutheraner wurden eine eigene Kirche, weil sie bezüglich sola scriptura nicht mit der katholischen Kirche übereinstimmten, etc. etc. Das ist in der Geschichte der christlichen Kirchen der Normalfall. --Irmgard 11:22, 3. Feb 2005 (CET)
- Und die Methodisten sind da eine Ausnahme - sie sind nicht Methodisten geworden, weil sie sich bezüglich Lehre oder Bibelauslegung von einer andern Kirche abgenzen wollten. Ihre Gründer haben sich bis an ihr Lebensende als anglikanische Priester gesehen (wurden auch nicht von den Anglikanern ausgeschlossen). Die Methodisten waren in England bis ins 19. Jahrhundert eine innerkirchliche Bewegung ähnlich wie die Pietisten, sie hatten eine Art Hauskreisorganisation, Bibelstudium, Evangelisationen, gegenseitige Ermunterung zu christlicher Disziplin und Diakonie, aber sie haben weder selbst getauft noch das Abendmahl ausserhalb der anglikanischen Kirche gefeiert. Erst in den Pioniergegenden wo es wegen der Revolution schlicht keine anglikanischen Priester gab, haben sie dann eigene Pfarrer und eine eigene kirchliche Struktur auf die Beine gestellt. Dass sie sich bis heute nicht durch eine spezifische Lehre oder Bibelauslegung von andern Kirchen unterscheiden wollen, ist schon eine Besonderheit gerade auch in der Freikirchenszene. Wenn es eine "typisch methodistische" Spezialität der christlichen Lehre und Bibelauslegung gibt, ist das höchstens der "irenische Konsensus" - als wesentlich werden die Lehren gesehen, die in allen christlichen Traditionen unbestritten sind. --Irmgard 11:22, 3. Feb 2005 (CET)
ich bin trotz deiner aufschlussreichen information (danke übrigens!) noch nicht mit der formulierung dieses besagten absatzes einverstanden. denn auch die baptisten und so weiter haben zwar andere theologische überzeugen als zum beispiel die lutheraner aber sie verstehen sich trotzdem als teil der allgemeinen christlichen kirche. denn die "allgemeine christliche kirche" ist nach der auffassung der meisten gläubigen christen jene unsichtbare gemeinde, die gott "das buch des lebens" nennt, also eben alle gläubigen. deshalb meine ich, der absatz ist so nicht zutreffend. trotzdem könntest du ja dein geschildertes wissen über die methodisten anders einbringen, eventuell weiter unten mit einer längeren formulierung. --Neuroca 14:32, 3. Feb 2005 (CET)
- Ich habe ihn jetzt besser formuliert - es geht ja um Lehre. Allgemeiner Konsens ist, so nebenbei das, worüber dich die christlichen Traditionen weitgehend einig sind - bezüglich Taufe beispielsweise besteht ein Konsens, dass eine Taufe zum Christsein gehört, dass mit Wasser getauft wird, dass im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird, dass es neben der Taufe auch den Glauben an Jesus Christus braucht (auf diesen Dingen besteht die EMK) - es besteht kein Konsens bezüglich Kinder- oder Erwachsenentaufe, bezüglich Besprengen oder Untertauchen, bezüglich Taufe in einer bestimmten Kirche, bezüglich Reihenfolge Taufe und Glaube (bei diesen Punkten hat die EMK keine spezifische Lehre, es gibt beispielsweise sowohl Kinder- als auch Erwachsenentaufe, jede Taufe einer andern Kirche, die dem Konsens entspricht, wird anerkannt).
--Irmgard 17:08, 3. Feb 2005 (CET)
- danke :-) --Neuroca 19:28, 3. Feb 2005 (CET)
Da die Kirchensteuer in Deutschland, aber sonst selten, existiert, und auch der Begriff Freikirche nur im Gegensatz zur Staatskirche sinnvoll ist, ist der Bezug zu Deutschland bei der Aussage zur Finanzierung durchaus angebracht. -- Schewek 21:40, 3. Okt 2003 (CEST)
- In der Schweiz gibt es auch Kirchensteuern und auch eine Evangelisch-methodistische Kirche, die keine einzieht - von daher wirkt der Deutschland-Vermerk hier ziemlich deutschlandlastig, was im Zusammenhang eher unnötig ist. --Irmgard 00:49, 4. Okt 2003 (CEST) :-)
christliche konfession - evangelikal - freikirche - protestantismus
wenn ihr euch die definitionen dieser vier begriffe durchlest, werdet ihr feststellen, dass die methodisten überall dort hineingehören.
- christliche konfession: es handelt sich hier um ein eigenes bekenntnis. sie sind weder lutheraner noch reformierte noch baptisten und schon gar keine katholiken
- evangelikal: sie sind evangelikal, weil sie grundsätzlich eher bibeltreu sind als bibelkritisch
- freikirche: da bleiben sie auch drin. das sind sie von natur aus, erheben sie doch keine kirchensteuer sondern leben von spenden
- protestantismus: die methodismus sind als folgeerscheinung der reformation aufgetreten. daher gehören sie auch dort hinein.
--Neuroca 8. Jul 2005 07:51 (CEST)
- zu 1: Ohne Zweifel ist die Methodistische Kirche eine eigene Konfession.
- zu 2: Das "Problem" ist, dass die Methodistische Kirche keine homogene Kirche ist, sondern, änlich wie die Landeskirchen unterschiedliche Ausprägungen hat. Dennoch ist es meines Erachtens falsch sie als evangelikal zu bezeichen, denn evangelikale Kirche würden das Friedens- und Sozialbekenntnis nicht unterschreiben.
- zu 3: korrekt, zumal in Deutschland alles was nicht Landeskirche (=EKD Mitglied) eben Freikirche ist. (For better or for worse)
- zu 4: Korrekt. Sie ist eine Weiterentwicklung aus der Anglikanischen Kirche, deshalb allerdings nicht dem deutsch/schweizer Protestantismus zuzuordnen. --Adomnan 8. Jul 2005 09:23 (CEST)
- zu 1: Ich bin mir nicht sicher, ob die methodistische Kirche sich als eigene Konfession versteht. Ich glaube, ähnlich wie die anglikanische Kirche, dass sie weniger Wert auf einem bestimmten Bekenntnis und mehr auf die Praxis des Glaubens legt. Konfession ist eher ein Begriff der Lutheraner und Reformierten.
- zu 2: ich würde Methodisten auch nicht als evangelikal bezeichnen. Dieser Begriff, der aus dem US-amerikanischen kommt, wird dort im Gegensatz zu dem Begriff "mainline Protestantism" verwendet. Und die Methodisten dort sind definitiv "mainline Protestants".
- zu 3: Freikirche trifft m.E. zu.
- zu 4: protestantisch ist richtig, genau in dem Sinn wie Adomnan es schreibt. --Bhuck 8. Jul 2005 10:27 (CEST)
- Zu 1: Ich schon - als Methodistin ;-) Methodisten sind ökumenisch offen, aber sie wissen doch, warum sie keine Anglikaner, Charismatiker, Baptisten, Lutheraner, Reformierte, etc. sind - es gibt mit jeder dieser Richtungen sowohl Gemeinsames als auch Unterschiede.
- Zu 2: Es gibt auch in den USA evangelikale Methodisten (beispielsweise George W.), sie sind weniger im Oberbau aber sehr stark im Fussvolk vertreten - die methodistische Kirche in den USA umfasst ein sehr weites Spektrum. Andererseits kann man die methodistischen Kirchen ausserhalb der USA, ob Argentinien, Kambodscha, Mazedonien oder Deutschland praktisch alle unter evangelikal einordnen, die meisten unter "offene Evangelikale" in "pietistischer Tradition".
- Zu 3: Freikirche - allerdings im Gegensatz zu andern Freikirchen keine Berührungsängste mit Landeskirchen. Die englischen Methodisten sind seit 2004 offiziell in Kommunion mit der Kirche von England, in der Schweiz sind sie Mitglied im SEK (parallel zur EKD).
- Zu 4:Evangelisch gefällt mir besser als protestantisch - das ist auch die Eigenbezeichnung, die 100% zutrifft. Protestantisch höchstens im Sinn der Anglikaner. --Irmgard 8. Jul 2005 13:15 (CEST)
- irmgard, wie kommst du darauf, dass andere freikirchen "berührungsängste" mit den landeskirchen haben? hab ich noch nie gehört. im rahmen von ACK oder gerade auch allianz ist man doch immer wieder miteinander verbunden. --Neuroca 8. Jul 2005 20:42 (CEST)
- Beobachtung aus unserer Gegend - unser Pfarrer wird in der Allianz eher schief angeschaut, weil er auch mit den Landeskirchen (katholisch, reformiert, christkatholisch) zusammenarbeitet und z.B. bei ökumenischen Gottesdiensten mitmacht (unsere Gemeinde ist dann natürlich auch dabei, aber sonst niemand aus der Allianz). --Irmgard 8. Jul 2005 22:31 (CEST)
- Wir sollten natürlich in Erinnerung halten, dass der Grund für diese Diskussion die Frage ist, in welchen Wikipedia Kategorien der Artikel Evangelisch-methodistische Kirche einzuordnen ist. Da die Kategorie hier "Protestantismus" nun mal heißt, wäre es höchstens möglich, die Kategorie in "Evangelische Dinge" oder so etwas umzubenennen. Und wenn man "Konfession" funktional definiert, dann passen sowohl Methodisten als auch Anglikaner in dieser Kategorie (wissend, warum sie keine XY sind). Auch mein Einwand in dieser Frage war eher auf das Konfessionsverständnis als auf die Einordnung gerichtet. Die Kategorie "Evangelikal" fände ich allerdings unpassend für Methodismus, zumal es ja auch Evangelikale in vielen evangelischen Kirchen gibt, ohne dass man die Kirchen als ganze in die Kategorie "evangelikal" einsortieren sollte. --Bhuck 8. Jul 2005 13:30 (CEST)
- fazit: christliche konfession ja, frekirche ja, evangelikal nein, protestantismus ?
zum protestantismus werden doch nur die kirchen gerechnet, die durch die reformation und als abspaltung davon entstanden sind. wenn aber die methos von den anglikanern abstammen, trifft das wohl eher nicht zu? --Neuroca 8. Jul 2005 20:42 (CEST)
- protestantismus: solange die kategorie so heißt, dann auch ja. die anglikanische kirche in USA hieß auch lange zeit "Protestant Episcopal Church in the USA". Das anglikanische Verständis ist zugleich protestantisch und katholisch. Aber der Begriff "protestantisch" ist historisch eben doch etwas anders geprägt. --Bhuck 23:20, 9. Jul 2005 (CEST)
- protestantismus: Die methodistischen Kirchen, einschließlich der Evangelisch-methodistischen Kirche sind sicher als protestantische Kirche zu bezeichnen, nicht nur weil die anglikanische Kirche, aus der die methodistische Bewegung hervorging, meist als protestantisch definiert wird, sondern weil die methodistische Theologie auch lutherisch und pietistisch und damit von protestantischen Strömungen beeinflusst ist. --SebasTEAan 18:05, 1. Dez. 2009 (CET)
Logo
Sollte man nicht auch das Flammen-Logo der weltweiten UMC einfügen?--Bhuck 13:24, 30. Nov 2005 (CET)
- Das Kreuz-Flammen-Logo ist ein geschütztes Zeichen. Infos zur Verwendung des Logos sind auf folgendem Link zu finden: http://archives.umc.org/interior.asp?mid=1563 Zak.Mc.Kracken 22:35, 9. Jan 2006 (CET)
- Das Kreuz-Flammen-Logo wird in der englischsprachigen Wikipedia verwendet. Da das mit ® und so stattfindet, wird das wohl im Einklang mit den verlinkten Infos sein, oder nicht?--Bhuck 15:42, 10. Apr 2006 (CEST)
- Ich würde ebenfalls gern das Kreuz-Flammen-Logo einfügen. Wenn ich aber meinen beschränkten Enlischkenntnissen vertrauen kann, ist die Genehmigung bisher nur für den englischsprachigen Artikel über die UMC erteilt (siehe hier) bzw. nur für die englischsprachige Wikipedia (siehe auch hier) und ausdrücklich für keine weitere Verwendung in Wikipedia. Oder? Wie verstehst du das? 84.180.17.177 14:34, 25. Apr 2006 (CEST)
- Der Person, die mit der IP-Adresse 84.180.17.177 signiert hat, stimme ich - nach Lesen der verlinkten englischsprachigen Texte - zu. Das UMC-Logo ist urheber- und markenrechtlich geschützt. Damit ist es, soweit ich die Lizenzvorlagen für Bilder verstanden habe, nicht erlaubt, es für die deutschsprachige Wikipedia zu verwenden. Selbst eine entsprechende Ausnahmeregelung wie für die beiden Artikel United Methodist Church oder Methodism der englischsprachige Wikipedia für einen deutschen Artikel würde uns wohl nichts nützen, denn nach den Richtlinien der deutschsprachigen Wikipedia müssen verwendete Bilder durch beliebige Leute beliebig genutzt und verändert werden dürfen. Dem steht das Urheberrecht und der Markenschutz des UMC-Logos entgegen. Das hat wahrscheinlich mit dem Urheberrecht in den deutschsprachigen Ländern zu tun. Bin kein Rechtsexperte, aber so stellt sich mir die Sache dar. --Mathetes 21:03, 25. Apr 2006 (CEST)
Die Evangelisch-Methodistische Kirche in Österreich
Heute ist der Abschnitt 5. Die Evangelisch-Methodistische Kirche in Österreich hinzugefügt worden. Dagegen habe ich ja nichts. Aber irgendwie will mir die jetzige Positionierung/Eingliederung in den Artikel nicht gefallen. Gibt es dazu noch andere Meinungen? Hat jemand Ideen für eine Oberkategorie in die man dann auch Informationen zur EMK in anderen Ländern (Deutschland, Schweiz...) ablegen kann?--Michael l 20:02, 7. Feb 2006 (CET)
- Der Abschnitt Die Evangelisch-Methodistische Kirche in Österreich ist grundsätzlich sehr interessant, passt jedoch nach meiner Meinung besser als Unterkategorie in den Abschnitt zur Geschichte der EmK. Die Informationen zur Mitgliedschaft, zur allgemeinen Struktur sowie zur weltweiten EmK können sowieso entfallen, da sie nicht nur auf die EmK in Österreich sondern auf die Gesamtkirche zutreffen und schon in den entsprechenden Abschnitten erscheinen. Zusätzlich könnte (oder müsste?) dann auch die schweizerische und die deutsche Geschichte der EmK näher beleuchten werden. Zak.Mc.Kracken 00:23, 8. Feb 2006 (CET)
- Ich habe den Abschnitt überarbeitet und bei der Geschichte eingefügt. Es sollten jetzt noch Artikel zur EmK in Deutschland und der Schweiz folgen.--Michael l 19:09, 11. Feb 2006 (CET)
- Schweiz ist jetzt auch dabei - ein paar allgemeine Punkte habe ich zur allgemeinen Geschichte verschoben. --Irmgard 23:54, 12. Feb 2006 (CET)
Umstellung
Ich habe die Organisation vor die Geschichte gelegt und etwas ergänzt für Nichtmethodisten - da zur Geschichte auch eine Entwicklung der europäischen Zentralkonferenzen gehört, sollte vorher in etwa erklärt sein, was das ist. Ausserdem habe ich das Soziale Bekenntnis zur Diakonie verschoben, und diakonische Werke Schweiz ergänzt - Österreich fehlt da noch. --Irmgard 23:54, 12. Feb 2006 (CET)
- Kann man den Artikel über die Kirche nicht ganz vom Methodismus trennen? Es gibt ja noch andere methodistische Kirchen, in en: und sv: wird das auch so gemacht. --Trickstar 13:09, 15. Feb 2006 (CET)
- Ich halte das auch für besser; evt. Methodisten und Methodistische Kirchen, noch besser: Methodisten und Methodisten in ... (Deutschland, Schweiz, Österreich etc)Gregor Helms 16:21, 15. Feb 2006 (CET)
- Das Problem ist dann immer noch, dass wir mindestens vier verschiedene Kirchen (die sich 2 + 2 und dann nochmal vereinigen) haben, dass die Organisation der Bischöflichen Methodistenkirche einmal Schweiz-Deutschland-Österreich, dann Deutschland und Schweiz-Österreich, dann Deutschland-Österreich und Schweiz und dann wieder Deutschland und Schweiz-Österreich war. Dazu dann noch die Evangelische Gemeinschaft, wo die Aufteilung natürlich zeitlich und organisatorisch anders verläuft... Wie willst du diese Geschichte länderspezifisch erzählen? Irmgard 23:13, 16. Feb 2006 (CET)
- Ein weiterer Faktor ist, dass die United Methodist Church sich als eine weltweite Kirche versteht und nicht als weltweiter Verein von lokalen Gemeinden. Das zeigt sich auch in ihrer Struktur. Entscheidungen der Zentralkonferenz über Lehre und Organisation sind für alle bindend. In diesem Punkt gleichen die Methodisten eher der katholischen Kirche als den deutschen evangelischen Landeskirchen (die ja alle eigenständige Kirchen sind) oder den meist kongregationalistischen Freikirchen. (allerdings ist die Zentralkonferenz der EmK ein gewähltes Parlament, nicht eine Einzelperson). Natürlich gibt es lokale Fakten die nur einzelne Kirchen besonders betreffen (z.B. das Verhältnis der deutschen und österreichischen EmK zum Nationalsozialismus, das Verhältnis der EmK auf dem Balkan zum Kommunismus, der Verhältnis der nordafrikanischen EmK zum Islam) aber die meisten wesentlichen Fakten gehören zur Geschichte der Gesamtkirche, nicht zur Geschichte der EmK in der Schweiz, Deutschland oder Österreich. Irmgard 23:13, 16. Feb 2006 (CET)
Wie wärs damit?
- Methodismus
- Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland
- Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich
- Evangelisch-methodistische Kirche Schweiz/Frankreich
- United Methodist Church
- World Methodist Council
- etc. --Trickstar 18:40, 15. Feb 2006 (CET)
- Grundsätzlich gut! Aber: Wie Freikirchler sind eine reltiv bunte Gesellschaft. In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man vielleicht noch von einer "Evangelisch-methodistischer Kirche" sprechen. In anderen Ländern (zB Großbritannien) sieht es jedoch anders aus: es gibt verschiedene methodistische Kirchen bzw. Bewegungen. Deshalb - und wegen der Vereinheitlichung - wäre es besser das Lemma "Methodisten in ..." zu wählen (vgl. Baptisten als Hauptartikel - und dann: Baptisten in Österreich, Baptisten in der Schweiz, Baptisten in den Niederlanden, etc. mfg, Gregor Helms 23:44, 15. Feb 2006 (CET)
- Ich meinte auch dass man die EmKs einzeln auflistet, die obigen habe ich kurz mit Google gefunden, dass sollte nicht suggerieren dass das für jedes Land einzeln gemacht wird, sondern für jede Kirche. Denn sowas wie Methodisten in den USA halte ich nicht für sinnvoll. cya --Trickstar 10:24, 16. Feb 2006 (CET)
- Achtung - es gibt nur eine EmK, keine lokalen EmKs in der Mehrzahl, keine deutsche EmK, keine Schweizer Emk. Die ganz exakte Bezeichnung wäre Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Mittel- und Südeuropa (Zentralkonferenz entspricht dem römisch-katholischen Bistum das ja auch keine eigene Kirche ist). --Irmgard 23:22, 16. Feb 2006 (CET)
- Innerhalb der EmK mag es diese nicht geben, aber ich vermute formal wird das ganze in jedem Land als eigene Kirche "angemeldet" werden müssen. Die Evangelische Kirche in Deutschland sieht sich sicher auch nich gespalten von den Nachbarländern. Aber da kennt ihr euch sicher besser aus als ich :) Mir ging es in erster Linie auch darum, dass man die einzelnen Kirchen (welche auch immer das sind) vom Artikel über Methodismus getrennt werden, und du hast ja auch schon nen guten Start vorgelegt. --Trickstar 00:53, 17. Feb 2006 (CET)
- Das gilt ebenso für die römisch-katholische Kirche, die auch in jedem Land eine spezifische legale Form braucht (nur schon um die Pfarrergehälter abzurechnen), ohne dass es deshalb eine österreichische katholische Kirche oder deutsche katholische Kirche gibt. Die evangelische Kirche ist da anders - die "Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Zürich", "Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Aargau", oder die "Evangelische Kirche von Westfalen" sind sowohl theologisch als auch administrativ völlig eigenständig. Bei den Methodisten haben die Schweiz und Österreich den gleichen Bischof, einen Schweizer, es könnte aber ebensogut ein Österreicher (oder Makedonier oder Pole) sein.
- Anders erklärt als Vergleich mit der Politik: Die katholische oder Evangelisch-methodistische Kirche sind wie ein Staat, die anglikanische oder orthodoxe Kirche wie die EU, die reformierten Kirchen der Schweiz oder die evangelischen Kirchen Deutschlands wie die UNO. Bei Pfingstgemeinde oder Baptisten ist jede lokale Gemeinde "ein Staat für sich", der sich der "UNO" oder "EU" anschliessen kann oder auch nicht. Irmgard 10:11, 17. Feb 2006 (CET)
Spaltpilz war am Werk
Heute neu entstandene Artikel
- Methodistische und Wesleyanische Kirchen (einiges von hier gestohlen). Mir gefällt der Titel besser als Methodismus
- Bischöfliche Methodistenkirche
- Evangelische Gemeinschaft (Methodismus)
- Kirche der Vereinigten Brüder in Christo
- Evangelische Vereinigte Brüderkirche
Die meisten Artikel dürfen durchaus noch erweitert werden (wer englisch kann, kann sie von den englischen Artikeln inspirieren lassen). Irmgard 22:55, 16. Feb 2006 (CET)
Tradition
Die EMK ist eine Kirche in der Wesleyanischen Tradition, nicht in der reformierten Tradition - das ist ein Unterschied, sowohl in der Theologie (Arminianismus nicht Calvinismus) als auch in der Praxis (z.B. Liturgie). --Irmgard 23:54, 12. Feb 2006 (CET)
- Hierzu möchte ich auf einen Link (weil für alle nachprüfbar) zur offiziellen Seite der EmK in Deutschland verweisen, dessen Inhalt die EmK als auf dem "Boden der Reformation" stehend beschreibt: www.emk.de/fakten/55.htm Zak.Mc.Kracken 00:32, 13. Feb 2006 (CET)
- Das stimmt auch, so weit es geht und ist sicher berechtigt als nicht-kontroverses Statement im Internet ("wir sind keine esoterische Sekte"). Es kann aber auch falsch verstanden werden, da die Leute in Deutschland darunter lutherische Tradition und die in der Schweiz reformierte Tradition verstehen. Die EMK kommt jedoch aus der anglikanischen Tradition, die ja auch auf dem Boden der Reformation steht, hat allerdings auch da ihre speziellen Schwerpunkte.
- Die Wesleyanischen Kirchen gehören klar zu den evangelischen Kirchen (also basierend auf der Reformation), aber sie haben ihre eigenen Schwerpunkte: Sie sehen ihre Lehre auf vier Säulen: basierend auf der Schrift, informiert durch die christliche Tradition, belebt durch die Erfahrung und geprüft durch die Vernunft. Das ist weder Luther noch Calvin. Des weiteren gehört unverzichtbar zur Wesleyanischen Tradition persönliche Heiligung (im Sinn von konkreter Umsetzung des Glaubens in den Alltag) und das Konzept der vorauseilenden Gnade (Arminianismus) und daher notwendigen persönlichen Ja zur Erlösungstat Gottes. Zur wesleyanischen Tradition gehört auch eine spezifische Kirchenstruktur, die sich weder als presbyterianisch noch kongregationalistisch noch episkopal einordnen lässt.
- Wenn du die Reformation unbedingt drinhaben musst, dann machen wir "wesleyanische Tradition auf dem Boden der Reformation" - da ist kein Methodist dagegen. Irmgard 10:34, 13. Feb 2006 (CET)
- Ich hab zwar keine Ahnung davon, aber warum sind sie nicht episkopal, wenn es doch eine en:Methodist Episcopal Church gibt? --Trickstar 23:32, 15. Feb 2006 (CET)
- Episkopal sind sie schon (das sind alle Kirchen, die Bischöfe haben). Der Name Evangelisch-methodistische Kirche ist eine Zusammensetzung aus den Namen der Vorgängerkirchen Evangelische Gemeinschaft und Bischöfliche Methodistenkirche. Die Bischöfliche Methodistenkirche nannte sich im 18. Jahrhundert so, weil sie in den USA eigene Bischöfe und eine eigene Kirchenstruktur hatte, im Unterschied zu den englischen Methodisten, die zur gleichen Zeit immer noch eine innerkirchliche anglikanische Bewegung waren. Damals war der Bischof ein wesentlicher Unterschied - 1968 hat man ihn als nicht mehr so wichtig angesehen, dass er im Namen enthalten sein muss. Irmgard 11:11, 17. Feb 2006 (CET)
- Die Bischöfliche Methodistenkirche (BMK, engl. Methodist Episcopal Church) existierte von 1784 bis 1939. Bei der Vereinigung mit zwei weiteren methodistischen Kirchen, BMK des Südens (BMKS) und Methodist Protestant Church (MPC), entfiel der Namensbestandteil "Episcopal" oder "Bischöflich". Das war ein Zugeständnis an die MPC, die keine Bischöfe hatte. Die 1939 vereinigte Kirche nannte sich schlicht Methodist Church (deutsch: Methodistenkirche) und hatte Bischöfe. -- 93.205.239.196 19:33, 27. Feb. 2016 (CET)
Geschichte in Österreich
Dieser Absatz enthält sehr viel, was man ebensogut von andern methodistischen Kirchen sagen könnte - dafür einiges nicht, was österreich-spezifisch interessant sein könnte. Ich würde den Absatz aber trotzdem zusammenlegen als Geschichte der EmK in Mitteleuropa., die einzelnen Kirchen unterscheiden sich zu wenig für eine wirkliche Separatgeschichte. Den von mir stammenden Schweizer Absatz streiche ich das "allgemeine" auch.
Die Evangelisch-methodistische Kirche besteht in Österreich seit 1870. -
- Wer hat sie gegründet? Welche(n) methodistische Kirche(n)?
Am Anfang des vorigen Jahrhunderts ging die Methodistenkirche durch diakonische Arbeit vor allem auf die durch den Ersten Weltkrieg entstanden Nöte ein und breitete sich dadurch weiter aus.
- nicht speziell österreichisch, weglassen
Die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre traf jedoch auch die Methodistenkirche schwer und sie konnte sich während des Zweiten Weltkrieg nur langsam wieder erholen. -
- weder speziell methodistisch noch speziell österreichisch, weglassen
Während der NS-Zeit blieben die Freikirchen zwar vorerst verschont, viele Pastoren wurden aber zum Kriegsdienst herangezogen. -
- Wer war damals Bischof von Österreich? Melle oder Nuelsen? Wie standen die Österreichischen Methodisten zum Nationalsozialismus bzw zum Bischof?
Der ehemalige Superintendent Hinrich Bargmann half Juden in die USA zu emigrieren. -
- Privat oder zusammen mit der Kirche?
Dort erfuhren sie dann vom methodistischen Bischof weitere Hilfe.
- Nichts mit Österreich zu tun, weglassen
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur noch zwei Pastoren, die sich um 600 Mitglieder kümmern mussten.
Die gesetzliche Anerkennung der Methodistenkirche erfolgte in Österreich 1951 durch die Unterstützung der Alliierten. Zuvor wurde 1892 und 1920 das Gesuch um gesetzliche Anerkennung abgelehnt.
Hinrich Bargmann leitete die Methodistenkirche noch bis 1953 -
- die Leitung der Jahreskonferenz, also des höchsten österreichischen Gremiums, ist beim Bischof, wer war das damals?
Wie auch die anderen Kirchen unterstützen die Methodisten die Flüchtlingsarbeit in den Nachkriegsjahren des Ersten und Zweiten Weltkrieges. -
- nichts spezielles, gilt auch für DE und CH (abgesehen von den andern Kirchen) - weglassen
1990 kam es zur Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft mit der evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnis und der evangelischen Kirche Helvetisches Bekenntnis in Österreich -
- nicht gerade Neuigkeitswert nachdem die EmK seit 1973 in der Leuenberger Konkordie mitmacht.
- Nur weil etwas aber nicht speziell Österreichisch ist bedeutet das doch nicht, dass es nicht trotzdem zu deren Geschichte gehört...--Michael l 19:01, 18. Feb 2006 (CET)
Woran glauben sie?
Was dem Artikel sehr fehlt, sind einige Aussagen zur Lehre und dem Glauben der "evangelisch-methodistischen Kirche"!
- Steht alles unter Methodistische und Wesleyanische Kirchen. Im Artikel steht ein Verweis dorthin! mfg, Gregor Helms 15:54, 10. Apr 2006 (CEST)
Bezeichnung "Methodismus" im Abschnitt "Allgemeiner Überblick"
Zum Teilsatz "die Bezeichnung Methodismus schätzen die Methodisten weniger, da ismen gewöhnlich als Abgrenzung verstanden werden": Dass ismen gewöhnlich als Abgrenzung und - noch schlimmer - manchmal abwertend gebraucht werden, halte ich für eine richtige Aussage. Der Name "Methodisten" ist ein ehemaliger Spottname. Da kommt das ja zum Ausdruck. Aber dass Methodisten die Bezeichnung "Methodismus" weniger schätzen, ist mir bisher noch nicht bekannt gewesen und leuchtet mir auch nicht ein. Dann dürften sie sich auch nicht selbst "Methodisten" nennen und eine andere Bezeichnung für ihre Kirchen wählen, denn isten und istisch hängt sprachlich ja ganz eng mit ismus zusammen (vgl. Kommunismus, Kommunisten, kommunistisch oder Kapitalismus, Kapitalisten, kapitalistisch). Im Übrigen ist Methodismus eine bezeichnung für die methodistische Bewegung, die sich nicht nur in Kirchen manifestiert, die "methodistisch" im Namen tragen.
Ich habe den Satz, "Angehörige der Evangelisch-methodistischen Kirche werden als Methodisten bezeichnet, ihre Lehre als methodistische Lehre – die Bezeichnung Methodismus schätzen die Methodisten weniger, da ismen gewöhnlich als Abgrenzung verstanden werden und Abgrenzung für Methodisten gerade nicht ein Wesenszug ihrer Kirche ist.", umformuliert in zwei Sätze:
"Angehörige der Evangelisch-methodistischen Kirche - und der methodistischen Bewegung insgesamt - werden als Methodisten bezeichnet. Abgrenzung gegenüber anderen Christen ist für Methodisten kein Wesenszug ihres Glaubens und ihrer Lehre." --Mathetes 16:13, 11. Mai 2006 (CEST)
- Die Formulierung Abgrenzung gegenüber anderen Christen ist für Methodisten kein Wesenszug ihres Glaubens und ihrer Lehre ist eine typische methodistische Phrase, die immer wieder in methodistischen Selbstdarstellungen auftaucht. Oft im Zusammenhang mit der anderen Phrase, steht auf dem Boden der Reformation. Einer schreibt vom andern den Wesenszug ab. Die EmK versteht sich sehr wohl in Glaubensfragen und Lehre von der Reformation beeinflußt, und die Reformation steht eben gegen "katholische Lehre", in Glauben und Lehre. Ich habe diese Formulierung herausgenommen und konkret auf die Kanzel- und Abendmalsgemeinschaft hingewiesen. --Freidenkend 12:17, 18. Mai 2010 (CEST)
Die Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft betrifft nur die EmK Deutschland und sollte nur im direkten Bezug auf diese aufgeführt werden. Ich habe den Text zum Absatz Ökumene verschoben, wo noch einige der zahlreichen weiteren Beispiele erwähnt sind. Irmgard Kommentar? 23:57, 23. Mai 2010 (CEST)
siehe auch (Portal: Freikirchen) entfernt. Warum?
Warum wurde der Link zum Portal: Freikirchen entfernt?--Michael l 23:07, 18. Mai 2006 (CEST)
- Im Änderungskommentar ist ein Link auf Wikipedia:Portale, dort steht: Ergänze es unter "Siehe auch" im Hauptartikel des Themas. Mit Vorlagen auf Portale hinzuweisen ist unerwünscht, genausowenig sollte das Portal in jedem Artikel des Themengebiets verlinkt werden. --stefan (?!) 23:40, 18. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Stefan h, bitte suche erst den Konsens mit denjenigen, die diesen Artikel hauptsächlich bearbeiten, in diesem Fall also mit Benutzer:Irmgard. Danke! Viele Grüße --Mathetes 02:12, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ich bitte dich, suche den Konsens mit Wikipedia (und deren Richtlinien). Sammeldiskussion auf Benutzer_Diskussion:Stefan_h#Portalverweise löschen, siehe auch Benutzer_Diskussion:Stefan_h#Portal:Bibel-Linkvorlage. --stefan (?!) 12:15, 19. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Stefan h, auch hier wird über dieses Thema "sammeldiskutiert": Wikipedia_Diskussion:Portale#Ich beantrage (Neu-)Diskussion über Portal-Verweise in_Artikeln. Da gehört m. E. die Diskussion auch hin. Mich stört weniger, dass bei diesem Artikel hier der Portal-Verweis entfallen soll, sondern mehr Dein m. E. rücksichtsloses und unkooperatives Verhalten. Ich bitte Dich noch einmal, Deine Auffassung auf der Diskussionsseite der entsprechenden Artikel freundlich und sachlich vorzubringen und - wenn Du das für erforderlich hältst oder danach gefragt wirst - für den Einzelfall zu begründen. Je nach im Einzelfall gefundenen Konsens bleibt der Portal-Verweis bestehen oder entfällt. Ist das ein Vorschlag, auf den Du Dich einlassen kannst? Alternativ könnte zunächst auf der o. g. Wikipedia-Diskussionseite "Portale" ein Gesamtkonsens gesucht werden. Viele Grüße --Mathetes 12:58, 19. Mai 2006 (CEST)
- Die Löschung des Portal-Links zum Thema Freikirche finde ich in diesem Artikel nicht sinnvoll. Das Freikirchen-Portal ist meiner Meinung nach keine reine Linkwüste ohne Beschreibung sondern gibt einen schnellen Überblick über andere Freikirchen, den man so sonst nicht bekommt. Und auch der Grund "Übersichtlichkeit" spielt hier ja wohl keine Rolle.
Warum soll also auf einee Löschung des Portal-Links bestehen bleiben? Ich wäre für die Wiederaufnahme des Links, da meiner Meinung nach bei diesem (allgemein) Kontroversen Thema nicht eine Person alleine diese Entscheidung übernehmen sollte! Außerdem bietet eine Verlinkung zum Portal in diesem Artikel EINIGES an Mehrwert. Und wenn man sich die Diskussion zum Löschen von Portallinks anschaut ist dort durchaus die Meinung vertreten, das Portallinks, die für einen Artikel sinnvolle weitere Infos bereitstellen, bestehen bleiben sollten.--Michael l 18:39, 20. Mai 2006 (CEST)
- Ich verstehe die Entfernung nicht als ein inhalticher, sondern als ein formaler Edit. Portale sollen nur im Hauptartikel direkt verlinkt werden. Für Portal:Freikirchen wäre das der Artikel Freikirche. Und in der Tat ist dort ein Link. Und dass jemand den Artikel zur EmK liest, und nicht entdeckt, dass die EmK eine Freikirche ist, halte ich angesichts der prominenten Platzierung des Begriffs (erster Satz!) für ausgeschlossen. Es ist also mit 2 Klicks möglich, auf das Portal zu gelangen, wenn jemand sich für das Thema Freikirchen interessiert. Soll man dann bei einem Film mit homosexueller Thematik dann auch auf das Portal:Homosexualität verweisen dürfen? Entweder gibt es Regeln, oder es gibt sie nicht. Etwas anderes wäre vielleicht eine Navi-Leiste zum Thema Freikirchen... --Bhuck 13:24, 21. Mai 2006 (CEST)
- In diesem Artikel sehe ich aber das Argument der Übersichtlichkeit als nicht gegeben an. Da ich aber einfach keine Lust darauf habe, das ganze Prinzip in Frage zu stellen, werde ich mich fügen - dann lasst den Portal-Link halt draußen. Ich verstehe zwar immer noch nicht warum (auf diesen bestimmten Artikel bezogen - bei manch anderem leuchtet es mir durchaus ein), aber ich muss ja nicht alles verstehen...
- Ich verstehe die Entfernung nicht als ein inhalticher, sondern als ein formaler Edit. Portale sollen nur im Hauptartikel direkt verlinkt werden. Für Portal:Freikirchen wäre das der Artikel Freikirche. Und in der Tat ist dort ein Link. Und dass jemand den Artikel zur EmK liest, und nicht entdeckt, dass die EmK eine Freikirche ist, halte ich angesichts der prominenten Platzierung des Begriffs (erster Satz!) für ausgeschlossen. Es ist also mit 2 Klicks möglich, auf das Portal zu gelangen, wenn jemand sich für das Thema Freikirchen interessiert. Soll man dann bei einem Film mit homosexueller Thematik dann auch auf das Portal:Homosexualität verweisen dürfen? Entweder gibt es Regeln, oder es gibt sie nicht. Etwas anderes wäre vielleicht eine Navi-Leiste zum Thema Freikirchen... --Bhuck 13:24, 21. Mai 2006 (CEST)
Edit: In weiten Teilen entwickelt sich die Wikipedia genau so zu einem Bürokratie- und Paragraphen-Apparat wie die BRD... Schade - aber unter solchen Bedingungen sehe ich für mich keine Möglichkeit der konstruktiven Mitarbeit. In weiten Bereichen spielt die Wikipedia die Möglichkeiten, die ihr das Internet gibt nicht aus - sondern engt sich (auf Basis von fragwürdigen Richtlinen) selber ein. Ob sie dadurch besser ist - ich weiß es nicht.--Michael l 22:52, 21. Mai 2006 (CEST)
- Ich empfinde das genauso: Da erhalte ich eine Menge mails von Schülern und Studenten, die die Übersichtlichkeit "meiner" Portale Portal:Freikirchen, Portal:Baptisten, Portal:Täuferbewegung loben und das gerade mit dem Hinweis, dass die Artikel, die im Portal genannt werden, jeweils einen Hinweis auf das Portal geboten haben ... und da kommt ein Bürokrat und löscht in den Artikeln sämtliche Portalhinweise. Für den Wiki-Newcomer waren diese Hinweise wertvolle Möglichkeiten, bei seinem Interessensgebiet weiterzuforschen und die in Wiki vorhandene Bandbreite des Themas zu entdecken. Jetzt begegnet er einem Einzelartikel ... und mit viel Glück ab und zu auch dem Portal. Ich halte angesichts dieser bürokratischen Eingriffe die Portalarbeit für weitgehend sinnlos und bin frustriert im Blick auf die Arbeit, die ich hier investiert habe. Die Kategorien, auf die immer wieder hingewiesen wird, wenn es um diese Diskussion geht, sind völlig ungeeigntet und unübersichtlich. Da tragen - meist unkontrolliert - irgendwelche Leute nach Gutdünken irgendwas ein. Verantwortliche für die Kategorien lasssen sich im Gegensatz zu Portalen kaum ausmachen. Wenn man alleine mal die Kategorien Freikirche, Baptismus und Täufertum in diesem Zusammenhang untersucht, wird man krank. mfg, Gregor Helms 23:35, 21. Mai 2006 (CEST)
- Portale sind nun mal für Insider oder Mitarbeiter und dienen diesen zur schnellen Navigation. Sie sind gedacht als Portale(!), also als Einstiegsseiten von außen, also zum verlinken auf privaten Homepages o.Ä. Ein Nichtauskenner (von Google oder von intern) ist im Artikelbereich sehr viel besser aufgehoben und stößt - bei Interesse für einen Bereich - auch auf die Portale. Er braucht vor allem gute Artikeleinleitungen, wo der Begriff erklärt und abgegrenzt wird, auf übergeordnete Begriffe und eventuelle Missverständnisse hingewiesen wird. In einer guten Einleitung sind automatisch die Artikel aller sinnvollen Portale verlinkt. Einen Klick weiter ist wieder ein vernünftiger Artikel mit Portallink.
Kategorien dienen - wie Portale - eher der Mitarbeit. An und für sich wäre also die Verbindung Kategorie-Portal sinnvoll, also ein Portalhinweis auf der (einen) zugehörigen Kategorienseite. Leider wird das in vielen Bereichen durch die unsinnige Facettenkategorisierung verunmöglicht. --stefan (?!) 10:48, 22. Mai 2006 (CEST)
- Portale sind nun mal für Insider oder Mitarbeiter und dienen diesen zur schnellen Navigation. Sie sind gedacht als Portale(!), also als Einstiegsseiten von außen, also zum verlinken auf privaten Homepages o.Ä. Ein Nichtauskenner (von Google oder von intern) ist im Artikelbereich sehr viel besser aufgehoben und stößt - bei Interesse für einen Bereich - auch auf die Portale. Er braucht vor allem gute Artikeleinleitungen, wo der Begriff erklärt und abgegrenzt wird, auf übergeordnete Begriffe und eventuelle Missverständnisse hingewiesen wird. In einer guten Einleitung sind automatisch die Artikel aller sinnvollen Portale verlinkt. Einen Klick weiter ist wieder ein vernünftiger Artikel mit Portallink.
- Ich empfinde das genauso: Da erhalte ich eine Menge mails von Schülern und Studenten, die die Übersichtlichkeit "meiner" Portale Portal:Freikirchen, Portal:Baptisten, Portal:Täuferbewegung loben und das gerade mit dem Hinweis, dass die Artikel, die im Portal genannt werden, jeweils einen Hinweis auf das Portal geboten haben ... und da kommt ein Bürokrat und löscht in den Artikeln sämtliche Portalhinweise. Für den Wiki-Newcomer waren diese Hinweise wertvolle Möglichkeiten, bei seinem Interessensgebiet weiterzuforschen und die in Wiki vorhandene Bandbreite des Themas zu entdecken. Jetzt begegnet er einem Einzelartikel ... und mit viel Glück ab und zu auch dem Portal. Ich halte angesichts dieser bürokratischen Eingriffe die Portalarbeit für weitgehend sinnlos und bin frustriert im Blick auf die Arbeit, die ich hier investiert habe. Die Kategorien, auf die immer wieder hingewiesen wird, wenn es um diese Diskussion geht, sind völlig ungeeigntet und unübersichtlich. Da tragen - meist unkontrolliert - irgendwelche Leute nach Gutdünken irgendwas ein. Verantwortliche für die Kategorien lasssen sich im Gegensatz zu Portalen kaum ausmachen. Wenn man alleine mal die Kategorien Freikirche, Baptismus und Täufertum in diesem Zusammenhang untersucht, wird man krank. mfg, Gregor Helms 23:35, 21. Mai 2006 (CEST)
- Ich seh das teilweise ganz anders. Wir schreiben die Wiki-Artikel nicht für uns selbst, sondern für andere. Wären die Wiki-Portale primär für Wiki-Schreiber gedacht, bräuchten sie kein aufwendiges Design. Sie sollen Lust zum Lesen und Eintauchen in bestimmte Wissens- bzw. Fachgebiete machen. Was die Hauptseite für das Gesamtwiki ist, ist das Portal für thematische Teilbereiche. Gregor Helms 14:02, 22. Mai 2006 (CEST)
- Da kann ich dir nicht zustimmen, Stefan. Deine Sicht der Dinge ist in sich sicherlich schlüssig - aber sicherlich nicht für jeden Besucher und Nutzer der Wikipedia (auch nicht für die, die über Google kommen...) gültig. Als (bald Ex)Schüler habe ich die Wikipedia für zwei Aufgaben hergenommen. a) um einen kurzen Überblick über einen Begriff o.ä. zu bekommen b) um die Wikipedia als Ausgangspunkt für eine eingehende Recherche über ein Thema zu nutzen. Bei a) stört mich ein Link zu einem Portal nicht. Ich klick ihn einfach nicht an. Der Punkt der Unübersichtlichkeit entfällt hier in meinen Augen, wenn in einem Artikel nur auf EIN Portal verlinkt wird... Bei b) hingegen wäre ich FROH, wenn ich schnell und zuverlässig von meinem Ausgangsartikel auf ein Portal komme. Warum soll ich mich da erst manuell durch jede Menge (vielleicht ebenfalls interessanter Artikel) klicken, wenn ich über das Portal eine sehr viel bessere Übersicht hätte? Warum also diese festgefahrenen Strukturen? Vor allem der Grund der Unübersichtlichkeit will mir - in den meisten Fällen - NICHT einleuchten. Um das Thema wieder auf diese Diskussionsseite zu lenken: Ich wäre dafür, den Portal-Verweis wieder einzubinden, da in den Wikipedia-Regeln so einer individuellen Lösung NICHT ausdrücklich widersprochen wird. Bei exszessivem Gebrauch von Portal-Verweisen finde ich eine Löschung durchaus sinnvoll. Ich wehre mich aber gegen solche Rasenmäheraktionen, wie sie unter anderem hier durchgeführt wurde - und das ohne Rücksprache mit einem Verweis auf eine "Regelung", die heiß diskutiert wird und durchaus Ausnahmen zulässt!--Michael l 20:12, 23. Mai 2006 (CEST)
Methodistengemeinde+JüdischeGemeinde=Ein Gotteshaus?
Ich habe gehört, dass es in New York eine Methodistengemeinde gibt, die gleichzeitig mit einer Jüdischen Gemeinschaft ein Gotteshaus nutzen. Stmmt das? Ich fände es klasse! Haben sie vielleicht auch eine Homepage oder gibt es sonstige Seiten über diese Gemeinde im Internet? Falls das stimmt?!--84.169.231.4 21:00, 2. Jan. 2007 (CET)
- Ich konnte im Internet nichts dazu finden, aber es würde mich nicht überraschen. Bei dieser jüdischen Gemeinde wird auch das Gotteshaus geteilt, und zwar mit einer Gemeinde der Episcopal Church in the USA.--Bhuck 09:28, 3. Jan. 2007 (CET)
Möglich wäre das schon, es gibt bei den Methodisten keine geweihten Kirchen und keine Vorschriften bezüglich Gebrauch - vermutlich finden allerdings die meisten Gottesdienste in so einem Fall getrennt statt. Da die Juden Freitag abend und Samstag Gottesdienste haben und die Methodisten Sonntags dürfte man gut aneinander vorbeikommen. Irmgard 09:36, 3. Jan. 2007 (CET)
Ja, diese Gemeinde der EmK gibt es: St. Paul and St. Andrew. Ich war 2002 dort und erinnerte mich beim Lesen der Frage an den Namen der Gemeinde. Das Kreuz sei durch ein großes Tuch mit einem Text aus dem Alten Testament ersetzt worden, damit die jüdische Gemeinde einziehen konnte, erzählte mir damals der Pastor/Pfarrer. Gruß -- 93.193.70.118 20:07, 6. Dez. 2013 (CET)
Bitte um Änderung
Spanische Seite angeben: es:Iglesia_Metodista vielen Dank
- Die Methodistische Kirche von Spanien wurde 1955 in die bereits vorher bestehende Spanische Evangelische Kirche integriert. Vorher bestand diese Kirche aus Presbyterianern, Kongregationalisten und Lutheranern. Die Methodisten Spaniens gehören nicht der EmK an, um die es in diesem Artikel geht. Daher wäre eine Änderung sachlich falsch. -- 93.205.239.196 18:22, 27. Feb. 2016 (CET)
Zusammenarbeit
Belege für Zusammenarbeit auf lokaler Ebene in einem Artikel über eine weltweite Kirche? Gehts noch? Aber wenn du es wirklich nicht glaubst, hier ein paar Belege für den Fall Baden (die aber nicht in den Artikel gehören, da langt sich sonst jeder an den Kopf): Die EMK Baden war federführend bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Baden (mit römisch-katholischer, reformierter und christkatholischer Landeskirche) [1] und vor drei Wochen gab es unter der Leitung des methodistischen Pfarrers ein ökumenisches Abendmahl in der katholischen Kirche [2] - aber die EmK Baden ist ebenso Mitglied der Sektion Baden der Schweizerischen Evangelischen Allianz. [3] Der Pfarrer der EmK Baden hat auch schon an Allianzgottesdiensten gepredigt, nur steht das nirgends in einer Zeitung.
Und hier noch die Mitgliederliste der lokalen Sektionen der Schweizerischen Evangelischen Allianz Mitglieder der lokalen Sektionen der Schweizerischen Evangelischen Allianz für die übrigen methodistischen Kirchen der Schweiz. In Deutschland gibt es keine solche Möglichkeit der Mitgliedschaft, da die Struktur der Deutschen Evangelischen Allianz anders ist. Irmgard 00:03, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube gern, dass die UMC generell vor Ort ökumenisch engagiert ist--könnte auch aus den USA viele Beispiele bringen. Aber im globalen Teil zu schreiben, dass sie in der evangelischen Allianz engagiert ist, wo dies doch nur für die Situation in Mitteleuropa zutrifft, finde ich unrichtig. Richtig ist, dass dies in den Abschnitten über Deutschland und die Schweiz erwähnt wird, aber so ganz oben, als ob dies für die Kirche in den USA oder auf den Philippinen oder wo auch immer zutreffen würde, würde ich es gerne streichen. Es geht um den Satz hier: "Im Gegensatz zu fast allen andern Kirchen gilt ihr Engagement sowohl der Ökumene aller Kirchen wie auch der Ökumene unter den evangelischen Freikirchen und in der evangelischen Allianz." Eine Trennung zwischen "aller Kirchen" und "evangelischen Freikirchen" macht im nordamerikanischen Zusammenhang so gut wie keinen Sinn (es sei denn, man will aus irgendwelchen Gründen die römisch-katholische Kirche nicht dabei haben, was aber hier wohl nicht der Sinn ist).--Bhuck 12:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
Gemeinden in Deutschland
Ich finde, man sollte folgendes unterbringen: Neben den deutschsprachigen Gemeinden existieren in Dtlnd. auch noch
- 2 englischsprachige
- 3 ghanesische
- 1 russischsprachige sowie
- 1 internationale Gemeinden
--84.168.215.2 21:17, 20. Okt. 2007 (CEST)
Signet der Kirche in Deutschland
Das im Artikel verwendete Signet stimmt so nicht mehr ganz. Seit Jahren schon wird auch das Kreuz mit der Flamme benutzt und inzwischen soll dies auch das entscheidende Symbol für die EmK in Deutschland sein. (Siehe dazu http://www.emk.de/070416_kirchvorstand_cd.html). Leider weiß ich nicht, wie es mit den Bildrechten des Signets aussieht. Vielleicht sollte man sich dazu mal mit einer Frage an die Kirchenkanzlei in Frankfurt/M. wenden. -- folky 05:47 26. Dezember 2024
- Zu den Bildrechten für das Kreuz-Flamme-Signet wurde sich schon ausgetauscht: GLGermann 13:30, 18. Jul. 2008 (CEST)Diskussion:Evangelisch-methodistische Kirche#Logo. Wäre natürlich großartig, wenn du die Erlaubnis zur Verwendung in der deutschsprachigen Wikipedia erhalten könntest. Aber bitte zukünftig alle deine Beiträge mit "~~~~" unterschreiben! -- ERZ 14:09, 9. Nov. 2007 (CET)
Heirat homosexueller Paare
In Kalifornien erfolgten 2008 Segnungsgottesdienste für verheiratete homosexuelle Paare.
- Advocate:United Methodist Ministers Risk Careers for Same-Sex Marriage GLGermann 13:30, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Die sind aber ganz klar gegen das "Grundgesetz" der Kirche, das 2008 so bestätigt wurde - und es ist lokalen Einheiten nicht erlaubt, sich über das Grundgesetz hinwegzusetzen. Das ist etwa so eindeutig wie wenn ein katholischer Pfarrer an einem ökumenischen Abendmahl teilnimmt - da riskiert er aufgrund der Regeln seiner Kirche, die er bei der Ordination akzeptiert hat, seine Karriere in einem andern Beruf oder in einer andern Kirche fortsetzen zu müssen, auch wenn manche anderen Kirchen damit kein Problem haben. Irmgard 20:21, 19. Jul. 2008 (CEST)
- wir werden sehen, was es kirchenrechtlich bedeutet, Irmgard. Deine Äußerung hier ist teilweise POV und Glaskugelei. Fakt ist hingegen erstmal, dass es diese Heiraten in Kalifornien in der evangelisch-methodistischen Kirche gibt und dort methodistische Geistliche diese Segnungsgottesdienste ermöglichen. Es ist zumindest sehr löblich, dass hier methodistische Geistliche ihrem Gewissen folgen, wenn Sie Bitten verheirateter homosexueller Paare nachkommen. GLGermann 00:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das Book of Diszipline bezüglich Segnungsgottesdiensten wurde 2008 von der Generalkonferenz (dem höchsten Gremium) ausdrücklich bestätigt. Desgleichen gehört seit der Generalkonferenz 2000 zur Disziplinarordnung, dass lokale Jahreskonferenzen das Book of Diszipline nicht ausser Kraft setzen dürfen. Der zuständige Bischof hat das auch ausdrücklich festgestellt: ""It is not within the power or prerogative of an annual conference to offer the services of its clergy to perform acts which the General Conference has declared to be chargeable offenses against the law of The United Methodist Church". Das ist nicht Glaskugelei sonder offizielle UMC News. Jeder methodistische Geistliche verpflichtet sich übrigens persönlich bei der Ordination, das Book of Diszipline einzuhalten (das sich diesbezüglich nicht geändert hat) - das scheint für diese Geistlichen kein Gewissensproblem zu sein. Wenn er ein Pfarrer später findet, dass er sich nicht mehr an die Regeln seiner Kirche halten will, sollte er meines Erachtens ehrlicherweise in eine Kirche wechseln, wo er nach seinem Gewissen handeln kann. Irmgard 12:15, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Hier geht es nicht um kirchenrechtliche Regelungen, sondern um die Gewissensentscheidung einzelner methodistischer Geistlicher, die Segnungsgottesdienste in der UMC ermöglichen. Ob in solchen Fällen kirchenrechtlichen Sanktionen in der UMC drohen, wird sich erst in Kalifornien zeigen. Es geht hier nicht um die offizielle Regelung, sondern wie mit der Gewissensentscheidung einzelner methodistischer Geistlicher umgegangen wird. Und deine Aussage, dies sei keine Gewissensentscheidung einzelner methoditischer Geistlicher, ist reinster POV. Für Dich mag es keine Gewissensentscheidung sein, das ist mir schon lange klar. DU bist aber hier nicht der Maßstab, liebe Irmgard. GLGermann 12:36, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Hier geht es nicht um ein obsoletes kirchenrechtliches Detail aus dem Mittelalter sondern um eine Regel, die auf der Bibelauslegung der Gemeinschaft beruht, und die die Gesamtkirche 2008 in demokratischem parlamentarischem Vorgehen bewusst bestätigt hat (die EMK ist meines Wissens die einzige weltweite Kirche, die auf höchster Ebene ein von Laien und Geistlichen demokratisch bestimmtes, verbindliches Kirchenrecht hat). Wenn sich ein Geistlicher über so eine Regel hinwegsetzt (auf die er sich wohlgemerkt seinerzeit bei der Ordination verpflichtet hat) kann man sich schon fragen, wie es mit seiner Loyalität gegenüber der Kirche und mit seiner Achtung vor einer andersdenkenden Mehrheit in der Kirche steht. Da gilt in meinen Augen analog das, was Rowan Williams kürzlich mit Bezug auf eine ähnlichen Fall gesagt hat: "Those clergy who disagree with the Church's teaching are at liberty to seek to persuade others within the Church of the reasons why they believe, in the light of Scripture, tradition and reason that it should be changed. But they are not at liberty simply to disregard it." Und wenn sich eine methodistische Lokalkirche über eine bindende Regel des Kirchenrechts hinwegsetzt (was im Kirchenrecht ausdrücklich untersagt ist), geht nicht nur aus meiner Sicht in Richtung von Aufkündigung der Gemeinschaft mit der Kirche ("eure Regeln sind uns wurscht") - die Methodisten haben im Gegensatz zu den Anglikanern ein für alle verbindliches Kirchenrecht. Natürlich steht es jedem im Fall von Gewissenskonflikten frei, eine andere Kirche mit ihm besser passenden Regeln zu wählen, ebenso jeder Lokalkirche - wir hatten da kürzlich in der Schweiz einen Fall wo sich eine Gemeinde selbständig machte (weil denen die Kirche zu liberal war ;-) ). Irmgard 19:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
- du hast nicht verstanden, worauf es hier ankommt. Das bisherige methostische Kirchenrecht in diesem Punkt ist erstens bereits unter heftiger Diskussion in der UMC; zweitens es ist nur eine bisherige Mehrheitsmeinung in der UMC. Drittens und das ist hier entscheidend; zwar besagt das bisherige Kirchenrecht, dass die Segnung nicht gewollt ist, aber es besagt noch lange nicht, dass methodistische Geistliche, die es gleichwohl aufgrund eigener Gewissensentscheidung umsetzen, aus der UMC "rausfliegen". Nirgendwo finden sich bisherige Regelungen, die in diesem Fall explizit besagen, dass ein methodistischer Geistlicher dann gekündigt wird und dies dürfe auch wohl nicht im Interesse der methodistischen Kirchenleitung sein. GLGermann 17:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hier geht es nicht um ein obsoletes kirchenrechtliches Detail aus dem Mittelalter sondern um eine Regel, die auf der Bibelauslegung der Gemeinschaft beruht, und die die Gesamtkirche 2008 in demokratischem parlamentarischem Vorgehen bewusst bestätigt hat (die EMK ist meines Wissens die einzige weltweite Kirche, die auf höchster Ebene ein von Laien und Geistlichen demokratisch bestimmtes, verbindliches Kirchenrecht hat). Wenn sich ein Geistlicher über so eine Regel hinwegsetzt (auf die er sich wohlgemerkt seinerzeit bei der Ordination verpflichtet hat) kann man sich schon fragen, wie es mit seiner Loyalität gegenüber der Kirche und mit seiner Achtung vor einer andersdenkenden Mehrheit in der Kirche steht. Da gilt in meinen Augen analog das, was Rowan Williams kürzlich mit Bezug auf eine ähnlichen Fall gesagt hat: "Those clergy who disagree with the Church's teaching are at liberty to seek to persuade others within the Church of the reasons why they believe, in the light of Scripture, tradition and reason that it should be changed. But they are not at liberty simply to disregard it." Und wenn sich eine methodistische Lokalkirche über eine bindende Regel des Kirchenrechts hinwegsetzt (was im Kirchenrecht ausdrücklich untersagt ist), geht nicht nur aus meiner Sicht in Richtung von Aufkündigung der Gemeinschaft mit der Kirche ("eure Regeln sind uns wurscht") - die Methodisten haben im Gegensatz zu den Anglikanern ein für alle verbindliches Kirchenrecht. Natürlich steht es jedem im Fall von Gewissenskonflikten frei, eine andere Kirche mit ihm besser passenden Regeln zu wählen, ebenso jeder Lokalkirche - wir hatten da kürzlich in der Schweiz einen Fall wo sich eine Gemeinde selbständig machte (weil denen die Kirche zu liberal war ;-) ). Irmgard 19:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Es handelt sich um das gegenwärtige Kirchenrecht, das von einer gegenwärtigen Mehrheit dieses Jahr für die nächsten vier Jahre bestätigt wurde (wie alle vier Jahre seit 1972 - trotz aller Aktivitis). Und das Book of Discipline ist für lokale Einheiten ebenso wie für einzelne Geistliche verbindlich (Wowereit kann auch nicht erklären, dass in Berlin die gemeinsame Adoption für homosexuelle Paare erlaubt ist - er muss sich an Bundesrecht halten). Und es geht nicht nur um "nicht gewollte Segnung": 341.6 Unauthorized Conduct. Ceremonies that celebrate homosexual unions shall not be conducted by our ministers and shall not be conducted in our churches. ("shall not" ist hier übersetzt "darf nicht") 2702.1 Chargeable Offenses and the Statute of Limitations. A bishop, clergy member of an annual conference (¶368), local pastor,14 clergy on honorable or administrative location, or diaconal minister may be tried when charged (subject to the statute of limitations in ¶ 2702.4) ... with one or more of the following offenses: (a) immorality including but not limited to, not being celibate in singleness or not faithful in a heterosexual marriage; (b) practices declared by The United Methodist Church to be incompatible with Christian teachings, including but not limited to: being a self-avowed practicing homosexual; or conducting ceremonies which celebrate homosexual unions; or performing same-sex wedding ceremonies; (c) crime; (d) failure to perform the work of the ministry; (e) disobedience to the Order and Discipline of The United Methodist Church; (f) dissemination of doctrines contrary to the established standards of doctrine of The United Methodist Church; (g) relationships and/or behavior that undermines the ministry of another pastor; (h) child abuse; (i) sexual abuse; (j) sexual misconduct or (k) harassment, including, but not limited to racial and/or sexual harassment; or (l) racial or gender discrimination. (Statute of limitation bezieht sich darauf, dass alles, was kein strafrechtliches Verbrechen ist, nach sechs Jahren verjährt ist, wenn es nicht wiederholt wird) Und dieser Paragraph kann zu einer Widerrufung der Ordination führen - siehe z.B. Elisabeth Stroud. Irmgard 21:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Hier geht es nicht um kirchenrechtliche Regelungen, sondern um die Gewissensentscheidung einzelner methodistischer Geistlicher, die Segnungsgottesdienste in der UMC ermöglichen. Ob in solchen Fällen kirchenrechtlichen Sanktionen in der UMC drohen, wird sich erst in Kalifornien zeigen. Es geht hier nicht um die offizielle Regelung, sondern wie mit der Gewissensentscheidung einzelner methodistischer Geistlicher umgegangen wird. Und deine Aussage, dies sei keine Gewissensentscheidung einzelner methoditischer Geistlicher, ist reinster POV. Für Dich mag es keine Gewissensentscheidung sein, das ist mir schon lange klar. DU bist aber hier nicht der Maßstab, liebe Irmgard. GLGermann 12:36, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das Book of Diszipline bezüglich Segnungsgottesdiensten wurde 2008 von der Generalkonferenz (dem höchsten Gremium) ausdrücklich bestätigt. Desgleichen gehört seit der Generalkonferenz 2000 zur Disziplinarordnung, dass lokale Jahreskonferenzen das Book of Diszipline nicht ausser Kraft setzen dürfen. Der zuständige Bischof hat das auch ausdrücklich festgestellt: ""It is not within the power or prerogative of an annual conference to offer the services of its clergy to perform acts which the General Conference has declared to be chargeable offenses against the law of The United Methodist Church". Das ist nicht Glaskugelei sonder offizielle UMC News. Jeder methodistische Geistliche verpflichtet sich übrigens persönlich bei der Ordination, das Book of Diszipline einzuhalten (das sich diesbezüglich nicht geändert hat) - das scheint für diese Geistlichen kein Gewissensproblem zu sein. Wenn er ein Pfarrer später findet, dass er sich nicht mehr an die Regeln seiner Kirche halten will, sollte er meines Erachtens ehrlicherweise in eine Kirche wechseln, wo er nach seinem Gewissen handeln kann. Irmgard 12:15, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Situation ist zwar verworren, aber doch nicht so verworren--was das Kirchenrecht angeht, hat Irmgard recht. Einige Geistliche setzen sich über das Kirchenrecht hinweg, weil sie das Kirchenrecht nicht mit ihren Gewissen vereinbaren können (da ist auch der Vergleich zu römisch-katholischen Priestern, die an einem ökumenischen Abendmahl teilnehmen, ein sehr guter Vergleich, weil auch hier das Gewissen des Einzelnen mit dem Kirchenrecht in Konflikt ist). Dazu kommt, dass diese Zeremonien in Kalifornien nunmehr eine staatliche Auswirkung bekommen haben. Somit entfaltet etwas, was gegen das Kirchenrecht ist, dennoch staatliche Wirkung, weil die Kirchliche Trauung als der Eingang einer Zivilehe betrachtet wird, staatlicherseits. Der Staat interessiert sich nicht dafür, ob es kirchenrechtlich gültig war, sondern nur für die äußere Form (dass da ein lizensierter Unterschrift auf dem Papier steht, und der Geistliche ist lizensiert--ob er es bleiben wird, steht woanders geschrieben, aber das betrifft nur die Zeit nach einer etwaigen Amtsenthebung).--Bhuck 15:02, 21. Jul. 2008 (CEST)
In den letzten drei Jahren ging die Debatte in der UMC weiter. Auf der Jahreskonferenz, der Baltimore-Washington Conference, wurde mehrheitlich beschlossen, eine Resolution 2012 in der UMC zur Abstimmung zu stellen. Das Book of Discipline soll entsprechend dieser Resolution geändert werden, um Geistlichen der UMC zu erlauben, Gleichgeschlechtliche Ehen und Eingetragene Partnerschaften mit Segnungsgottesdiensten zu begleiten in Gebieten/Ländern, wo diese staatlicherseits erlaubt sind. 188.118.174.122 11:25, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Mehrheitsbeschluss einer einzigen Jahreskonferenz ist für die UMC ähnlich relevant wie der Beschluss einer Bistumsynode für die RKK oder ein Antrag der Stadt Pforzheim an den Bundestag für die Bundesgesetzgebung. Anträge an die Generalkonferenz kann jeder stellen, und da wird es wie in den letzten Generalkonferenzen Dutzende zum Thema geben - relevant für die UMC ist aber einzig ein tatsächlicher Entscheid der Generalkonferenz, und den gibt es nicht vor April 2012 (in den letzten Generalonferenzen war dieser Entscheid trotz aller Anträge jeweils, dass alles so bleibt, wie es ist - und dieses Mal sind die Mehrheiten zugunsten der Konservativen verändert - die Aussichten auf eine Veränderung sind damit schlechter als früher). Bitte in der Zwischenzeit mit den irrelevanten Glaskugeleien auf dieser und andern Seiten aufhören. Irmgard Kommentar? 11:58, 9. Aug. 2011 (CEST)
Weiterer Streit in der UMC in den Folgejahren; erneuter Höhpunkt (...)
Weiterer Streit in der UMC in den Folgejahren; erneuter Höhpunkt dann die Leitung von Segnungsgottesdiensten durch Thomas Ogletree und dem im Ruhestand befindlichen Bischof Melvin George Talbert
Und während eine ganze Reihe anderer protestantischer, anglikanischer und altkatholischer Kirchen weltweit mittlerweile die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare umgesetzt hat, geht der Streit bei den Methodisten in der UMC immer noch weiter. Im Jahre 2014 steht hier nun der Fall des methodistischen Geistlichen Thomas Ogletree [Advocate:Former Yale Divinity Dean to Be Tried for Officiating Son's Same-Sex Marriage zur Debatte. Ogletree hatte 2013 als Geistlicher den Segnungsgottesdienst für seinen methodistischen schwulen Sohn in einer methodistischen Kirche der UMC geleitet. 92.72.102.5 00:25, 23. Jan. 2014 (CET)
Am 16. Oktober 2013 leitete auch der methodistische Bischof Melvin George Talbert und ehemalige Präsident des Councils of National Churches in Alabama den Segnungsgottesdienst für ein gleichgeschlechtliches Paare
92.72.102.5 03:36, 23. Jan. 2014 (CET)
Methodistische Propaganda
Der Artikel liest sich überwiegend wie schlechte EmK-Propaganda. Platt und undifferenziert. Eine typische Phrase gleich am Anfang: Sie steht auf dem Boden der Reformation. Doch z.B. Übervater J. Wesley wollte ausdrücklich keine Reformation, er blieb zeitlebens in Lohn und Brot der anglikanischen, nicht reformierten Staats-Kirche.--Freidenkend 02:26, 2. Dez. 2009 (CET)
- John Wesley ist keineswegs der Übervater der EmK. Aber selbst er stand eben nicht "in Lohn und Brot der Anglikanischen Kirche". Er blieb zwar Mitglied dieser Kirche, übte aber keinerlei Funktion mehr aus, war vielmehr als reisender, ungebundener Prediger ohne Entlohnung durch die Staatskirche bis zu seinem Tod unterwegs. Und die Theologie der Emk ist reformatorisch mit Einflüssen aus dem Pietismus. Angesichts von Überschrift und gewählten Formulierungen fällt mir da ein bekanntes Zitat von Dieter Nuhr ein. -- w-alter ∇ 20:29, 18. Dez. 2009 (CET)
- John Wesley wurde am 19.9.1725 in der Kathedrale von Oxfort von Bischof Potter zum Diakon ordiniert, 3 Jahre später zum Priester. Er hat sich von diesem Amt nie losgesagt. Seine Kirche kannte keine Reformation, und er hat sie ebenfalls nicht vollzogen. 1726 wurde er Fellow vom Lincoln College der Universität Oxford. Er hatte damit eine gesicherte Lebensstellung durch diese Verbindung von Priesteramt und Fellow. Die feste Verbindung von Staat und Kirche - und die Universität mit der merkwürdigen Wissenschaft (christliche) Theologie war zu der Zeit eine unauflösliche Dreieinigkeit - Wesley hat sie nie aufgebrochen.
- Noch einmal - Auf dem Boden der Reformation ist eine abgedroschene Methodistenphrase, die in Deutschland seit einigen Jahrzehnten in der Selbstdarstellung die methodistische Hilflosigkeit kaschiert. Mir ist diese Phrase reichlich von methodistischen Selbstdarstellungen bekannt, kleinen Verteilzettelchen und Traktaten. Einer schreibt vom anderen ab. Auf dem Boden der Reformation - ist damit die Ackerscholle gemeint, oder was denn? Die etwas merkwürdige Heiligung in der Aldersgate beim Vorlesen von Luthers Vorrede zum Römerbrief, wo Wesley ganz warm ums Herz wurde, wie er schwärmerisch verkündete? Ein Jahrestag der heutzutage noch Methodisten ins Schwärmen geraten läßt - und Wesley soll kein Übervater sein? Ist das eine Reformation?
- Ein Jahr nach diesem Bekehrungserlebnis - oder wie es auch immer genannt wird - hielt Wesley seine erste Predigt im Freien. Er predigte weiterhin als ein Geistlicher der Staatskirche im vollen priesterlichen Ornat vor Hunderten, Tausenden, manchmal 20.000. So berichtet es Hans-Dieter Stolze in Die Evangelisch-methodistische Kirche, Herausgegeben vom Kirchenvorstand der EmK, Christliches Verlagshaus. Stuttgart, 1979, S. 8.
- Lies bitte die Darstellung Deiner Kirchenleitung.
- Wesley selbst wollte keine Reformation, keine Lösung von der anglikanischen, nicht reformierten Staatskirche. Wesley sah eine Erweckungs- und Gemeinschaftsbewegung innerhalb der anglikanischen Staatskirche - anders als letztendlich W. Law z. B., der schon früher als Erweckungsprediger bekannt war.
- Und so ist der Methodismus ebensowenig der Reformation zuzurechnen wie der Pietismus. Reformation und Pietismus - das sind doch zwei Stiefel, dazwischen liegen etwa 150 Jahre. Was hier alles so durcheinander gemengt wird, das ist schon sehr betrüblich.
- Dieter Nuhr ist eine Lachnummer. Im übrigen fällt mir dazu noch ein sehr und überaus bekanntes Zitat von Wolfgang Neuss aus "Das jüngste Gerücht" ein...
- Im übrigen sollte hier nicht methodistische Propagande breitgetreten werden, sondern seriös argumentiert werden - ohne Lachnummern. --Freidenkend 23:20, 4. Feb. 2010 (CET)
Wie weit die anglikanische Kirchengemeinschaft insgesamt reformiert oder nicht reformiert ist, ist hier kein Diskussionspunkt, dafür gibt es den entsprechenden Artikel. Es gibt dort eine anglokatholische, eine liberale und eine evangelikale (calvinistische) Richtung. Und Ausdrücke wie Lachnummern oder Propaganda sind kaum je sinnvolle Beiträge zu einer sachlichen Diskussion in der Wikipedia. Ich sehe nicht, was unter diesem Titel diskutiert werden soll. Irmgard Kommentar? 10:40, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wenn einer eine Lachnummer bringt - mit dem Dieter Nuhr bringt - wie soll man das denn bezeichnen?
- Was der Diskussionspunkt ist, das sieh Dir bitte denn auch genau an - es geht um den "Die EmK steht auf dem Boden der Reformation", darum geht es hier. Dagegen habe ich argumentiert. Das ist sachlich eine abgedroschene Methodistenphrase aus methodistischer Propagada, nicht ernst zu nehmen, die immer wieder abgeschrieben wird, ohne vernünftige Quellenangabe, ohne Beleg. Du solltest wissen, wie in Deiner Kirche seriös argumentiert wird. Dich nicht an der Diskussion berteiligen und nach über 3 Monaten dann eine ausgewogene Formulierung rausnehmen, ohne vorher zu diskutieren, ohne einen Formulierungsvorschlag zu geben, da vermisse ich dann wieder von Dir die konstruktive Arbeit. --Freidenkend 20:28, 23. Mai 2010 (CEST)
Ich kapiere immer noch nicht, was das mit Propaganda zu tun haben soll. Die reformatorischen Grundlagen des Methodismus sind historisch belegt, auch diese Einflüsse in Wesleys Biografie, nur ist es eben weniger die Reformation von Luther sondern die Reformation von Calvin. Und auf jeden Fall gehört das nicht in diesen Artikel sondern unter Methodistische und wesleyanische Kirchen. Die deutsche Methodismusforschung mit der Schlagseite bezüglich Pietismus ist da ein Spezialfall, der nur in einem Artikel über die evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland wesentlich wäre. Irmgard Kommentar? 23:54, 23. Mai 2010 (CEST)
Fusionsabsichten der Methodisten und Anglikaner in England
- http://www.idea.de/nachrichten/detailartikel/archive/2010/februar/artikel/vereinen-sich-methodisten-und-anglikaner-wieder.html?tx_ttnews[day]=12&cHash=2f7044c879
Aufgrund einer kleiner werdenden Kirchenmitgliedsanzahl beabsichtigen Methodisten und Anglikaner in England zukünftig zu fusionieren. Durchaus interessante Entwicklung, die im Artikel einbaubar wäre. 92.252.47.77 09:08, 2. Mär. 2010 (CET)
- Bis jetzt ist das immer noch Glaskugelei - wenn es einmal konkrete belegte Verhandlungen gibt, gehört das natürlich hinein. Irmgard Kommentar? 09:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Hier geht es um die EmK - einem Glied der UMC, das im (deutschsprachigen) Kontinentaleuropa diesen Namen trägt. Der englische Methodismus ist unabhängig von der UMC, dem US-amerikanischen Methodismus, in den die EmK eingeordnet ist. Er wird deshalb auch korrekterweise nicht im Artikel behandelt. Deshalb wären solche Entwicklungen unter "englischem Methodismus" und/oder "Methodismus allgemein" u. Ä. abzuhandeln.
- Wenn im idea-Artikel "EmK" steht, so ist dies nur einer von einer Reihe von Fehlern und Ungenauigkeiten in dem Artikel.
- "Natürlich(gottgegeben)" - das ist bei menschlichen Strukturen gahnix. Und in diesem Fall, wie belegt, ist die Aussage auch bei großzügiger Auslegung des Begriffs unsinnig.
- Es stimmt auch nicht, dass es sich um Glaskungelei handelt. Ernst zu nehmende Bestrebungen dieser Art sind nicht allein auf schwindende Mitgliederzahlen zurückzuführen, sondern resultieren auch aus der Tatsache, das die Brüder Wesley nie aus der Anglikanischen Kirche austreten wollten und auch nicht ausgetreten sind, sondern mit ihrer Erweckungsbewegung innerhalb der Staatskirche bleiben wollten. Das Thema dieser Vereinigung wird eingehend in der methodistischen Selbstdarstellung, einem methodistischen Standardwerk, Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche, Christliches Verlagshaus Stuttgart, 1982, vom methodistischen Bischof Ernst Sommer und Winfried Wade im Kapitel behandelt: Die Entstehung und Entwicklung der Methodistenkirche in Großbitannien.
- --Freidenkend 10:18, 14. Mai 2010 (CEST)
Diese Fusion betrifft die Methodistenkirche in Großbritannien, die nicht zur EmK/UMC gehört, sondern eine eigenständige Kirche ist - in diesem Artikel hat das nichts zu suchen. Und die ganze geschichtliche Thematik gehört unter Methodistische und Wesleyanische Kirchen, da sie nicht nur die EmK betrifft sondern alle methodistischen und wesleyanischen Kirchen. Wesley hat übrigens trotz seiner Mitgliedschaft in der anglikanischen Kirche persönlich den ersten Bischof der bischöflichen Methodistenkirche in den USA ordiniert, weil es dort nach der amerikanischen Revolution in der Praxis nicht mehr möglich war, Taufe und Abendmahl von einem Priester der Church of England zu bekommen (im Gegensatz zu England, wo das nie ein Problem war). Irmgard Kommentar? 14:35, 19. Mai 2010 (CEST)
- Es ist erfreulich, dass Du dies nun einsiehst - obgleich Dir das vorher anders so natürlich erschien.
- Bitte diskutiere seriös, und stelle nicht alles auf den Kopf - Deine Aussage Irmgard, war Anlass meiner Kritik. --Freidenkend 20:22, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, wovon du da redest. Irmgard Kommentar? 09:53, 20. Mai 2010 (CEST)
Kürzliche Edits von Freidenker
Dieser Artikel beschreibt die weltweite United Methodist Church, nicht die EmK Deutschland. Und wenn du die Mitgliederzahlen anschaust, dann ist Europa (die drei Zentralkonferenzen Nordeuropa und Baltikum, Deutschland ,und Mittel- und Südeuropa zusammengenommen) gegenüber USA und Afrika schlicht unter "ferner liefen" - da gibt eine Aussage, die ausschliesslich für die EmK Deutschland zutrifft, unter "Allgemeiner Überblick" einen völlig falschen Eindruck. Wenn du nur von Deutschland reden willst, dann schreib einen Artikel über die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland.
- Was hat das, Irmgard, mit den Fusionsabsichten in England zu tun? Bitte argumentiere strukturiert und nicht so chaotisch.--Freidenkend 20:22, 19. Mai 2010 (CEST)
Zur Kanzelgemeinschaft: Hör mal, in der Schweiz gehört die EmK als Vollmitglied zum Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (analog EKD), zu dem sonst ausschliesslich reformierte Landeskirchen gehören. Das ist eine wesentlich engere Verbindung als die deutsche Kanzelgemeinschaft mit der EKD - aber ebensowenig relevant für Aussagen über die theologische Ausrichtung der EkD. Irmgard Kommentar? 14:35, 19. Mai 2010 (CEST)
Ganz allgemein: Wenn du so wesentliche Aussagen wie die Theologische Ausrichtung ändern willst, dann diskutiere das bitte zuerst hier und mach keinen Alleingang. Irmgard Kommentar? 19:01, 19. Mai 2010 (CEST)
- Bitte lies die entsprechenden Diskussionen vorher, da wurde ausführlich diskutiert - das von Dir reklamierte hat nichts mit den Fusionsabsichten in England zu tun. Bitte argumentiere strukturiert an den Stellen, wo hier die diesbezügliche Disk geführt wurde/wird- (Vgl. Bezeichnung "Methodismus" im Abschnitt "Allgemeiner Überblick" und Methodistische Propaganda) und nicht blind verbissen unter einem ganz anderen Thema ohne Berücksichtigung der entsprechenden Disk - Das hier ist wieder einmal Vandalismus a la Irmgard.--Freidenkend 20:22, 19. Mai 2010 (CEST)
Auf meine sachlichen Argumente habe ich von dir kein einziges sachliches Gegenargument gelesen. Irmgard Kommentar? 09:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Du hast behauptet - siehe oben - Bis jetzt ist das immer noch Glaskugelei - wenn es einmal konkrete belegte Verhandlungen gibt, gehört das natürlich hinein. Dagegen habe ich sachlich argumentiert. Die fehlerhafte Überschrift Kürzliche Edits von Freidenker hast Du nachträglich eingeführt - Du hast ursprünglich alles unter Fusionsabsichten der Methodisten und Anglikaner in England , abgehandelt, sachlich unsinnig, das habe ich reklamiert. Außerdem hast Du bis jetzt dich nicht auf die entsprechenden Passagen bezogen, die ich genannt habe. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn Du strukturiert argumentierst und dann auch an der richtigen Stelle hier auf der Disk.-Seite diskutierst. Dass Du die sachlichen Argumente von mir nicht liest, diesen Mangel hast Du zu vertreten, nicht ich.
- Hier geht es um Fusionsabsichten der Methodisten und Anglikaner in England. Wenn Du etwas anderes diskutieren möchtest, dann diskutiere bitte an den Stellen, an der ich hier in der Disk - wie bereits genannt - argumentiert habe.
- Fange ggf. bitte eine neue Disk unter einer neuen Überschrift an, aber stelle bitte nicht eine bestehende Disk mit einer falschen Überschrift nach Antworten von mir so um, wie es Dir nun in den Kram paßt. --Freidenkend 20:14, 23. Mai 2010 (CEST)
Vandalismus
Es wäre von grossem Vorteil für die Diskussion, wenn du in Zukunft auf das Wort Vandalismus verzichten könntest. Lies bitte nach, was die Wikipedia unter Vandalismus versteht. Revert von einseitigen Änderungen, über die es keinen Konsens gibt, fällt nicht darunter. So nebenbei: Wenn Leute in der Wikipedia anstatt sachlich zu argumentieren, nur pauschale ad personam Argumente bringen, dann beeindruckt mich das nicht durch Sachkompetenz, sondern ich bekomme den Eindruck, dass sie aus einer persönlichen Agenda heraus schreiben. Irmgard Kommentar? 09:53, 20. Mai 2010 (CEST)
- Irgendwann hat vor etwa 3 Jahren im Artikel jemand die methodistische Phrase von dem "Boden der Reformation" eingeführt. Das habe ich im Februar 2010 reklamiert. Und nachdem keine neuen Formulierungsvorschläge kamen, dies vorsichtig umformuliert. Die EmK sieht sich von den Ideen der Reformation beeinflußt - das sog. Bekehrungserblebnis von John Wesley am 24. Mai 1738 (alte Zeitrechnung) ist eines der beiden Daten, an dem die EmK ihr Jubiläum feiert. Und dieses Bekehrungserlebenis führt JW auf Luthers Vorrede zum Römerbrief zurück (die nur wenige Methodisten kennenn - nur als Schlagwort) - einem der wichtigsten Arbeiten des Reformators Luther. Wesley blieb aber in der nicht reformierten Anglikanischen Kirche, zeitlebens. Seine Prediger durften nur in den USA, wo die anglikanische Kirche nicht Staatskirche war, Pastoren werden - Details alles im Zusammenhang mit der Weihnachtskonferenz 1784 - nachzulesen. Also: Ideen der Reformation - was spricht gegen die (Um)-Formulierung. Walter hat auf den Pietismus in der Disk hingewiesen, das habe ich aufgegriffen. Persönliches Heilserlebnis in einer pietistisch inspirierten Versammlung - was spricht gegen Pietismus im Artikel zur schnellen Orientierung für Deutschsprechende. Bitte, diskutiere und lass es nicht ohne Diks unter den Tisch fallen. Sosnt vermisse ich Deinen konstruktiven Beitrag und sehe Deine Zerstörung.--Freidenkend 20:53, 23. Mai 2010 (CEST)
- Da sich die Theologie der EmK/UMC nicht wesentlich von der der übrigen methodistischen und wesleyanischen Kirchen unterscheidet, ist es am besten, wir belassen es beim gegenwärtigen Text, der auf diese verlinkt. Irmgard Kommentar? 23:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- Warum hast Du denn an dieser Stelle 2004 von "protestantischer Tradition" eingangs geschrieben - und nun soll das nun am besten sein, diesen Aspekt - diskutiert und formuliert - hier streichen. Da sehe ich nur Destruktion, keine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.--Freidenkend 00:08, 24. Mai 2010 (CEST)
- 2004 gab es den Artikel Methodistische und Wesleyanische Kirchen noch nicht. Irmgard Kommentar? 17:07, 25. Mai 2010 (CEST)
- Warum hast Du denn an dieser Stelle 2004 von "protestantischer Tradition" eingangs geschrieben - und nun soll das nun am besten sein, diesen Aspekt - diskutiert und formuliert - hier streichen. Da sehe ich nur Destruktion, keine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.--Freidenkend 00:08, 24. Mai 2010 (CEST)
- Die Pietismus-Betonung ist typisch für die deutsche Methodismus-Forschung, aber nicht für den weltweiten Methodismus und die weltweite Methodismus-Forschung (Thomas Kraft, "Pietismus und Methodismus", 2001) und von daher nicht für die EmK/UMC als ganzes. Die Pietismusbetonung könnte in einem Artikel über die EmK Deutschland aufgeführt werden, aber hier gehört es sicher nicht in die Einleitung. Irmgard Kommentar? 23:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- Aha - Du weißt es also sicher? Eine Angelegenheit, die in der Diskussion hier ist? Ich habe die sog. schwärmerische Heiligung des John Wesley am 24. Mai 1738 angeführt, in einer pietistischen Versammlung. Und das soll nun nicht mehr pietistisch beeinflusst sein? Außerdem: Martin H. Jung, Professor für Historische Theologie an der Uni Osnabrück nennt in seiner Veröffentlichung: Pietismus, im Fischer Taschenbuch Verlag 2005, auf Seite 121 Methodismus ... mit dem Pietismus verwandte ... Frömmigkeitsbewegung. Wer ist Thomas Kraft? Welche wissenschaftliche Reputation hat er im Vergleich zu Martin Jung (der Veröffentlichung liegt - wenn ich es recht entsinne - eine Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Dr. of Globel Ministry - oder so ähnlich - zugrunde, verfasst Ende der 1990er in Heimarbeit in Deutschland für eine methodistischen Hochschule in den USA.)? In Deutschland wissenschaftlich und mit Titel anerkannt? Und deshalb ist das alles ganz sicher, ohne konkretes Zitat, gegen Argumente? (Es ist bedauerlich, dass ich so grob gegen Dein vages Zitat angehen muss, denn Kraft ist ein respektabler Mann).
- Ansonsten verweise ich auf Walter Klaiber/Manfred Marquard: Gelebte Gnade, Christliches Verlagshaus Stuttgart 1993. Hier sind im Sachregister unter Pietismus 6 Fundstellen genannt, die Methodismus und Pietismus als verwandt ausweisen.
- Es geht nicht um die Pietismus-Forschung, sondern um die Einflüsse des Pietismus. Und es geht nicht allein um die weltweite Kirche, zu der der Krieger Bush mit seiner US-Theologie maßgeblich zählt, sondern um die EmK, erklärt für Deutschsprechende, unter besonderer Berücksichtigung der Kirche im Kontinentaleuropäischen Raum. Im Wiki für Deutschsprechende. Und es ist kein Zufall, dass der deutsche Methosismus einen Schwerpunkt in der Hölle des Pietkong hat, in BW. Siehe hierzu die historische Lit. der EmK.
- Und zum Schluss - wenn Dir denn der Pietismus hier nicht gefällt - die Ideen der Reformation - das gehört hier hin. Das verstehen die meisten interessierten Deutschsprechenden.
- --Freidenkend 00:08, 24. Mai 2010 (CEST)
- Da sich die Theologie der EmK/UMC nicht wesentlich von der der übrigen methodistischen und wesleyanischen Kirchen unterscheidet, ist es am besten, wir belassen es beim gegenwärtigen Text, der auf diese verlinkt. Irmgard Kommentar? 23:32, 23. Mai 2010 (CEST)
Dieser Artikel geht um die weltweite Kirche - für die übrigens Bush ebensowenig repräsentativ ist wie der deutsche Pietismus (seine Politik wurde sogar von der amerikanischen Bischofskonferenz ausdrücklich abgelehnt). Die Wikipedia hat nicht das Ziel, deutschlandlastig zu schreiben, im Gegenteil. Ich habe dir schon wiederholt vorgeschlagen, einen Artikel über die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland zu schreiben, wo du die lokalen Eigenheiten ausführlich diskutieren kannst, und wo sie hingehören (und darauf von dir bis jetzt noch keinen Satz als Erwiderung bekommen).Die Betonung der Beziehung zum Pietismus in Deutschland kam erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Zug einer "Apologetik" der methodistischen Gemeinden in Deutschland (die aber nur in Deutschland Sinn machte und von daher auf Deutschland beschränkt blieb) gehörte beispielsweise dort hinein. Irmgard Kommentar? 10:17, 24. Mai 2010 (CEST)
Sicher sind Pietismus und Methodismus verwandt, aber es gibt auch so deutliche Unterschiede (Soteriologie, ethische Modelle), dass man den Methodismus nicht einfach unter Pietismus einordnen oder vom Pietismus ableiten kann. Aber die allgemeine theologische Diskussion gehört nicht in diesen Artikel, sondern in Methodistische und Wesleyanische Kirchen. Hier genügt in der Einleitung der Verweis auf diese. Auch dazu hast du dich bisher nicht geäussert. Irmgard Kommentar? 10:17, 24. Mai 2010 (CEST)
"Ideen der Reformation" ist schlicht wischiwaschi, es sagt überhaupt nichts aus: "Ideen der Reformation" findest du heute auch in der römisch-katholischen Kirche.Irmgard Kommentar? 17:10, 25. Mai 2010 (CEST)
Dass die Church of England "nicht reformiert" sei, ist so schlicht nicht korrekt. Der Priesterornat sagt nichts über die Theologie aus - in den USA gibt es reichlich lutherische Pfarrer, die ebenso farbig bestickt auftreten wie die Anglikaner. In der anglikanischen Kirche gibt es seit der Reformationszeit nebeneinander die High Church (katholisch) und die Low Church (calvinistisch). Wesley ist von seiner Familienprägung und von seiner Theologie her klar der Low Church zuzuordnen (auch der von ihm vertretene Arminianismus ist ein Seitenzweig des Calvinismus). Irmgard Kommentar? 17:42, 25. Mai 2010 (CEST)
Methodistische und anglikanische Kirchen
Gehört nicht hierher, zum entsprechenden Artikel verschoben. Irmgard Kommentar? 12:19, 20. Mai 2010 (CEST)
Gemeinsames Abendmahl der ELCA und der UMC
2005 kam es zwischen der lutherischen, mainline Kirche ELCA und der United Methodist Church zu einer Vereinbarung bezüglich eines gemeinsamem Abendmahls noch ohne Austauschbarkeit von Geistlichen.
- Interim Eucharistic Sharing between the Evangelical Lutheran Church in America and The United Methodist Church
- Forms of Ecumenism, was als ein Schritt auf eine volle Abendmahlsgemeinschaft hin gesehen wird, die mittelfristig ins Auge gefasst wird. Gegenwärtig arbeiten die beiden Kirchen an einem Dokument „Confessing our Faith Together“ (Unseren Glauben gemeinsam bekennen).
92.72.102.5 00:45, 23. Jan. 2014 (CET)
Dallas - das glaube ich nicht
In der Box liest man : Gründung
Gründer John Wesley /
Gründungsdatum 1784 /
Gründungsort Dallas (?)
Im englischen Artikel findet sich:
- 1968 merger
On April 23, 1968, the United Methodist Church was created when the Evangelical United Brethren Church (represented by Bishop Reuben H. Mueller) and The Methodist Church (represented by Bishop Lloyd Christ Wicke) joined hands at the constituting General Conference in Dallas, Texas. Daher wohl die seltsame "Information". --Haigst-Mann (Diskussion) 17:49, 11. Sep. 2014 (CEST)
- 1784 und Dallas passen in der Tat nicht zusammen!
- 1784/1785 wurde die Bischöfliche Methodistenkirche (Methodist Episcopal Church) in Baltimore, Maryland (USA), gegründet.
- Diese Kirche war die erste methodistische Kirche und eine Vorläuferin der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK).
- Es gab weitere Vorläuferinnen der EmK.
- Die EmK entstand tatsächlich durch eine Vereinigung von Methodistischer Kirche (wiederum durch eine Vereinigung 1939 entstanden) und Evangelischer Vereinigter Brüderkirche (1946 auch durch eine Vereinigung entstanden). Die Vereinigung zur EmK fand 1968 in Dallas, Texas (USA), statt.
- Zieht man die älteste Vorläuferin für die Gründung heran, müsste da stehen: Gründungsjahr: 1784, Gründungsort: Baltimore, MD (USA).
- Will man auf die Entstehung der EmK heraus (durch Vereinigung), dann müsste es heißen: Gründungsjahr: 1968, Gründungsort: Dallas, TX (USA).-- 93.205.239.196 19:04, 27. Feb. 2016 (CET)
Problem gelöst
In der Infobox heißt es jetzt wie folgt:
Gründungsdatum 23. April 1968
Gründungsort Dallas
John Wesley erscheint nicht mehr als Gründer, denn er starb 1791. John Wesley hat — zusammen mit anderen — die methodistische Bewegung ins Leben gerufen. Er hat die Gründung der Bischöflichen Methodistenkirche 1784 veranlasst.
Zusätzlich habe ich in der Infobox "Nachfolger von" ausgefüllt: "Methodistische Kirche (1939), Evangelische Vereinigte Brüderkirche (1946)". Da es die "Methodistische Kirche", aus einer früheren Vereinigung 1939 entstanden, in der deutschsprachigen Wikipedia nicht gibt, wird bei Methodistische Kirche auf eine Weiterleitung nach Methodistische und Wesleyanische Kirchen verlinkt. Das ist zwar für mich verständlich, aber die ""Methodistische Kirche" (oder "Methodistenkirche", wie sie damals im deutschen Sprachraum genannt wurde, fehlt dann eben zum Verlinken. Da besteht aus meiner Sicht Handlungsbedarf. -- 93.205.239.126 21:38, 26. Mär. 2016 (CET)
Neue Gemeindeleitungsverordnung
Hallo, mein Anliegen bezieht sich auf Kirchengemeindeleitung, ich denke aber, hier wird sich eher jemand finden, der sich damit auskennt. In Kirchengemeindeleitung steht im Bereich der Kirchengemeindeleitung der Satz "Die im Laufe des Jahres 2006 zu veröffentlichende neue Kirchenordnung enthält neue Regelungen." Das ist jetzt acht Jahr her - vielleicht weiß da jemand Näheres und mag das mal einbauen? --Silberchen ••• 14:36, 9. Dez. 2014 (CET)
- Hallo Silberchen, vielen Dank für diesen Hinweis. Eine eigens veröffentlichte Gemeindeleitungsverordnung gibt es zwar nicht in der EmK, aber ich habe den Artikel Kirchengemeindeleitung für den Teil EmK entsprechend überarbeitet. -- 93.205.239.126 23:45, 26. Mär. 2016 (CET)
Kreuz im Logo
Sollte das Kreuz im Logo ("Spalt-Tablette") nicht zentriert sein? Bei dem Logo in dem Artikel ist der Querbalken etwas nach unten versetzt. (nicht signierter Beitrag von TürkiserTee (Diskussion | Beiträge) 10:29, 28. Mär. 2016 (CEST))
Interwiki
Der Interwiki auf en:United Methodist Church ist meines Erachtens schlicht falsch - das sit dort der amerikanische und das hier der deutsche Ableger, was nicht ganz das selbe ist.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 14:50, 29. Dez. 2018 (CET)
jüngere Zahlen der Schweiz
"5135 bekennende Glieder" in 108 Gemeinden, Stand März 2019, siehe [ https://www.umc-cse.org/de/countries/switzerland.html ]. --93.234.210.169 04:25, 6. Aug. 2019 (CEST)
- Danke, habe ich eingebaut. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 10:01, 6. Aug. 2019 (CEST)
Abschnitt "Bevorstehende Aufspaltung..."
... wirkt an einigen Stellen unsauber.
Beispielsweise erscheint mir "... unter Berufung auf biblische Lehren..." unpassend, da auch die Gegenseite sich auf biblische Lehren beruft. Die Ergänzung "vermeintlich" sollte ausdrücken, dass es solch eindeutige biblisch Lehren nicht gibt. Hat jemand eine passendere Formulierung für diesen in der laufenden Diskussion wichtigen Sachverhalt? (!Es geht nicht um eine Wertung!)? Ich wäre dafür sehr dankbar. -
(Ich beteilige mich nur gelegentlich und so kann ich leicht - unerfahren - in ein Fettnäpfchen treten.)
Weitere Punkte entsprechen nicht dem, was ich in Erinnerung habe. Aber dazu werde ich noch Fachleute befragen und ggf. einen Nachweis führen. -
-Bratengeier (Diskussion) 23:46, 10. Nov. 2021 (CET)
- Fachfrau im Zusammenhang der EmK ist ua Benutzerin:Irmgard. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:07, 11. Nov. 2021 (CET)
"mitgliederstärkste der methodistisch geprägten Kirchen"
Hallo zusammen
Zum Verständnis: Es wird im Absatz "Verbreitung" geschrieben: "Die Evangelisch-methodistische Kirche ist die mitgliederstärkste der methodistisch geprägten Kirchen.".
Der Weltrat methodistischer Kirchen hat jedoch 80 Mio. Mitglieder (klick). Das sind meinem Verständnis nach mehr als 6 Mio Mitglieder.
Würde den Absatz gerne korrigieren, es sei denn, hier liegt ein Missverständnis vor.
VG --Tedmeister92 (Diskussion) 11:59, 26. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Tedmeister92: Der Weltrat methodistischer Kirchen dürfte sich aber nicht als Kirche verstehen. Zudem ist die Evangelisch-methodistische Kirche ein Mitglied im Weltrat, somit eine (mathematische) Teilmenge der Gesamtmenge. Erstere ist ihrer Natur nach kleiner, höchstens identisch mit der Gesamtmenge. Vergleichen lässt sich hier praktisch nichts, m. a. W. vergleichbar wären nur Teilmengen. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 12:28, 26. Feb. 2022 (CET)
- Macht Sinn, danke. Die EMK scheint ja auch wirklich eine große Kirche zu sein, alle anderen evangelischen Denominationen haben ja Dachverbände und dann einzelne Kirchen als Mitglieder. Dann ist es wirklich die "größte methodistisch geprägte Kirche", cool! Danke! --Tedmeister92 (Diskussion) 12:35, 26. Feb. 2022 (CET)