Großsteingräber bei Eickstedt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Februar 2022 um 08:13 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: +Kategorie:Bauwerk in Randowtal; +Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Europa; +Kategorie:Grabbau in Europa; ±Kategorie:Randowtal→Kategorie:Geographie (Randowtal)).
Die Großsteingräber bei Eickstedt waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Eickstedt, einem Ortsteil von Randowtal im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Sie wurden vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerstört. Leopold von Ledebur berichtet, dass um 1845 auf den Rollbergen bei Eickstedt noch Hünengräber existierten. Über Anzahl, Form und Maße macht er keine näheren Angaben. Am gleichen Ort wurde 1835 beim Pflügen ein kleiner Krug mit unkenntlichen Münzen gefunden.
Literatur
- Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 32.
- Leopold von Ledebur: Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg. Berlin 1852, S. 97 (Online).