Max Reimer (Politiker)
Max Friedrich Andreas Reimer (* 18. September 1921 in Hamburg; † 2. Juni 1988 in Mrągowo) war ein deutscher Politiker (SPD) und Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben
Ausbildung, Beruf und gewerkschaftliche Tätigkeit
Nach dem Besuch der Volksschule machte Reimer eine Lehre als Dreher und wurde anschließend zum Wehrdienst eingezogen. Nach der Entlassung aus Kriegsgefangenschaft 1949 trat er in SPD und Gewerkschaft ein und engagierte sich in Betriebsräten und als Betriebsratsvorsitzender. Nach dem Besuch von Gewerkschaftsschulen und der Akademie für Arbeit in Frankfurt am Main wurde er Geschäftsführer bei der IG Metall. Es folgten Tätigkeiten als Geschäftsführer bei Toto und Lotto Hamburg und bei der Nordwest Lotto und Toto Hamburg Verwaltungsgesellschaft mbH.
Politische Karriere
Von 1957 bis 1982 war Reimer Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft. Er engagierte sich vor allem im Haushaltsausschuss und amtierte zeitweise als Fraktionsgeschäftsführer. In der 9. Wahlperiode (1978 bis 1982) leitete er den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Untersuchung der Gründe für das Scheitern der Sanierung Blohm.
Literatur
- Hinnerk Fock (Redaktion): Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft 9. Wahlperiode, Seiten 245–246 und 35.
- Die Lottokönige. In: Die Zeit, Ausgabe 37/1986 vom 5. September 1986
Personendaten | |
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NAME | Reimer, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Reimer, Max Friedrich Andreas (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdHB |
GEBURTSDATUM | 18. September 1921 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 2. Juni 1988 |
STERBEORT | Mrągowo |