Bronn (Pegnitz)
Bronn Stadt Pegnitz Koordinaten: 49° 43′ 38″ N, 11° 27′ 55″ O
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Höhe: | 433 m ü. NHN |
Einwohner: | 564 |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 91257 |
Vorwahl: | 09241 |
Bronn, Ortskern
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Bronn ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern). Mit 564 Einwohnern ist Bronn der zweitgrößte Gemeindeteil der Stadt Pegnitz.[1]
Geographie
Das Pfarrdorf Bronn grenzt an die Fränkische Schweiz und liegt am Rande des Veldensteiner Forsts.[2] Es befindet sich dort der Königskopf, ein Dolomitfels, der als Geotop ausgezeichnet ist.[3] Nordwestlich von Bronn führt das Klumpertal nach Schüttersmühle.
Geschichte
1196 wurde ein „Geyselherus de Brůnen“ genannt. Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. 1572 wurde die im Ort bestehende Kirche zur Pfarrkirche erhoben.[4]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde die Ruralgemeinde Bronn gebildet, zu der Lüglas gehörte. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde am 1. Januar 1976 in die Stadt Pegnitz eingegliedert.[5]
Liste der Baudenkmäler
Literatur
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 7.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB 457322586, S. 91–97.
Weblinks
- Bronn in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Luftaufnahme (Bild 2)
Einzelnachweise
- ↑ Zweitgrößter Ort. Onlinemagazin von Hartmut Koschyk. Abgerufen am 20. Juni 2016.
- ↑ Lage. Fränkische Schweiz – Land der Burgen, Höhlen und Genüsse. Abgerufen am 9. Juli 2014.
- ↑ Höhe über dem Meeresspiegel. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Abgerufen am 9. Juli 2014.
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 7.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675.