Josef Mazura

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Josef Mazura
Personalia
Geburtstag 23. April 1956
Geburtsort VyškovTschechoslowakei
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
1964–1973 Sokol Lysovice
1973–1977 FC Zbrojovka Brno
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1977–1986 FC Zbrojovka Brno
1986–1987 VSE St. Pölten
1987–1988 KSC Hasselt
1988–1998 SV Stockerau
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1981 Tschechoslowakei 1 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1998–1999 TJ Rousínov
1999–2003 FK Drnovice (Co-Trainer)
2003–2005 1. FK Drnovice
2005–2007 1. FC Brünn
2007–2008 Spartak Trnava
2008 FC Tescoma Zlín
2008– 1. FC Slovácko
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Josef Mazura (* 23. April 1956 in Vyškov, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler und derzeitiger Fußballtrainer. Bei den Olympischen Spielen 1980 gewann er mit der Tschechoslowakischen Mannschaft die Goldmedaille.

Spielerkarriere

Jozef Mazura spielte in seiner Jugend für Sokol Lysovice. 1973 wechselte der Außenverteidiger zu FC Zbrojovka Brno, wo er in der Saison 1977/78 mit 21 Jahren in der 1. Tschechoslowakischen Liga debütierte und gleich den Meistertitel feiern konnte.

Mazura stand im Kader der Tschechoslowakischen Mannschaft, die 1980 in der Sowjetunion die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen gewann.

Am 18. August 1981 bestritt Mazura sein erstes und einziges Länderspiel außerhalb der Olympiamannschaft. Die Tschechoslowakei spielte in Prag gegen eine UEFA-Auswahl. Obwohl es sich dabei nicht um ein Länderspiel im Wortsinn handelt, wird es als solches offiziell vom Tschechischen Fußballverband anerkannt.

Mit 30 Jahren wechselte Mazura zum VSE St. Pölten in die österreichische Regionalliga Ost, mit dem ihm der Aufstieg in die 2. Division gelang. Die Spielzeit 1987/88 verbrachte er beim belgischen Zweitligisten KSC Hasselt. Von 1988 bis 1998 spielte der Tscheche für den österreichischen Klub SV Stockerau, mit dem er 1991 sensationell den nationalen Pokalwettbewerb, den ÖFB-Cup, gewinnen konnte.

Erfolge

Trainerkarriere

Mazuras erste Trainerstation war in der Saison 1998/99 TJ Rousínov in der 5. Tschechischen Liga. Von 1999 bis 2002 arbeitete er als Co-Trainer beim FK Drnovice. Im April 2002 übernahm er nach dem Rücktritt von Karel Jarůšek den Posten des Cheftrainers, konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern. Drnovice wurde die Zweitligalizenz verweigert, der Klub startete nur in der MSFL, der 3. Liga. Mazura führte den Klub innerhalb von zwei Jahren zurück in die 1. Liga, die Mannschaft wurde Achter, verzichtete aber freiwillig auf eine Erstligalizenz.

Im Oktober 2005 übernahm Mazura die Mannschaft des 1. FC Brünn. In der Saison 2007/2008 trainierte der Tscheche den slowakischen Verein Spartak Trnava, Anfang Mai 2008 wurde er entlassen.

Von Juli bis September 2008 trainierte Mazura den FC Tescoma Zlín.[1][2] Mitte Dezember 2008 wurde er Trainer des 1. FC Slovácko.[3]

Einzelnachweise

  1. Novým trenérem Tescomy se stane Josef Mazura@1@2Vorlage:Toter Link/www.fctescomazlin.cz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Meldung auf der Website des FC Tescoma Zlín vom 9. Juni 2008, zuletzt abgerufen am 14. Dezember 2008
  2. Vedením našeho A-mužstva byli pověřeni Ladislav Minář s Markem Kalivodou@1@2Vorlage:Toter Link/www.fctescomazlin.cz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Meldung auf der Website des FC Tescoma Zlín vom 23. September 2008, zuletzt abgerufen am 14. Dezember 2008
  3. Josef Mazura se stal novým trenérem 1.FC Slovácko (Memento des Originals vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcslovacko.cz Meldung auf der Website des 1. FC Slovácko vom 10. Dezember 2008, zuletzt abgerufen am 14. Dezember 2008

Weblinks und Quellen