Suderwittingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. März 2022 um 10:50 Uhr durch imported>Lothar520(2241087) (Es ist eine Ortschaft von Wittingen (https://www.wittingen.eu/90_standortprofil.html)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Suderwittingen
Stadt Wittingen
Koordinaten: 52° 42′ 26″ N, 10° 45′ 55″ O
Höhe: 86 m
Fläche: 5,46 km²[1]
Einwohner: 130 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner/km²
Postleitzahl: 29378
Vorwahl: 05831
Lage von Suderwittingen in Wittingen
Datei:Dreikönigskapelle in Suderwittingen (Wittingen) IMG 9281.jpg
Kapelle „Heilige Drei Könige“ in Suderwittingen mit kleinen Farbgläsern von Charles Crodel

Suderwittingen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Geografie und Infrastruktur

Der Ort liegt südöstlich des Kernbereichs von Wittingen.

Südwestlich liegt das Naturschutzgebiet Bornbruchsmoor.

Durch den Ort verläuft die B 244. Ab 1909 besaß der Ort einen Bahnhof an der Strecke Wittingen-Oebisfelde. Der zuletzt noch durchgeführte Güterverkehr wurde 2004 eingestellt. Ein Anschlussgleis führte zu einem örtlichen Saatlager der ehemaligen Raiffeisen AG (heute Agravis Raiffeisen).

Geschichte

Am 1. März 1974 wurde Suderwittingen zusammen mit den damaligen Gemeinden Darrigsdorf, Erpensen, Gannerwinkel, Glüsingen, Kakerbeck, Lüben, Rade, Stöcken und Wollerstorf in die Stadt Wittingen eingemeindet.

Politik

Ortsvorsteher ist Carsten Dreblow.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die Kapelle „Heilige Drei Könige“ fand im Jahr 1537 erste Erwähnung. Sie besitzt eigenhändig von Charles Crodel 1968 ausgeführte Glasmalereien und geätztes Überfangglas.[4]

Literatur

  • Marion Kothe: Innerdörfliche Integration. Zur Bedeutung von Ehe und Vereinsleben auf dem Lande. Schmerse, Göttingen 1995. (Beiträge zur Volkskunde in Niedersachsen. Bd. 9 : Schriftenreihe der Volkskundlichen Kommission für Niedersachsen. Bd. 10) ISBN 3-926920-17-3 [Untersuchung auf der Basis einer Befragung von zehn Paaren in Erpensen, Suderwittingen, Ohrdorf und Schneflingen]

Weblinks

Commons: Suderwittingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen und Fläche aus wittingen.de (PDF-Datei, 34 KB, zuletzt abgerufen am 9. Mai 2017)
  2. Einwohnerzahlen aus wittingen.de (PDF-Datei, 34 KB, zuletzt abgerufen am 27. August 2019)
  3. Ortsvorsteher der Stadt Wittingen
  4. Kapelle Suderwittingen auf wittingen.de