Dupontlerche
Dupontlerche | ||||||||||||
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Dupontlerche (Chersophilus duponti) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Chersophilus | ||||||||||||
Sharpe, 1890 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Chersophilus duponti | ||||||||||||
(Vieillot, 1824) |
Die Dupontlerche (Chersophilus duponti) ist eine Vogelart aus der Familie der Lerchen (Alaudidae).
Beschreibung
Mit einer Länge von etwa 19 Zentimetern gehört sie zu den größeren Lerchen. Das auffälligste Merkmal des rotbraun gefärbten Vogels ist der lange, schlanke, abwärts gebogene Schnabel. Die äußeren Steuerfedern des Schwanzes sind weiß. Am Kopf befindet sich ein heller Augenstreif.
Lebensweise
Die Dupontlerche lebt in Halbwüsten mit wildem Thymian und anderem Gestrüpp. Sie sitzt häufig sehr aufrecht, wodurch sie besonders schlank erscheint. Der nasal klingende Gesang wird oft in große Höhen im Singflug vorgetragen. Ansonsten fliegt der scheue Vogel selten und hält sich meist in Deckung auf.
Verbreitung und Bestand
Die Dupontlerche brütet in Spanien (besonders Aragonien), Marokko, Algerien, Tunesien und West-Ägypten. Der Bestand wurde im Jahr 2008 auf weltweit 13.600 bis 20.000 Exemplare geschätzt.
Systematik
Chersophilus duponti ist die einzige Art der Gattung. Sie beinhaltet 2 Unterarten:[1]
- Ch. d. duponti (Vieillot, 1824) – Marokko, nördliches Algerien, Spanien
- Ch. d. margaritae (Koenig, AF, 1888) – Algerien, Tunesien, Libyen, westliches Ägypten
Literatur
- Roger Peterson, Guy Montfort, F. A. D. Hollom: Die Vögel Europas, Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 9. Auflage 1966, ISBN 3-490-05518-7.
Weblinks
- Chersophilus duponti in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2008. Abgerufen am 31. August 2021.
- Alters- und Geschlechtsmerkmale (PDF; 1,5 MB) von Javier Blasco-Zumeta und Gerd-Michael Heinze (englisch)