Karl Walcker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. März 2022 um 18:15 Uhr durch imported>Serols(779406) (Änderungen von 2003:EE:270B:F200:C523:C71E:54A5:11A (Diskussion) rückgängig gemacht (HG) (3.4.10)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Karl Adolf Theodor Walcker (* 13. April 1839 in Pernau, Livland; † 21. Januar 1909 in Leipzig) war ein deutscher Staatswissenschaftler und Ökonom.

Werdegang

Walcker studierte von 1857 bis 1863 in Dorpat und Berlin zunächst ein Jahr Medizin und wechselte dann zur Nationalökonomie. Ab 1867 lehrte er als Privatdozent Nationalökonomie in Dorpat, von 1869 bis 1870 Finanzwissenschaft in Charkow. Danach stellte er seine akademische Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen ein, wurde aber nach Stationen in Narva, Berlin, Tübingen und Karlsruhe schließlich 1877 in Leipzig wieder Privatdozent für Staatswissenschaften. Seit 1892 hielt er krankheitshalber keine Vorlesungen mehr ab, beschäftigte sich aber weiter mit wissenschaftlichen Studien. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter ein fünfbändiges „Handbuch der Nationalökonomie“ (1882–1884), das in mehreren Auflagen erschien.

Werke

Weblinks