Franz-Ferdinand-Berberitze
Franz-Ferdinand-Berberitze | ||||||||||||
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Franz-Ferdinand-Berberitze | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis francisci-ferdinandi | ||||||||||||
C.K.Schneid. |
Die Franz-Ferdinand-Berberitze (Berberis francisci-ferdinandi) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Sie stammt aus West-China.
Beschreibung
Die Franz-Ferdinand-Berberitze wächst als sommergrüner, bis 3,5 Meter hoher Strauch; ihre Zweige sind überhängend, rötlich gefärbt, die Dornen sind einteilig und bis 2,5 Zentimeter lang. Die Laubblätter sind eiförmig-lanzettlich, bis 7 Zentimeter lang, bis 3 Zentimeter lang gestielt, netznervig, schwach glänzend und unregelmäßig gezähnt. Die gelben Blüten erscheinen im Mai und stehen zu 20 bis 35 in bis 12 Zentimeter langen hängenden Rispen. Die Früchte sind eiförmig und scharlachrot.
Taxonomie
Die Franz-Ferdinand-Berberitze wurde durch Camillo Karl Schneider in Sargents Plantae Wilsonianae Band 1(3): 367, 1913 erstbeschrieben. Schneider widmet die Art dem Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, der schon ein Jahr später in Sarajevo ermordet wurde, was zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte.
Verwendung
Wie viele andere Berberitzen-Arten findet auch diese als Zierstrauch Verwendung.
Quellen
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. 2., vollkommen neubearbeitete Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-4832-3.