(19400) Emileclaus

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Asteroid
(19400) Emileclaus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,3650 AE
Exzentrizität 0,1962
Perihel – Aphel 1,9010 AE – 2,8291 AE
Neigung der Bahnebene 2,8989°
Länge des aufsteigenden Knotens 102,4738°
Argument der Periapsis 20,8408°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. September 2019
Siderische Umlaufzeit 3,64 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 15,3 mag
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 1. März 1998
Andere Bezeichnung 1998 EC11, 1989 TJ8, 2000 ST122
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(19400) Emileclaus ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 1. März 1998 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es schon am 7. Oktober 1989 unter der vorläufigen Bezeichnung 1989 TJ8 am La-Silla-Observatorium gegeben.[1]

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden liegen innerhalb der jeweiligen Grenzwerte, die für die Nysa-Gruppe definiert sind, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).

(19400) Emileclaus wurde am 7. Juni 2009 nach dem flämischen Maler Emile Claus benannt, der als einer der Wegbereiter des Luminismus gilt und als ein Hauptvertreter des Impressionismus in Belgien. In der Widmung besonders hervorgehoben wird sein Gemälde Die Eisvögel von 1891.

Weblinks

Einzelnachweise