Franz Pelster
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Franz Pelster (* 9. März 1880 in Lügde; † 28. Juni 1956 in Rom) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Philosoph.
Leben
Er trat 1897 in Blyenbeck in die deutsche Provinz des Jesuitenordens ein und empfing nach dem Philosophie- und Theologiestudium in Valkenburg aan de Geul 1911 die Priesterweihe. In München studierte er bei Hermann von Grauert und Paul Lehmann und wurde 1918 promoviert. An der Pontificia Università Gregoriana lehrte er ab 1920 die Geschichte der mittelalterlichen Theologie und lehrte als Professor seit 1930 auch Geschichte der Moraltheologie.
Schriften (Auswahl)
- Kritische Studien zum Leben und zu den Schriften Alberts des Großen. Freiburg im Breisgau 1920, OCLC 468929132.
- mit Andrew George Little: Oxford Theology and Theologians C.A.D. 1282–1302. Oxford 1934, OCLC 401710240.
Literatur
- Franz Bülte: Zum Lobe der Heimat. Josef Pelster (1883–1965) – Leben und Werk. Warendorf 2010, ISBN 978-3-9807476-7-7.
- Julius Oswald: Pelster, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 167 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Pelster, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Jesuit, katholischer Theologe und Philosoph |
GEBURTSDATUM | 9. März 1880 |
GEBURTSORT | Lügde |
STERBEDATUM | 28. Juni 1956 |
STERBEORT | Rom |