Volker Henn

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Volker Henn (* 28. September 1942[1] in Eitorf) ist ein deutscher Historiker, der sich insbesondere auf dem Gebiet der Hanseforschung einen Namen gemacht hat.

Volker Henn wurde promoviert 1970 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit einer Arbeit über Das ligische Lehnswesen im Westen und Nordwesten des mittelalterlichen deutschen Reiches.[2] Von 1970 bis 2007 lehrte und forschte er an der Universität Trier[3].

Publikationen (Auswahl)

  • als Bearb. mit Nils Jörn: Philippe Dollinger: Die Hanse, 6. vollst. überarb. u. akt. Aufl., Stuttgart 2012[4].
  • Das Bild der Hanse in der städtischen Geschichtsschreibung des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Trier 2010.
  • als Hrsg. gemeinsam mit Franz Irsigler: Aus rheinischer, westfälischer und hansischer Geschichte, Trier 2009.
  • Das Störtebeker-Bild in der erzählenden Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, in: Wilfried Ehbrecht (Hrsg.): Störtebeker. 600 Jahre nach seinem Tod (= Hansische Studien. Bd. 15), Trier 2005, S. 273–290.
  • Über die Anfänge des Brügger Hansekontors, in: Hansische Geschichtsblätter 107 (1989), S. 43–66.
  • „Dye Historie is ouch als eyn Spiegell zo vnderwijsen dye Mynschen ...“. Zum Welt- und Geschichtsbild des unbekannten Verfassers der Koelhoffschen Chronik, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 51 (1987), S. 224–249.
  • als Hrsg. gemeinsam mit Arnved Nedkvitne: Norwegen und die Hanse. Wirtschaftliche und kulturelle Aspekte im europäischen Vergleich (Kongress Kiel 1992) (= Kieler Werkstücke. Reihe A, Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte. Bd. 11), Frankfurt a. M. 1994.
  • Das ligische Lehnswesen im Westen und Nordwesten des mittelalterlichen deutschen Reiches, Bonn 1971 (zugleich: Dissertation).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. Ausgabe 10, 2012/2013. Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10079-3, S. 398.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ubka.uni-karlsruhe.de
  3. Webseite des Kroener-Verlags.
  4. Rezension von Antjekathrin Graßmann auf recensio.net, abgerufen am 6. Juli 2014.