Martin Fritz (Kurator)

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Martin Fritz (* 1963) ist ein österreichischer Kurator, Berater und Publizist. Von 2016 bis 2020 war er Rektor der Merz Akademie in Stuttgart.[1][2]

Werdegang

Fritz begann seine Tätigkeit als Organisator, Kurator und Projektleiter in den Bereichen bildende Kunst, Theater und Film u. a. als Produktionsleiter bei Projekten des "Sparverein die Unzertrennlichen", Projektleiter der Festwochenprojekte "Der zerbrochene Spiegel" und "Expanded Art" sowie als Geschäftsführer des Kunstraum Wien. Von 1996 bis 2002 war Martin Fritz Director of Operations und Director of Program Planning für die Wiedereröffnung des "P.S.1 Contemporary Art Center" (heute MoMA P.S.1) in New York, Geschäftsführer des Kunstprojekts "In Between" der Expo 2000 in Hannover und Generalkoordinator der europäischen Kunstbiennale "Manifesta 4" in Frankfurt am Main[3]. Martin Fritz war als Treasurer von 2001 bis 2007 Mitglied im Vorstand der International Foundation Manifesta und leitete von 2004 bis 2009 das Festival der Regionen, eine Schwerpunktveranstaltung für ortsspezifische Kunst und Kultur außerhalb der städtischen Zentren.

Als Publizist und im Auftrag von Kunstinstitutionen und Künstlern widmet er sich Konzept-, Struktur- und Organisationsfragen, der ortsspezifischen Kunst, der Stadt- und Kulturentwicklung und der Kulturpolitik. 2011 kuratierte Martin Fritz die Ausstellung "Beziehungsarbeit – Kunst und Institution" im Wiener Künstlerhaus.[4] Im Sommer 2013 erschien der Essay "Humanismus, Pluralismus, Globalisierung" zum Forschungsprojekt "60 Jahrzehnte Internationale Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg".[5] Ein weiteres Forschungsthema waren die "Museumsnutzungen in der Hofburg im 20. Jahrhundert" in Wien.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Wiener Kurator und Publizist Martin Fritz ist neuer Rektor der Merz Akademie. Abgerufen am 4. Juli 2017.
  2. CV. In: martinfritz.info. Abgerufen am 4. Oktober 2020.
  3. Organisation Manifesta 4. Abgerufen am 14. November 2018.
  4. Beziehungsarbeit Kunst und Institution. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. März 2018; abgerufen am 2. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.k-haus.at
  5. Buchveröffentlichung DAS SCHÖNSTE ATELIER DER WELT im Jung und Jung Verlag, Salzburg und Wien. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. März 2018; abgerufen am 4. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.summeracademy.at
  6. Die Wiener Hofburg seit 1918. Von der Residenz zum Museumsquartier. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. März 2018; abgerufen am 2. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeaw.ac.at