Karl Glinz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. März 2022 um 16:21 Uhr durch imported>AxelHH(170227) (→‎Person).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Karl August Theodor Glinz (* 12. Mai 1877 in Clausthal; † 7. Januar 1937 in Wengen) war deutscher Professor für Bergbaukunde sowie Aufbereitung und Brikettierung an der Technischen Hochschule Charlottenburg und Unternehmer[1].

Person

Vom 1. April 1925 bis zur Emeritierung am 31. Dezember 1934 war Glinz ordentlicher Professor für Bergbaukunde sowie Aufbereitung und Brikettierung an der TH Charlottenburg. Er war dort zudem Leiter der gleichnamigen Versuchsanstalt in der Fachabteilung für Bergbau an der Fakultät IV für Stoffwirtschaft (ab 1934 Fakultät IV für Bergbau und Hüttenwesen). Von 1931 bis 1932 war er darüber hinaus Dekan der Fakultät IV für Stoffwirtschaft. Bis zu seinem Tod in 1937 war er als emeritierter Professor im gleichen Lehrgebiet tätig.

1928 übernahm Glinz das in Nordhausen ansässige Unternehmen (Maschinenfabrik) Schmidt, Kranz & Co. Dieses leitete er bis zu seinem Tod. Nachfolger wurde sein Sohn Hans-Karl Glinz. Noch heute wird das Unternehmen (auch als SK-Group bezeichnet) von Hans-Caspar Glinz sowie seinem Sohn Mortimer (vierte Generation) geleitet.[2][3]

Einzelnachweise

  1. Prof.Dr.-Ing. Karl August Theodor Glinz - Zur Person. Abgerufen am 24. November 2020 (deutsch).
  2. Schmidt, Kranz & Co. - Unsere Historie. Abgerufen am 24. November 2020 (deutsch).
  3. Das Sondershäuser Bergwerk soll grüner werden. Abgerufen am 24. November 2020 (deutsch).