Karl-Heinz Kirchhoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2022 um 15:49 Uhr durch imported>Woldemar1958(1671048).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Karl-Heinz Kirchhoff (* 8. Dezember 1925 in Osterwick, Kreis Coesfeld; † 3. Dezember 2014 in Münster) war ein deutscher Historiker.

Kirchhoff wurde 1960 an der Universität Münster mit einer Arbeit zur Geschichte des Täufertums promoviert. Er arbeitete als Landesverwaltungsdirektor beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Seit 1968 war er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen. 2009 erfolgte die Umwandlung in eine korrespondierende Mitgliedschaft. Kirchhoff arbeitete hauptsächlich zur Geschichte der Stadt Münster.

Schriften (Auswahl)

  • Der Prinzipalmarkt. Mit Michaelisplatz, Gruetgasse, Syndikatgasse und Syndikatplatz. Aschendorff, Münster 2001.
  • Forschungen zur Geschichte von Stadt und Stift Münster. Ausgewählte Aufsätze und Schriftenverzeichnis. Hrsg. von Franz Petri, Fahlbusch, Warendorf 1988.
  • Münster 1570. Der Kupferstich des Remigius Hogenberg nach einer Zeichnung des Hermann tom Ring. Münster 1980.
  • Die Täufer in Münster 1534/35. Untersuchungen zum Umfang und zur Sozialstruktur der Bewegung. Aschendorff, Münster (in Westfalen) 1973.
  • Die Täufer im Stift Münster. Verbreitung und Bekämpfung des Täufertums zur Zeit des Fürstbischofs Franz von Waldeck. Phil. Diss. Münster 1960.

Literatur

  • Burkhard Beyer: Seine Leidenschaft galt der Geschichte der Stadt Münster. In: Westfälische Nachrichten vom 9. Dezember 2014.
  • Burkhard Beyer: Nachruf auf Dr. Karl-Heinz Kirchhoff. In: Heimatpflege in Westfalen, H. 1, 28 (2015), S. 24.
  • Peter Johanek: Nachruf. Karl-Heinz Kirchhoff (1925–2014). In: Westfälische Forschungen 65 (2015), S. 481–489.
  • Wilhelm Kohl: Die Mitglieder der Historischen Kommission Westfalens 1896–1971, Aschendorff, Münster 1972, S. 47.

Weblinks