Tetradecanal
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Tetradecanal | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C14H28O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 212,37 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
0,832 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
260 °C[4] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (0,0015 g·l−1 bei 25 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tetradecanal ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aldehyde.
Vorkommen
Tetradecanal kommt natürlich in den ätherischen Ölen von Ocotea usambarensis und Pinus sabiniana, sowie in Kumquat-Schalen, Ingwer, Hühnerfett, Hopfenöl, Aprikosen, Zitrusschalenölen und Säften, Heidelbeeren, Brombeeren, Gurken, Kassien-Blättern, Parmesan-Käse, Milchpulver und anderem vor.[5] Die Samen von Crotalaria ochroleuca enthalten ca. 2 % Tetradecanal.[6]
Gewinnung und Darstellung
Tetradecanal kann durch Reduktion von Myristinsäure gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
Tetradecanal ist ein weißer brennbarer schwer entzündbarer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
Tetradecanal wird als Aromastoff verwendet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu MYRISTALDEHYDE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 26. März 2022.
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu Tetradecanal in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Tetradecanal bei TCI Europe, abgerufen am 5. November 2017.
- ↑ Eintrag von Tetradecanal auf der Seite der Environmental Protection Agency abgerufen am 11. April 2020
- ↑ a b c George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients, Fourth Edition. CRC Press, 2001, ISBN 978-1-4398-6327-5, S. 1273 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. J. Bestmann, M. Pietschmann, K. Steinmeier, O. Vostrowsky: Flüchtige Inhaltsstoffe von Crotalaria ochroleuca und deren Wirkung auf Schadinsekten / Volatile Constituents from Crotalaria ochroleuca and Their Effect on Pest Insects. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 46, 1991, S. 579–584 (PDF, freier Volltext).