Benutzer:Frank Behnsen/Reinzeichnung (Druckvorlage)

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(Vorab: Dieser im Entstehen befindliche Artikel soll den Teil des Artikels Reinzeichnung ersetzen, der sich mit dem Thema Druckvorlage befasst. Der dortige Abschnitt Die Reinzeichnung im Druck ist unvollständig, zu sehr auf digitale Druckvorlagen beschränkt und außerdem unbelegt. Geplant ist, nach Verschieben dieses Entwurfs hier in den ANR, den genannten Abschnitt aus dem dortigen Artikel zu entfernen, den verbleibenden, unbequellten Stub nach Reinzeichnung (Rundfunk) zu verschieben und eventuell QS oder LA „darauf einwirken zu lassen“.) — frank behnsen (Diskussion) 13:34, 26. Mär. 2022 (CET)

Abbildungen (zum Teil noch anzufertigen/hochzuladen):

  • Foto der Reinzeichnung des Schlagzeilen-Logos von 1994 auf Schöllershammer-RZ-Karton, mit handbeschriftetem Decker
  • Ziehfedern mit Ausziehtusche im Glas und Stahlwinkel (auf Reinzeichenkarton?)
  • Screenshot einer PDF-Druckvorlage mit Passern, Beschnittmarken und CMYK-Farbseparation (als Komposit oder als Farbauszug?)
  • Rotring-Rapidograph („Rapi“) oder Mecanorma-Tuschefüller (auf Kurvenlineal?)

Nu aber:

Die Reinzeichnung ist eine Form der grafischen Druckvorlage. Sie dient als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Druckformen für verschiedene Vervielfältigungsverfahren. Die Reinzeichnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Druckvorstufe, die Erstellung von Reinzeichnungen ist ein Teil des Berufsbildes Grafik Design. Eine Reinzeichnung kann aus nur einer einzelnen Grafik bestehen (zum Beispiel Schriftzeichen und Schriftzüge, grafische Symbole und Illustrationen). Jedoch werden auch aus mehreren Elementen (Text und Bild gemischt) bestehende, druckfertige Layouts Reinzeichnung genannt. Im technischen Sinne kann jede grafische Vorlage für die Vervielfältigung mittels Druckverfahren als Reinzeichnung bezeichnet werden.

Vor der Verbreitung von Desktop Publishing und von Software-Programmen für digitale Grafik-Arbeiten wurden Reinzeichnungen manuell als Aufsichtsvorlagen angelegt. Seitdem werden Druckvorlagen aller Art fast nur noch in Dateiform verwendet.

Analoge Reinzeichnungen

Für manuell angelegte Reinzeichnungen werden hochpräzise Grafikwerkzeuge verwendet. Diese ermöglichen sehr feine Strichstärken. Im Bild eine Ziehfeder für das Zeichnen mit Tusche

Manuell hergestellte Reinzeichnungen werden auf Untergründen angelegt, die eine sehr hohe Detailschärfe ermöglichen. In der Regel sind dies eigens für diesen Zweck hergestellte Spezial-Kartonagen mit einer reinweißen, sehr festen und glatten Oberfläche. Auf solchen Oberflächen, die eine möglichst geringe Saugfähigkeit haben sollten, lassen sich mit grafischen Spezialwerkzeugen wie zum Beispiel Ziehfedern und Tuschezeichnern sehr feine Details bis zu einem Zehntelmillimeter Strichstärke zeichnen. Die für solche Zwecke bestimmten Kartonagen sind als Reinzeichnungskarton im Handel erhältlich.

Geschichte vor der Einführung des Offsetdrucks? Bedeutung für ältere Tiefdruck-Verfahren (Stiche)? Wann/womit begann die Einführung gezeichneter Druckvorlagen? Direkter technischer Zusammenhang mit dem Offsetdruck/chemischen Flachdruck und auf chemo-optischem Wege erstellten Druckformen mittels Belegen nachweisbar? Historische Bezüge zur Entwicklung der Fotografie/chemischen Bildreproduktion allgemein?

Stichwörter: Reinzeichnungskarton (Schöllershammer?), Decker, Ziehfeder, Tuschezeichner, lichtechte Tusche, Reißbrett, Kurvenlineal, Zeichenschablonen, Fadenzähler („kinderfreundliche Ecken“?), Reprografie, Lithografie. Sonderform Durchsichtsvorlage: manuelle Retuschen von Grafiken auf (Offset-) Druckfilmen während der Plattenbelichtung.

Reinzeichnungen in Dateiform

Stichwörter: DTP (evt. Nennung einzelner Anwendungsprogramme?), Bildauflösung, Überfüllung (Druck), Farbmanagement, Portable Document Format. Geschichte seit 1984 (Aldus PageMaker, Apple Macintosh)?

Besonderheiten bei Vervielfältigungsverfahren

  • Reinzeichnungen für Hochdruck – Linolschnitt?
  • RZ für Tiefdruck und Siebdruck

Literatur

(Bisher nur ein flüchtiger Blick ins eigene Bücherregal. Auch dieser Abschnitt muss noch kräftig überarbeitet und vervollständigt werden.)

  • Das wohltemperierte Alphabet (Faber & Faber)
  • Annoncen, Offerten, Avancen (Ullstein)
  • Alphabete/Alphabets (novum press)
  • Mut zur Typographie (Edition Page; speziell für DTP)

Weblinks

(Commonscat available?)

  • Weitere?

Einzelnachweise

<references />