Moita (Anadia)

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Moita
Wappen Karte
Das Wappen fehlt noch
Moita (Portugal)
Basisdaten
Region: Centro
Unterregion: Região de Aveiro
Distrikt: Aveiro
Concelho: Anadia
Koordinaten: 40° 27′ N, 8° 25′ WKoordinaten: 40° 27′ N, 8° 25′ W
Einwohner: 2484 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 34,18 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 3780-476
Politik
Bürgermeister: José Arlindo Fernandes Simões (Bürgerliste MIAP)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Moita
Rua do Alto da Feira, 2
3780-476 Moita
Website: www.freguesiadamoita.eu

Moita ist ein Ort und eine Gemeinde in der Mittelregion von Portugal.

Geschichte

Der Ort entstand vermutlich im 10. Jahrhundert, im Zuge der Neubesiedlungen in Folge der Reconquista. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 1064, mit Nennung seiner Kirche São Cucufate.[3]

Erste Stadtrechte erhielt Moita von König D. Sancho I. im Jahr 1210 und wurde damit Sitz eines Kreises. Im Jahr 1514 erneuerte König D. Manuel die Stadtrechte, jedoch wird in der Urkunde Carvalhais als Sitz des Kreises genannt.

Bis zu den Verwaltungsreformen nach der Liberalen Revolution 1822 war Moita eine Gemeinde im Kreis Ferreiros. Dann wurde der Kreis und die Gemeinde Ferreiros aufgelöst und Moita angeschlossen, das seither eine Gemeinde im Kreis Anadia ist.[4]

Verwaltung

Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde Moita (1864–2011)

Moita ist eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Anadia, im Distrikt Aveiro. In der Gemeinde leben 2484 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[1]

Folgende Ortschaften liegen in der Gemeinde:

  • Amieiro
  • Carvalhais
  • Escoural
  • Ferreiros
  • Fontemanha
  • Junqueira
  • Moita
  • Póvoa do Pereiro
  • Quintela das Lapas
  • Saide
  • Saidinho
  • Vale de Avim
  • Vale de Boi
  • Vale da Mó

Wirtschaft

Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt, darunter ist Weinbau zu nennen. Auch Forstwirtschaft spielt eine Rolle, insbesondere Eukalyptus und Kiefern.

Unter den Industriebetrieben der Gemeinde sind Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie, Weinhandel, Holzverarbeitung und metallverarbeitende Betriebe für Tore und Gitterzäune und für Aluminiumprodukte.

Die Nähe zur Kreisstadt Anadia als Mittelzentrum bedingt in der Gemeinde einen wenig ausgeprägten Handel, vornehmlich nur des Grundbedarfs.[5]

Weblinks

Commons: Moita, Anadia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Geschichte der Gemeinde São Lourenço do Bairro (Memento des Originals vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jf-saolourencodobairro.pt auf der Website der Gemeindeverwaltung São Lourenço do Bairro, abgerufen am 21. Februar 2016
  4. Geschichte der Gemeinde Moita (unter História) auf der Website der Gemeindeverwaltung Moita, abgerufen am 21. Februar 2016
  5. Informationen zur Wirtschaftsstruktur (unter Economia, unten auf der Seite zur Geografia) auf der Website der Gemeindeverwaltung Moita, abgerufen am 21. Februar 2016