Monzinger Halenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. März 2022 um 20:10 Uhr durch imported>InternetArchiveBot(2458679) (InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.8.6).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Halenberg ist eine Riesling-Weinbergslage an der Nahe.

Dies ist die kleinste Monzinger Lage, von der das Weingut Emrich-Schönleber mit 4 Hektar den Löwenanteil hält. Sie ist zu 100 % mit der Rebsorte Riesling bepflanzt.

Vor kalten Fallwinden geschützt, liegt der Steilhang in warmen aufsteigenden Luftströmen. Der Boden besteht aus einem Konglomerat aus blauem Schiefer, Quarzit und Kiesel, den Waderner Schichten. Er enthält kaum lehmige Anteile, ist leicht erwärmbar und neigt zu Sommertrockenheit, welche zu kleinbeerigen, aromareichen Trauben führt. Erst bei hoher Reife, wesentlich später als bei prallen Trauben, setzt unter diesen Umständen die Edelfäule ein. Auch die edelsüßen Weine sind deshalb von besonders klaren, feinen Fruchtnoten geprägt.

Der Halenberg ist eine Erste Lage des VDP[1].

Weblinks

Literatur

  • Dieter Braatz, Ulrich Sauter, Ingo Swoboda, Hendrik Holler: Weinatlas Deutschland. 1. Auflage. Hallwag, München, 2007, ISBN 978-3-8338-0638-4.
  • Stuart Pigott, Andreas Durst, Ursula Heinzelmann, Chandra Kurt, Manfred Lüer, Stephan Reinhardt: Wein spricht Deutsch. 1. Auflage. Scherz, Frankfurt am Main, 2007, ISBN 978-3-502-19000-4.

Einzelnachweise

  1. Erste Lagen VDP (Memento des Originals vom 26. Juni 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vdp.de