Diskussion:Sommerzeit
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Dauerthema Link zur Initiative Sonnenzeit
Dieser Link entspricht nicht WP:WEB, enthält keine weiterführenden Informationen und ist alles andere als objektiv. In zurückliegenden Diskussionen [1] und [2] wurde die Einfügung mehrheitlich eindeutig abgelehnt. (nicht signierter Beitrag von Stepro (Diskussion | Beiträge) 00:10, 30. Apr. 2011 (CEST))
- Unter [1] befindet sich ein - in bisherigen Diskussionen nicht erwähnter - Text, in dem (nach den Suggestivfragen) weitere Informationen stehen.--Dagobert50gold (Diskussion) 01:40, 18. Jul. 2012 (CEST)
Nicht wirklich zurück gestellt
Zeiger-Funkuhren werden im allgemeinen gar nicht zurück gestellt, sondern verharren eine Stunde lang bei 02.00h bis sie dann wieder weiter laufen, jedenfalls alle, mit denen ich zu tun hatte.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 22:03, 1. Nov. 2019 (CET)
- Kann ich nicht bestätigen, das stimmt jedenfalls nicht für alle Zeigeruhren. Ich habe hier zwei Zeigeruhren unterschiedlichen Fabrikats (allerdings ohne 24-Stunden-Indikator, Datumsanzeige etc.), die nicht stehen bleiben, sondern kurz nach drei Uhr „ihrer“ Zeit irgendwie „merken“, dass sie falsch gehen, dann zuerst auf 12:00 laufen (wie wenn man die Batterie rausnimmt und wieder einsetzt), sich neu synchronisieren und dann auf die richtige Uhreit kurz nach 2 Uhr vorlaufen. Eine Zeigeruhr, die einfach stehen bleibt und „wartet“, habe ich noch nie gesehen.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 22:29, 1. Nov. 2019 (CET)- Die Situation ist noch komplexer. Jedenfalls bei Armbanduhren: es gibt Modelle, die „über Los ziehen“ (da meist mit einer kurzen Pause), während andere („bessere“?) Modelle (AFAIK welche mit größerem Funktionsumfang und damit oft einhergehender „Zeiger zur Seite bewegen“ Funktionalität) durchaus auch (innerhalb weniger Sekunden) „eine Stunde rückwärts gehen“ (und dabei auch nur den Stundenzeiger in Gang bringen). (nicht signierter Beitrag von 93.229.96.208 (Diskussion) 23:18, 29. Mär. 2020 (CEST))
- Komisch - das Verhalten ist eigentlich vorgegeben. Bei der Umstellung auf Sommerzeit wandert der Stundezeiger Punkt 2:00 um eine Stunde weiter. Bei der Umstellung auf Winterzeit läuft der Stundenzeiger um Punkt 3:00 um eine Stunde zurück. Da bleibt nichts stehen. 87.155.253.192 15:18, 28. Sep. 2021 (CEST)
US-Süßwarenlobby
Ich hoffe, dass ich nichts überlesen habe. Ich vermisse die Geschichte, die ich soeben bei "5 gegen Jauch" gehört habe: Die Süßwarenindustrie der USA ist dafür verantwortlich, dass die Sommerzeit dort bis Halloween dauert. 89.204.139.212 21:54, 23. Mai 2020 (CEST)
In Deutschland könnten es vielleicht die Brauerreien sein, die ein Interesse daran haben, daß man länger im Freien im Biergarten draußen sitzen kann. Und das ist ja auch gar nicht so schlecht. Aber die Zeitumstellung ist eine Belastung, und deswegen wäre es am Besten, die "Winterzeit" abzuschaffen, und die Sommerzeit zur Normalzeit zu machen. Allerdings tuen sich die nationalen Parlamente in den EU-Staaten sehr schwer, dem Beschluss des EU-Parlaments zu folgen (siehe dazu: https://www.tagesschau.de/inland/eu-zeitumstellung-111.html ).--2003:E7:7F0D:6F01:6D9B:AFD6:F867:F9CA
- Wenn es nach den Chronobiologen geht, dann wäre es für unsere Schülerinnen und Schüler nicht am Besten, die Winterzeit abzuschaffen. Als ich Anfang der 1980er Jahre aus einem bayerischen Dorf in eine nordrhein-westfälische Stadt kam, habe ich mich gewundert, wieso in der Stadt morgens die meisten Geschäfte erst um 9:00 Uhr oder die großen Warenhäuser erst um 10:00 Uhr geöffnet wurden. Es liegt doch in der Verantwortung der Länder und Kommunen, die Geschäftszeiten entsprechend anzupassen und in vielen Unternehmen habe die Mitarbeiter/innen Gleitzeit und können morgens früher anfangen und dafür ab 16:00 Uhr in den Feierabend gehen. Dazu braucht man keine generelle Einführung der Sommerzeit, das lässt sich alles individuell regeln - oder durch Vereinbarung zwischen Mitarbeitervertretung und Geschäftsleitung. --Tristram (Diskussion) 14:29, 25. Okt. 2020 (CET)
- Definitiv NEIN – eher andersrum: je weiter die Uhrzeit nach hinten verdreht wird, desto weniger sind die Kinder früh aus dem Bett zu holen (da zu früh). Mit Normalzeit werden sie zur richtigen (echten) Zeit geweckt, was auch einen edukativen Effekt hat (der mit verdrehter Zeit immer einen Anteil Verlogenheit enthält). --ProloSozz (Diskussion) 16:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
Die EU-Staaten wollen und wünschen zwar eine ganzjährig einheitliche Zeit, also die Abschaffung der Zeitumstellungen, aber die EU-Staaten arbeiten nicht an einer Umsetzung dieses Wunsches, sondern verharren tatenlos. Siehe dazu heute das Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sommerzeit-beginnt-mehrheit-der-deutschen-will-ganzjaehrige-sommerzeit-woran-die-abschaffung-der-zeitumstellung-bisher-scheitert/27044974.html --2003:E7:7F13:9501:6020:9AF4:7B0C:ADCD 12:52, 27. Mär. 2021 (CET) Vielleicht ziehen im Hintergrund irgendwelche einflussreichen Lobbyisten ihre Strippen und Fäden, und verhindern, daß die Sache auf die Tagesordnung gesetzt wird?
- Daß "ganzjährige Sommerzeit" blockiert wird, ist richtig – denn das ginge an die Gesundheit. Nun ist der momentane Patt: "lieber Uhrzeitverdreherei als keine Normalzeit mehr; so bleiben immerhin noch einige Monate Normalzeit – besser als gar keine mehr." Daß es so nicht vorwärts geht, ist klar – die Russen haben gezeigt, wie schwachsinnig "ganzjährige Sommerzeit" ist. --ProloSozz (Diskussion) 16:30, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Wird gewünscht, dass diese Diskussionsseite zu einer allgemeinen Meinungsabstimmung über die Zeitungsstellung genutzt wird? Dann hätte ich auch eine Meinung. Ansonsten wäre mein Dafürhalten, dass die Seite anderen Zwecken dient.--Wwwilli (Diskussion) 22:51, 27. Mär. 2022 (CEST)
- Zeitumstellung. --Wwwilli (Diskussion) 22:53, 27. Mär. 2022 (CEST)
Sommerzeit 2021(?)
Widersprüchliche Informationen im Abschnitt Sommerzeit#Umsetzung_in_Deutschland:
Gemäß § 3 der Sommerzeitverordnung gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Beginn und Ende der Sommerzeit bekannt, zuletzt für die Jahre 2016 bis 2020.[93]
[...]
Im Jahr 2021 dauert die Sommerzeit vom 28. März bis zum 31. Oktober. (ohne Quellenangabe)
Bitte die betreffenden Sätze aktualisieren und mit (aktuellen) Quellen belegen, danke! (nicht signierter Beitrag von 2001:A62:1964:4F01:C64D:422B:F62E:6638 (Diskussion) 11:11, 16. Mär. 2021 (CET))
- Der Hinweis ist ja nicht falsch, aber warum machst du das nicht gleich selbst, statt hier Arbeitsaufträge zu verteilen? Troubled @sset [ Talk ] 13:03, 16. Mär. 2021 (CET)
- Für die Jahre 2016–2020 galt die amtliche Bekanntmachung gemäss § 3 der Sommerzeitverordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 7. Oktober 2015, veröffentlicht im Bundesanzeiger am 20. Oktober 2015. Es ist eigentlich zu erwarten, dass es wenigstens für das Jahr 2021 eine ähnliche Bekannmachung geben müsste. Meine Suche danach im Internet war aber erfolglos. Das einzige, was ich gefunden habe, ist diese Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 22. Oktober 2020 mit dem Titel Die Sommerzeit endet am 25. Oktober 2020. Darin heisst es: „Die Winterzeit gilt bis zur nächsten Zeitumstellung am 28. März 2021.“ --BurghardRichter (Diskussion) 15:46, 16. Mär. 2021 (CET)
„Späterer“ Auf- und Untergang der Sonne
Vielen Dank an Dennis21212 für diese Änderung mit der Einfügung des neuen Abschnitts Sommerzeit #Permanente Sommerzeit! Nicht ganz zufrieden bin ich mit den Sätzen „… kann dies … einen verhältnismässig späten Sonnenaufgang zur Folge haben“ und „Im Gegenzug geht die Sonne abends eine Stunde später unter.“ Es ist natürlich klar, wie es gemeint ist, stimmt aber, genau genommen, so nicht. Die Rotation der Erde und damit die Auf- und Untergänge der Gestirne sind natürliche Vorgänge, die unabhängig davon ablaufen, welches Zeitsystem wir verwenden. Die Annahme, dass bei der Sommerzeit die Sonne später unterginge und es dadurch länger hell wäre, ist ungefähr so, als würden wir die Temperaturskala auf dem Thermometer um zwei Grad nach unten verschieben und dann glauben, dass es dadurch wärmer wäre. Was sich dadurch ändert, ist aber nicht die Temperatur, sondern die Temperatur-Koordinate, die nun auf eine andere Skala bezogen ist. Genauso verhält es sich mit den verschiedenen Zeitskalen der Normalzeit und der Sommerzeit, die um eine Stunde gegeneinander verschoben sind. Der davon unabhängige Zeitpunkt des Sonnenuntergangs hat etwa in bezug auf die Normalzeit-Skala die Koordinate 20 Uhr und in bezug auf die Sommerzeit-Skala die Koordinate 21 Uhr. Es ist also 20 Uhr MEZ = 21 Uhr MESZ; die beiden Angaben bezeichnen exakt denselben Zeitpunkt. Anstatt „… geht die Sonne abends eine Stunde später unter“ müssten wir also, wenn wir die jeweilige Zeitkoordinate als Uhrzeit bezeichnen, richtig schreiben: „… geht die Sonne abends zu einer um eine Stunde weiter vorangeschrittenen Uhrzeit unter“, oder sprachlich etwas weniger präzise: „… geht die Sonne abends zu einer um eine Stunde späteren Uhrzeit unter.“ --BurghardRichter (Diskussion) 18:09, 16. Apr. 2021 (CEST)
Unausgewogenes Zitieren von und Argumentieren mit einer Quelle
Im Abschnitt "Tageslichtnutzung" (unter "Vor- und Nachteile") wird die aktuelle Quelle [108] (https://www.tagesschau.de/ausland/zeitumstellung-russland-101.html) nur unzureichend zitiert. Der ohnehin sehr subjektiv geschriebene Artikel soll anscheinend bezwecken, den Unmut einiger Bevölkerungsteile zu äußern. (Es wird auch wieder der frei erfundene, polarisierende Begriff der "Winterzeit" benutzt.) - Nichtsdestotrotz wird in der genannten Quelle auch ausgiebigst über die groben Nachteile einer dauernden Sommerzeit (mit noch größeren, generellen Unterschieden zur Ortszeit) berichtet und dargelegt, warum diese Regelung in Rußland schließlich wieder zurückgenommen wurde. Dies bildet den Kern der zitierten Quelle. Im Wikipedial-Artikel wird allerdings nur auf das kurze Statement am Ende des Tagesschau-Artikels Bezug genommen, in dem auch die Kritik auf die Umstellung auf Normalzeit genannt wird (um dem plakativen Titel "Wie man es macht, macht man es falsch" gerecht zu werden).
Anstatt mittels Cherry-Pickings dort Argumente für eine Sommerzeitumstellung finden zu wollen, wo keine sind; sollte vielleicht besser darauf hingewiesen werden, dass es sich hierbei um ein rein menschengemachtes Problem handelt. Gültige Argumente für eine Sommerzeitumstellung können deshalb nur aus Zeiten vor der erstmaligen Einführung stammen. Alle (oftmals nur persönlichen Unmut äußernden) Quellen danach sind zwangsweise hauptsächlich durch den Gewöhnungseffekt in der Bevölkerung zu begründen.
Die "Normalzeit" (nicht als vom Menschen reglementierter Begriff!) ist durch überall gültige Naturgesetze festgelegt und wurde von den Menschen, zwecks angenehmerem lokalen Zusammenleben, zu Zeitzonen zusammengefasst, die sich natürlich am Sonnenstand und damit der natürlich Normalzeit orientieren. Auch mit noch so vielem politischen Engagement wird sich niemals verleugnen lassen, dass auch der Mensch ein Teil der belebten Natur ist, der sich nur in direkter Abhängigkeit zum realen Sonnenstand entwickeln konnte und auch am besten leben kann.--141.30.56.199 12:32, 9. Okt. 2021 (CEST)
Gesamtwirtschaftlicher Nutzen? (VWL? BWL?)
Wenn ich es richtig gesehen habe, gibt es im Artikel keinen Bezug auf, hm, ich sag mal "Verschwörungserzählungen", die einem gelegentlich zugetragen werden (und deretwegen ich gerade hier auf Quellensuche war) Sie besagen in etwa, dass die Einsparung durch die "übersprungene" oder "uns gestohlene" Stunde mit einer Summe X zu beziffern wäre, von der bei der "Erstattung" dieser Stunde ein Gewinn übrigbliebe. So als wäre eine Stunde im Sommer "wertvoller" als eine Stunde im Winter und man könne sich damit in Art eines Cum-Ex-Handels bereichern. Ich habe da bisher immer abgewunken und das Thema gewechselt, würde mich aber mit dem nächsten Laberkopf gerne mal auf eine Diskussion einlassen - aber nicht ohne etwas entgegnen zu können. Gibt es also passende Quellen?--2003:CA:3F23:6620:1C22:433B:BAEE:2035 18:35, 25. Mär. 2022 (CET)
- Dazu soviel: Italien hatte jeweils von Mai bis September die Uhrzeit verdreht – damit der Tag deutlicher zweigeteilt werden kann und die heißen Nachmittagsstunden (Siesta) den Arbeitstag besser halbieren (und nicht mitten im Nachmittag wieder gearbeitet wird, sondern erst ab ca. 16h, was ja 15h entspricht). Diese Begründung ist vertretbar – aber erst ab Mai und bis max. Anfang September (und nicht schon im März und noch weniger bis fast im November). Frankreich hatte in den 1970ern die Uhrzeit mit der Begründung zu verdrehen begonnen, damit könne soviel Diesel eingespart werden, wie die gesamten Eisenbahnen verbrauchen – was blank gelogen war; aber erst Jahre später wurde nachweislich bewiesen, daß es verlogene Bauernfängerei war und ein Nullsummenspiel, das erst noch mit den sozialen und gesundheitlichen Schäden ins Geld geht. Fazit: die Uhrzeiten schon im März zu verdrehen kostet sehr viel Energie am morgen und ist schlicht schwachsinnig. Ab Mai sieht das in den südlichen Ländern jedoch etwas anders aus (es klingt einfach "besser", wenn die Mittagshitze um 16h schon mehr vorbei ist als erst um 15h, auch wenn dann eigentlich erst 15h ist). Das ganze ist und bleibt aber eine psychopathische Kindergartenmethode, die nur auf Lügen aufbaut. Denn um die Gesundheit nicht zu beeinträchtigen, muß die Uhr die richtige (echte) Zeit anzeigen (und nicht eine Stunde mehr, als es effektiv ist). Ernsthafte Quellen gibt's nur wenige (jene, die bestätigen, daß die Uhrzeitverdreherei an die Gesundheit geht). Quintessenz: die Uhrzeitverdrehrei hat einen großen wirtschaftlichen Schaden zur Folge, der sich insbesondere höheren Kosten im Gesundheitswesen (incl. mehr Unfällen) bemerkbar macht. --ProloSozz (Diskussion) 05:30, 27. Mär. 2022 (CEST)