2-Methylthiobenzthiazol
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | 2-Methylthiobenzthiazol | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H7NS2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Prismen[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 181,28 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
174 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer löslich in Wasser (125 mg·l−1 bei 24 °C)[3] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
2-Methylthiobenzthiazol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiazole, welches als Abbauprodukt des Fungizids (Benzothiazol-2-ylthio)methylthiocyanat bzw. des Vulkanisationsbeschleunigers Mercaptobenzothiazol entsteht. Jährlich werden in Deutschland einige Tonnen durch Reifenabrieb freigesetzt. Die Substanz ist in der Kläranlage aerob biologisch schwer abbaubar und deswegen in Oberflächengewässern im zwei- bis dreistelligen ng·l−1-Bereich nachzuweisen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-376.
- ↑ a b c Datenblatt 2-(Methylthio)benzothiazole, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. April 2014 (PDF).
- ↑ a b HLNUG-Bericht 6.25: Benzothiazole
- ↑ Datenblatt bei Clearsynth (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)