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Lucas Braathen
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Voller Name
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Lucas Pinheiro Braathen
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Nation
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Norwegen Norwegen
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Geburtstag
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19. April 2000 (24 Jahre)
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Geburtsort
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Oslo, Norwegen
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Karriere
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Disziplin
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Riesenslalom, Slalom
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Verein
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Bærums Skiklub
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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8. Dezember 2018
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Einzel-Weltcupsiege
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2
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Gesamtweltcup
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9. (2021/22)
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Riesenslalomweltcup
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4. (2021/22)
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Slalomweltcup
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4. (2021/22)
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Parallelweltcup
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10. (2019/20)
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Podiumsplatzierungen
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1.
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2.
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3.
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Riesenslalom
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1
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2
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0
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Slalom
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1
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1
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0
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letzte Änderung: 28. März 2022
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Lucas Pinheiro Braathen (* 19. April 2000 in Oslo) ist ein norwegischer Skirennläufer. Er ist auf die Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Slalom spezialisiert.
Biografie
Braathen ist der Sohn eines Norwegers und einer Brasilianerin. Das Skifahren erlernte er im Alter von drei Jahren, hingegen begann er relativ spät als Neunjähriger, eine Skisportkarriere anzustreben. Seine Ausbildung erhielt er am Skigymnasium in Oslo.[1] Als 16-Jähriger nahm er im Dezember 2016 erstmals an FIS-Rennen teil. Aufgrund guter Ergebnisse auf dieser Stufe konnte er bereits ein Jahr später die ersten Einsätze im Europacup bestreiten. Ebenfalls im Dezember 2017 gelang ihm der erste Sieg in einem FIS-Rennen, acht weitere Siege folgten bis zum Ende des Winters 2017/18.
Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2018 in Davos gewann Braathen die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb, bestes Ergebnis in einem Einzelrennen war ein sechster Platz. Am 5. Dezember 2018 erzielte er mit Platz zwei im Riesenslalom von Funäsdalen die erste Europacup-Podestplatzierung. Nur drei Tage später, am 8. Dezember, hatte er sein Debüt im Weltcup. Mit Startnummer 60 fuhr er im Riesenslalom von Val-d’Isère auf Rang 26 und gewann damit auf Anhieb Weltcuppunkte. Am 18. Dezember 2018 folgte in Andalo sein erster Sieg im Europacup, dem er im Januar zwei weitere folgen ließ. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2019 im Fassatal holte er die Silbermedaille im Super-G und die Bronzemedaille in der Kombination. Mit insgesamt drei Siegen und drei weiteren Podestplätzen entschied er im Winter 2018/19 die Riesenslalomwertung des Europacups für sich.
In der Weltcupsaison 2019/20 erlebte Braathen einen raschen Aufstieg. Bereits zum Saisonauftakt, beim Riesenslalom von Sölden am 27. Oktober 2019, fuhr er überraschend auf den sechsten Platz und erzielte damit sein erstes Top-10-Ergebnis. Am 23. Dezember 2019 belegte er beim Parallelrennen von Alta Badia den fünften Platz, am 26. Januar 2020 im Slalom von Kitzbühel den vierten Platz (nach Bestzeit im ersten Lauf mit Startnummer 34).[2] Zu Beginn der Weltcupsaison 2020/21 gewann er am 18. Oktober 2020 mit dem Riesenslalom in Sölden sein erstes Weltcuprennen. Beim Riesenslalom von Adelboden am 8. Januar 2021 belegte er zwar den siebten Platz, stürzte aber unmittelbar nach Passieren der Ziellinie schwer und zog sich dabei einen Seitenbandriss zu, wodurch er die gesamte restliche Saison verpasste.[3]
Am 16. Januar 2022 errang Braathen in Wengen auf spektakuläre Weise seinen ersten Weltcupsieg in einem Slalom. Nachdem er im ersten Lauf noch auf Platz 29 gelegen hatte, überholte er im zweiten Lauf sämtliche vor ihm liegenden Konkurrenten; dies war zugleich seine erste Podestplatzierung in dieser Disziplin.[4]
Erfolge
Weltcup
- 5 Podestplätze, davon 2 Siege:
Weltcupwertungen
Saison
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Gesamt
|
Riesenslalom
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Slalom
|
Parallel
|
Platz
|
Punkte
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Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
2018/19 |
147. |
5 |
51. |
5 |
– |
– |
– |
–
|
2019/20 |
27. |
284 |
15. |
135 |
24. |
90 |
10. |
59
|
2020/21 |
43. |
204 |
15. |
191 |
– |
– |
18. |
13
|
2021/22 |
9. |
655 |
4. |
308 |
4. |
347 |
- |
-
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Europacup
- Saison 2018/19: 4. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung
- 7 Podestplätze, davon 3 Siege:
Juniorenweltmeisterschaften
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise