Diskussion:Return to Castle Wolfenstein
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USK 16
Die mir vorliegende deutsche Version weist einen USK 16-Hinweis auf. Aus der reinen Tatsache, dass der Eintrag bei usk.de fehlt, darauf zu schliessen, dass dieser von id software widerrechtlich angebracht wurde und darauf keine Reaktion seitens der USK erfolgte finde ich doch etwas gewagt.--Nico b. (Diskussion) 23:46, 7. Jan. 2018 (CET)
- Kannst du ein Bild davon machen und hier hochladen? Das wäre interessant, denke ich. --84.152.9.235 23:41, 13. Jan. 2018 (CET)
- Habe bei SB.com etwas entdeckt: Das Spiel ist hier von der USK ab 16 freigegeben. Mit SB. --84.152.9.235 23:57, 13. Jan. 2018 (CET)
- Ist leider beides möglich, es steht Aussage gegen Aussage. Ohne entsprechenden amtlichen Beleg stochern wir da im Dunkeln. —viciarg414 09:15, 14. Jan. 2018 (CET)
- Nein, wie kommst du denn darauf? Es gibt eben keine Aussage dazu auf der USK-Seite, das ist etwas ganz anderes. Die einzige Quelle, die ich derzeit sehe, ist die Herstellerangabe, und es gibt keinen Grund, denen nicht zu trauen, solange es nichts anderes gibt.--Nico b. (Diskussion) 14:33, 14. Jan. 2018 (CET)
- Die Argumentation ließe sich auch umdrehen: Bei der USK gibt es keinerlei Informationen über eine Altersfreigabe, also ist davon auszugehen, dass RTCW keine Altersfreigabe erhalten gibt. Die USK ist eine halbstaatliche Stelle, die kraft Jugendschutzgesetz derartige Freigaben erteilt. Wenn das Spiel keine Freigabe hat, hat das durchaus juristische Tragweite, während das Logo auf der Spielepackung selbst nur ein Bildchen ist. Wenns darum geht, einer entsprechenden Stelle zu glauben, oder dem Hersteller bzw. Händler, der ja kommerzielle Interessen im Hinterkopf hat, würde ich dann mal lieber der USK glauben. —viciarg414 14:44, 14. Jan. 2018 (CET)
- Ach, des Rätsels Lösung ist ganz einfach: RTCW hatte eine 16er-Freigabe, wurde aber nachträglich von der BpjM indiziert, die Freigabe ist damit hinfällig. Steht im Artikel. Ergo: Keine Jugendfreigabe, Thema erledigt. —viciarg414 14:48, 14. Jan. 2018 (CET)
- Das ist in der Tat ein überzeugendes Argument, im Gegensatz zu dem vorher. Um darauf noch kurz einzugehen: wenn sich die USK zu einem Spiel äusert hat das natürlich mehr Gewicht als ein Baperl auf der Verpackung. Wenn sie sich aber nicht äussert hat das überhaupt kein Gewicht, weil man ein Nichts nicht zitieren kann. Interessant wäre jetzt höchstens noch, ob durch die Indizierung die USK-Einstufung formal aufgehoben ist oder ob sie, wie es anscheinend bei PEGI der Fall ist, bestehen bleibt, aber keine Bedeutung mehr hat, weil das Spiel ohnehin nicht verkauft werden darf.--Nico b. (Diskussion) 15:02, 14. Jan. 2018 (CET)
- „Wenn sie sich aber nicht äussert hat das überhaupt kein Gewicht, weil man ein Nichts nicht zitieren kann.“ – Bitte nochmal selber lesen und reflektieren. Wenn es zu einem Sachverhalt keine Aussage gibt, ist der Sachverhalt nicht vorhanden. Wenn die Stelle, die Altersfreigaben vergibt, zur Altersfreigabe eines Produkts keine Aussage macht, hat das Produkt keine Altersfreigabe. Dass die USK sich zu RTCW nicht äußert, hat mithin weit mehr Aussagekraft als die Tatsache, dass $Publisher ein USK-Bapperl auf einen Einlagezettel gedruckt hat. Ob man eine Nichtaussage zitieren kann oder nicht, hat überhaupt höchstens in diesem Projekt zur Verarbeitung von Altersangaben auf Videospieleverpackungspapiereinlegern irgendeine Bedeutung, in der Richtigen Welt™ jedoch überhaupt keine.
- Zur Frage nach dem Bestand der Altersfreigabe: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Deine Quelle ist § 14 (3) JuSchG, die Altersfreigabe ist nach der Indizierung hinfällig. —viciarg414 17:07, 14. Jan. 2018 (CET)
- Das ist in der Tat ein überzeugendes Argument, im Gegensatz zu dem vorher. Um darauf noch kurz einzugehen: wenn sich die USK zu einem Spiel äusert hat das natürlich mehr Gewicht als ein Baperl auf der Verpackung. Wenn sie sich aber nicht äussert hat das überhaupt kein Gewicht, weil man ein Nichts nicht zitieren kann. Interessant wäre jetzt höchstens noch, ob durch die Indizierung die USK-Einstufung formal aufgehoben ist oder ob sie, wie es anscheinend bei PEGI der Fall ist, bestehen bleibt, aber keine Bedeutung mehr hat, weil das Spiel ohnehin nicht verkauft werden darf.--Nico b. (Diskussion) 15:02, 14. Jan. 2018 (CET)
- Nein, wie kommst du denn darauf? Es gibt eben keine Aussage dazu auf der USK-Seite, das ist etwas ganz anderes. Die einzige Quelle, die ich derzeit sehe, ist die Herstellerangabe, und es gibt keinen Grund, denen nicht zu trauen, solange es nichts anderes gibt.--Nico b. (Diskussion) 14:33, 14. Jan. 2018 (CET)
- Eine Nicht-Äusserung ist keine Quelle im Sinne von WP:Lit, deine Schlussfolgerungen daraus zwar durchaus naheliegend, aber in der WP Theoriefindung.--Nico b. (Diskussion) 23:44, 14. Jan. 2018 (CET)
- Theoriefindung ist Dein Versuch, aus einer Grafik auf einer Spieleverpackung ohne Eintrag auf der Seite der USK eine Altersfreigabe zu konstruieren. Meine „Theoriefindung“ findest Du im JuSchG sowie in den Erläuterungen des BMFSFJ, wie sie zum Zeitpunkt der Indizierung gesetzkräftig waren, belegt. —viciarg414 11:37, 15. Jan. 2018 (CET)
- Warum nur kann ich da nirgends die Bestimmung finden, dass die Rechtskraft eines Bescheides der USK davon abhängt, was auf ihrer Webseite steht? Die Indizierung hat die Freigabe übersteuert, das haben wir ja nun als Fakt etabliert. Das berührt aber nicht die Beurteilung einer Nicht-Aussage als Quelle. Hast du schon mal in einem wissenschaftlichen Werk eine Quellenangabe gesehen, die aus einer Nicht-Äusserung bestand? Wenn auf der USK-Seite stehen würde "erloschen aufgrund Indizierung" oder was auch immer, dann wäre es eine Quelle.--Nico b. (Diskussion) 13:08, 15. Jan. 2018 (CET)
- Du willst es nicht verstehen, oder? „Hat ein Trägermedium nach Einschätzung der obersten Landesbehörde oder einer Organisation der freiwilligen Selbstkontrolle im Rahmen des Verfahrens nach Absatz 6 einen der in § 15 Abs. 2 Nr. 1 bis 5 bezeichneten Inhalte oder ist es in die Liste nach § 18 aufgenommen, wird es nicht gekennzeichnet.“ Mittlerweile ist der Diskussionszweck hier auch schon lang überholt, Du darfst Deine eigenwilligen Versuche, WP:Q umzudefinieren, gern an anderer Stelle fortsetzen. —viciarg414 13:21, 15. Jan. 2018 (CET)
- Dann diskutier doch nicht an einer Leiche herum, es bestreitet doch niemand, was du gerade zitiert hast. Was ich bestreite ist allein die Idee, eine Seite zur Quelle für eine Aussage zu machen, die zum fraglichen Sachverhalt überhaupt keine Aussage trifft. Damit bin ich ganz genau bei WP:Q und muss überhaupt nichts umdefinieren.--Nico b. (Diskussion) 13:25, 15. Jan. 2018 (CET)
- Du willst es nicht verstehen, oder? „Hat ein Trägermedium nach Einschätzung der obersten Landesbehörde oder einer Organisation der freiwilligen Selbstkontrolle im Rahmen des Verfahrens nach Absatz 6 einen der in § 15 Abs. 2 Nr. 1 bis 5 bezeichneten Inhalte oder ist es in die Liste nach § 18 aufgenommen, wird es nicht gekennzeichnet.“ Mittlerweile ist der Diskussionszweck hier auch schon lang überholt, Du darfst Deine eigenwilligen Versuche, WP:Q umzudefinieren, gern an anderer Stelle fortsetzen. —viciarg414 13:21, 15. Jan. 2018 (CET)
- Warum nur kann ich da nirgends die Bestimmung finden, dass die Rechtskraft eines Bescheides der USK davon abhängt, was auf ihrer Webseite steht? Die Indizierung hat die Freigabe übersteuert, das haben wir ja nun als Fakt etabliert. Das berührt aber nicht die Beurteilung einer Nicht-Aussage als Quelle. Hast du schon mal in einem wissenschaftlichen Werk eine Quellenangabe gesehen, die aus einer Nicht-Äusserung bestand? Wenn auf der USK-Seite stehen würde "erloschen aufgrund Indizierung" oder was auch immer, dann wäre es eine Quelle.--Nico b. (Diskussion) 13:08, 15. Jan. 2018 (CET)
- Theoriefindung ist Dein Versuch, aus einer Grafik auf einer Spieleverpackung ohne Eintrag auf der Seite der USK eine Altersfreigabe zu konstruieren. Meine „Theoriefindung“ findest Du im JuSchG sowie in den Erläuterungen des BMFSFJ, wie sie zum Zeitpunkt der Indizierung gesetzkräftig waren, belegt. —viciarg414 11:37, 15. Jan. 2018 (CET)
- Eine Nicht-Äusserung ist keine Quelle im Sinne von WP:Lit, deine Schlussfolgerungen daraus zwar durchaus naheliegend, aber in der WP Theoriefindung.--Nico b. (Diskussion) 23:44, 14. Jan. 2018 (CET)
Wirklich zurück zum Schloss am Ende?
Ich rätsle gerade darüber, ob es tatsächlich stimmt, wie im Artikel steht, dass der Spieler am Ende nach Burg Wolfenstein zurückkehrt. Nun heißt die Mission „Return to Castle Wolfenstein“ und ich glaube auch, dass in der Videosequenz gesagt, dass es dahin geht, aber: Das Schloss sieht in diesem Level doch anders aus als im ersten Level, wo man von dort flieht. Vor allem ist viel auffällig viel zerstört. Auffällig ist zudem, dass im spielinternen Journal eine Karte der Umgebung zu finden ist und dort liest man neben „dark road“, „dig“ und „dig site“ doch tatsächlich „old ruin castle“! Die Zeichnung ist eindeutig: Der unterirdische Weg führt in diese Burg, entspricht also dem Weg, den man im Level geht. Das spricht für mich jetzt, dass der Spieler eben NICHT nach Burg Wolfenstein zurückkehrt, sondern in die namenlose Ruine einer anderen Burg gelangt. Meinungen dazu? Vindolicus (Diskussion) 09:02, 22. Mär. 2022 (CET)
- Du hast völlig recht, das war Unsinn. Das "return" im Titel bezieht sich darauf, dass Blaskovic im Vorgänger-Spiel bereits auf Castle Wolfenstein war.--Nico b. (Diskussion) 09:09, 22. Mär. 2022 (CET)
Danke für die Rückmeldung. Ja, ich habe früher auch immer gemeint, das heißt so, weil man am Ende wieder zum Schloss zurückkommt – die Vorgänger kannte ich nicht. Hm ... ich habe mir jetzt bei Youtube nochmal die Zwischensequenz angesehen: Da heißt es am Ende: „It's settled then: Blazkowicz returns to Castle Wolfenstein.“ Ich erinnere mich auch, dass im Level „Unhallowed Ground“ ein Wegweiser ist, auf dem „Wolfenstein“ steht. Der Weg zur Ausgrabungsstätte führt über eine Brücke, die aber eingestürzt ist, Blazkowicz muss daher durch die unterirdische Ausgrabungsstätte weiter. Das klingt jetzt alles wieder, als ob es tatsächlich am Ende des Spiels wieder Burg Wolfenstein ist. Aber wie gesagt: Das Schloss wirkt anders und vor allem ist im Journal auf der Karte nicht von „Wolfenstein“, sondern einer Ruine die Rede. Zudem wirkte es im ersten Level, als wäre die Burg abgelegen und nur über die Seilbahn zu erreichen. Das deckt sich auch mit einer früheren Karte im Journal: Die Burg steht auf einem Berg, sehr steil, es geht eine Seilbahn ins Tal. Im späteren Level kann man hingegen vom Staudamm über Paderborn bis zur Ausgrabung problemlos zu Fuß durchmarschieren? Was machen wir da jetzt? Beide Deutungen ergeben von dem, was wir im Spiel mitkriegen, durchaus Sinn. Vindolicus (Diskussion) 09:49, 22. Mär. 2022 (CET)
- Nur wegen dir habe ich mir das jetzt auch nochmal angeschaut, die Grafikqualität ist schon unglaublich schlecht :) Im Zweifelsfall würde ich bei dem bleiben, was offensichtlich ist: er kommt zu einer Ruine, wo der Endboss wartet. Der Rest scheint mir jetzt auch nicht von so zentraler Bedeutung zu sein, dass wir viel Zeit dafür aufwenden müssten.--Nico b. (Diskussion) 12:38, 22. Mär. 2022 (CET)
Da ich es die letzten Tage mal wieder angespielt habe: Ich kann demnächst mal reinschauen, was genau bei den Missionsaufgeben steht. Wenn da auch steht, man soll einen anderen Weg zu Burg Wolfenstein finden, würde ich sagen, dass es wirklich die gleiche Burg ist, nachdem es auch im Video gesagt wurde. Man könnte nur überlegen, ob man das irgendwo anmerkt, dass bei den mitgeführten Karten ein anderer Eindruck entsteht. (Gibt ja auch Romane, wo man merkt, dass die Beschreibungen im Buch mit den beigefügten Karten übereinstimmen. Durchaus erwähnenswert meines Erachtens.) Ich arbeite derzeit eh daran, die Handlung des Spieles grundlegend zu überarbeiten. (Mein persönlicher Verdacht wäre übrigens, dass die Illustrationen vielleicht noch aus der Konzeptphase kommen, man im Spiel selbst dann aber Änderungen vorgenommen hat.) Vindolicus (Diskussion) 12:54, 22. Mär. 2022 (CET)
Übersetzung „Division“
Wie würde man denn idealerweise im Deutschen die Bezeichnung „Division“ übersetzen? Es geht um die „SS Paranormal Division“ – wäre das die „Paranormale Division“ oder aber die „Paranormale Abteilung“? Ich bin geneigt, die zweite Möglichkeit vorzuziehen. Es wird nämlich im Spiel noch gesagt, dass Strasse die „SS Special Projects Division“ leitet. Hier ergibt meines Erachtens nur „Abteilung“ Sinn, denn Division ist im Deutschen ja ein militärischer Verband. Die „Paranormal Division“ ist ja auch keine militärische Einheit, auch wenn es in ihr weibliche Elite-Einheiten gibt. Vindolicus (Diskussion) 08:18, 23. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt eine offizielle deutsche Übersetzung des Spiels mit deutscher Sprachausgabe. Anstatt eine Übersetzung zu erfinden, sollte diese genommen werden. —viciarg414 08:45, 23. Mär. 2022 (CET)
Ich kenne die deutsche Fassung leider nicht. Wurde das da mit Division übersetzt? Die deutsche Fassung ist aber natürlich kritisch zu sehen, da sie ja eine Zensur darstellt. Man sollte also den Inhalt des Originals wiedergeben und darstellen, inwieweit es bei der deutschen Ausgabe Unterschiede gibt. (Betrifft ja auch viele Filme, früher waren viele Synchros gerne mal verfälschend.) Vindolicus (Diskussion) 08:54, 23. Mär. 2022 (CET)